"Ich liebe nur dich, liebling. Und weißt du wieso?", fragt er und war nur wenige Zentimeter von meinen Lippen entfernt. "Wieso?", hauche ich gegen seine Lippen und schuate abwechselnd von seinen Lippen zu seinen Augen.
Daymon P.o.V.
Du bist eine Schande für die Familie! Du kannst nichts!
"Weil du an mich glaubst..."
Du bist ein Monster! Bringst Menschen einfach ohne Grund um! Wie kann man nur so unmenschlich sein?!
"...Du akzeptierst mich, so wie ich bin..."
Wie kannst du nur nachts schlafen?!
Wie kannst du dich an das Leiden der anderen erfreuen??"...Du bist der Grund meines Lächelns..."
Jeden Tag eine andere im Bett haben. Es würde mich wundern, wenn du mal eine findest, die dich nicht nur für das Geld fickt.
"...Du liebst mich, wie kein anderer zu vor..."
Siehst du Daymon. Du bist schuld daran, das sie jetzt gestorben sind. das hätte nicht passieren müssen, wärst du schneller gewesen!
"...du verzeihst mir immer und immer wieder, ganz egal was für ein Arsch ich war..."
Eines Tages wirst du ganz allein sein. Du wirst niemanden haben. Nur deine scheiß Kohle und diese Drogen.
"...Du stehst immer zu mir und hilfst mir sogar bei meiner Arbeit. Obwohl du weißt das es falsch ist..."
Geh dich einfach erschießen! Ich glaube die ganze Menschheit würde eine Feier abhalten, an dem Tag, wo du stirbst!
"...Du gibst mir einen Grund zu leben... Du hast wegen mir deine Eltern verloren, wurdest einmal entführt und hast sogar eine Streifschuss wunde. Aber du bist trotzdem bei mir geblieben. Ich habe mit dir geschlafen und bin einfach so weg gegangen, habe dich angelogen obwohl ich meinte, das ich dich nie belügen würde und die Sachen verschwiegen, durch die du verletzt wurdest. Trotzdem bist du noch bei mir. Du kennst meine grusellige seite, meine unmenschliche Seite und hast keine Angst vor mir. Du verstraust mir. Deswegen und nur deswegen liebe ich dich, Honey", flüsterte ich.
Während mir alle Sachen durch gingen, die jemand mal zu mir sagte.
"Natürlich bist du richtig heiß, und wie heiß du bist" Sie lachte. Wie sehr ich dieses Lachen liebte."Ich weiß nicht wie ich dich verdient habe, aber ich schwöre auf mein Leben, dass ich auf dich aufpassen werde. Ganz egal was passiert. Ich werde dir nicht von der Seite weichen. Ich werde nicht mal zu lassen das irgendjemand dich mir weg nimmt, denn du bist meins, nur meins. Du bist mein Mädchen", fügte ich noch hinzu und küsste sie anschließend.
Ich spürte wie sie in dem Kuss hinein lächelte und ihre Arme um meinen Hals schlang. In ihrer Nähe war ich ein komplett anderer Mensch. Ich wusste selber nicht mal, das ich diese Kitschige alias Romantische Seite habe. Alles was ich lernte war das töten. Doch dieses Mädchen lehrte mich zu lieben...
Durch ein räuspern werden wir unterbrochen. June löst sich von mir und schaut hinter mir. "Was gibts?", fragte ich und drehte mich erst gar nicht um, da ich wusste wer da Stand. Ich griff um June herum und sortierte das Zeug noch zusammen. Links das Geld und rechts die Pakete, bereit zum abschicken.
"Er ist da", antwortet Vincent. Ich nickte. "Ich komme gleich", antworte ich und räumte die Pakete in einem schwarzen Aktenkoffer.
June saß mitlerweile so, dass ich sie direkt ansehen konnte. Sie hatte ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt und ihre Arme um meinen Hals geschlungen, damit sie nicht runter rutscht."Süße, ich möchte mich nur ungern von dir entfernen, aber würdest du vielleicht kurz auf stehen?", fragte ich und lächelte leicht. "Nein", war ihre Antwort und sie vergrub ihr Gesicht in meinem Hals. "Aber ich muss..." - "Du musst gar nichts. Vincent kann diesem Mann den Koffer überreichen, oder nicht?", murmelt sie gegen meinen Hals.
"Will er mich sehen?", fragte ich an Vincent gerichtet, der immernoch hinter mir stand. "Nein, davon hat er nichts gesagt." - "Na dann."
Ich hob den Koffer hoch und reichte es ihm nachhinten. Vincent griff nach dem Koffer und verschwand dann die Treppe hoch.
Ich schlang meine Arme um June und musste leicht lächeln. "Daymon?" Ich antwortete nur mit einem "Hm?" - "Ich bin müde", entgegnet sie und schaut mich von unten an. Ich grinste leicht und packte meine Hände unter ihrem Po, damit sie nicht runter fällt.
Mit einem ruck stellte ich mich hin und schaute sie an, da sie sich etwas verkrampft hatte. "Hab ich dir weh getan?", fragte ich fürsorglich. "Nein...", ich sah trotz des gedämmten lichtes, wie sie rot wurde, was mich zum Grinsen brachte. Sie sah wirklich süß aus, wenn sie rot wurde.
June bemerkte das wahrscheinlich und vergrub ihr gesicht erneut in meinem Hals. Ich lachte auf. "Sondern?" - "Nichts, nichts. Alles gut", murmelt sie dagegen. "Du kannst mir alles sagen, das weißt du" Ich trug sie die Treppen hinauf ins Schlaf zimmer und setzte mich vorsichtig hin. "Ich hab... Nein, egal", deutlich spürte ich ihr Grinsen gegen meinem Hals.
"Komm, sag schon", grinste ich. Was verschwieg sie mir denn? "Ich... Hab deine Muskeln gespürt und mir tauchte gleich ein gewisses Bild im Kopf auf" - "Damn. Mein good girl wird zum bad girl, hm?", ich grinste. June lachte leicht auf. "Weißt du... Ich hätte nichts gegen einen T-Shirtlosen Daymon, der mich fest an sich drückt und dann gar nicht los lässt", murmelt sie. Ich schuate zu ihr hinunter und grinste sie schief an.
"Du warst wohl zu lange neben dem Pulver. Ob du vielleicht etwas abbekommen hast?" June lachte auf, erneut. "Nein, ich meine es ernst. Ich musste mich gestern wirkkich so hart zusammen reißen, damit ich dir nicht in die Arme springe" - "Nun, ich hab dich nicht aufgehalten. Das warst ganz allein du", entgegene ich und legte sie neben mir ab. "Weißt du, ich konnte nicht anders. Ich dachte das würde dir auffallen und du würdest automatisch deine Arme um mich legen und so. Aber nein", meint sie und schmollte gespielt.
Wahrend dessen zog ich mich noch um. Nachdem ich meine Jogginghose angezogen hatte und oberkörper frei blieb, auf wunsch von meiner geliebten, ging ich zu ihr und setzte mich neben sie. "Ich bin heut den kompletten Tag nur für dich da, Babe. Du kannst mit mir anstellen, was du willst!", sagte ich und grinste schief.
"Komm her. Ich will kuscheln", meinte sie direkt und zog mich vorsichtig zu ich. Ich legte mich neben June und umschlang sie mit meinen Armen. "Morgen ist der Ball, hm?", fiel mir wieder ein. June schaut zu mir hoch und lächelte leicht traurig. "Und du kannst nicht dabei sein", Ich seufzte nur leicht. Wenn sie wüsste. Vielleicht könnte ich es einplanen, das ich kurz mal vorbei schaue.
"Ziehst du das Kleid an, welches ich dir schenkte?", fragte ich und spielte mit ihren Haaren. "Nein, ich hab heute ein neues gekauft", antwortet sie. Ich nickte. "Holt er dich ab?", war meine nächste Frage. "Jap" - "Gut", grinste ich. "Sei nett!" - "Ich bin immer nett!"
June lachte.
Wir redeten noch über Gott und die Welt, bis sie schließlich einschlief. Ich gab ihr einen Kuss auf die schläfen und schloss ebenfalls meine Augen. Es dauerte nicht lange, bis ich in einem traumlosen Schlaf fiel.Ich will jetzt auch Kuscheln ;-;
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I'll Love You Forever ✔
ActionTeil 2 "Ein kleiner Fehler, mit großen Auswirkungen. Unbekannte wurden zu bekannten, stellten sich als gefährlich heraus. Manche Geheimnisse sollten doch lieber Geheimnisse bleiben. Vergiss nicht... Alles im leben hat seine Gründe und Konsequenzen" ...