Nach dem kleinen gespräch mit Brandon gehe ich schließlich nach oben in mein Zimmer und nehme natürlich meinen Rucksack mir, den ich auf die Treppe gestellt hatte. Komischer weiße stand meine Zimmertür offen... Ich lasse sie nie auf.
Verwirrt gehe ich rein und lege erstmal mein Rucksack neben meinem Schreibtisch. Danach gehe ich ins Bad, um mich um zuziehen. Eine Jogginghose wäre gerade passend. Also zog ich mir eine im Badezimmer an und kam wieder raus.
Ich erinnerte mich, das ich noch Hausaufgaben auf hatte, also schnappe ich mir meine Mathe Sachen und will mich gerade auf mein Bett setzen, bis ich etwas rascheln höre. Sofort stehe ich auf und lege erstmal das Buch und Heft weg. Was war das? Etwas verwirrt ziehe ich die Decke weg, die mein ganzes Bett verdeckte (Ich war morgens immer zu faul um sie zusammen zu falten) und riss geschockt die Augen auf.
Da war ein kleid. Ein...langes kleid. Es war bläulich und wunderschön. Kleine Diamanten Steine verzierten die Oberweite und der Rock alias unterteil, fiel einfach. Das Kleid hatte ebenfalls Ärmel, die durchsichtig und mit Blumen verziert waren. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich frierte in meiner Bewegung ein. Es war einfach nur... Wunderschön! Und es sah nicht gerade billig aus.
Da ich zu sehr damit beschäftigt war, das Kleid zu betrachten, schrecke zusammen, als sich zwei Starke arme um meinen Bauch schlangen. "Gefällt es dir?", haucht er mir gegen den Hals. Ich war sprachlos, wusste nicht was ich sagen sollte. Ob es mir gefällt? Das ist doch wohl kein Witz, oder? "Daymon... Ich...", tatsächlich fand ich keine Worte dafür.
"Die Steine sind aber nicht echt, oder?", Frage ich stattdessen. Er sagte zuerst nichts sondern schaut mich von der Seite an. Ich wende mein Blick ebenfalls von dem atemberaubenden Kleid und blicke zu Daymon. "Das ist nicht dein Ernst!", sage ich und riss die Augen weiter auf. "Daymon... Das kann ich doch nicht annehmen! Das ist viel zu teuer! Das kannst du nicht machen! Bring es zurück!", meckerte ich los. Er jedoch lachte auf. "Für dich ist nichts zu teuer, liebling. Gefällt es dir etwa nicht?", fragt er grinsend. "Doch, nein! Ich meine Nein! Das kann ich nicht annehmen! Ich will gar nicht wissen wie viel es gekostet hat!" - "Ich werd es dir auch nicht verraten!", erwidert er. "Komm schon. Es wurde extra für dich angefertigt. Das kannst du nicht ablehnen. Mir würde es sowieso nicht passen.", fügt er hinzu was mich zum lachen brachte. Sofort tauchte ein Bild von Daymon in meinem Innenauge auf, wie er dieses Kleid und ein Diadem trug. "Du stellst mich gerade nicht wirklich in diesem Kleid vor, oder?", fragt er skeptisch. Ich versuchte mich von meinem Lachanfall einzukriegen. "Du wärst eine hübsche Prinzessin", bringe ich unter Gelächter raus. Er drückt mich fester an sich und lachte ebenfalls kurz mit.
Doch nachdem ich mich beruhigt hatte, wurde ich wieder ernst. "Das Kleid ist wunderschön, Babe...", sage ich und umarme ihn fest. "Aber warum?" - "Zu deinem Ball. Ich möchte das du wunderschön aussiehst. Auch wenn du es sowieso schon tust. Aber ich möchte, das andere uns an starren, als wären wir von einem anderen Planeten. Ich möchte das die Jungs dich anschauen und sagen: Verdammt, sie ist schon vergeben.", erneut lachte ich auf. Er grinste. "Ich werde auf dieses Kleid aufpassen, als wäre es mein Kind", erkläre ich. Es war ein schlechter Vergleich aber, hallo?! Aus echten Diamanten besetztes kleid?!
Daymon drückte seine Lippen auf meinen, was ich nur erwiedern konnte. "Ich liebe dich", sagen wir beide im Chor und lacheten auf.
"Und das ist als eine Entschuldigung für gestern...", er holt eine kleine Schachtel hervor und über gab sie mir. "Du schmeißt dein Geld wirklich nur unnötig aus dem Fenster.", seufzte ich. "Stimmt nicht. Ich schenke es meinem ein und alles.", eriwedert er und lächelt mich sanft an. Wow... Kaum zu glauben, das dieser Daymon mal Menschen ohne nur mit der Wimper zu zucken erledigt hatte.
"Mach sie auf", fordert er mich auf, was ich auch tat. Es war ein Ring drin. "Jetzt sag mir nicht das der auch mit echt-" - "Halt die Klappe und reich mir deine Hand!", sagt er augenverdrehend. Ein kleines lachen entflieht mir. Ich reichte ihm meine Hand. Daymon nahm den Ring mit dem kleinen Diamanten aus der Schachtel und zog ihn mir über den Ringfinger. "Wir sind jetzt aber nicht verlobt oder?", Frage ich einfach aus Spaß. "Also bitte. Verlobt oder nicht. Jeder weiß das du schon mir gehörst. Keiner wird dich nur anschauen!", wo er recht hatte, hatte er recht.
"Nagut, ich muss jetzt auch wieder los. Ich liebe dich, süße", meint er und versaut damit die Stimmung. "Ja, kein Problem...", flüstere ich und öffne ihm die Tür. Er schaut mich, warum auch immer, Mitleid erregend an. "Es tut mir leid, Babe. In letzter Zeit ist viel los", seufzt er. Ich nicktd nur verständnisvoll. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und trat aus der Tür heraus. Nun war er hinfort. Malnwieder...
Verzweifelt gehe ich wieder zu meinem Bett und denke darüber nach, so ich das Klein hinpacken sollte. Einfach in mein Schrank? Das ist viel zu toll, um es einfach in dem Schrank zu stopfen.
"Du hast mir nicht gesagt, das Daymon da ist", sofort schrecke ich zusammen. "Mum! Wie wärs mit anklopfen?", meckerte ich. "Was ist das? Kann man das essen?", ich musste lachen. "Ich wusste es selbst nicht.", antworte ich und wende mich wieder zu dem Kleid. "Ach du-" - "Meine Güte. Jaja", vervollständige ich ihren Satz. "Daymon und du gehen zum Ball?", fragt sie. Ich nickte. "Das Kleid ist viel zu Wertvoll. Mum, ich kann das doch nicht-" - "Wertvoll?", unterbricht sie mich und tritt näher an dem Kleid. "Meinst du...", ich wusste schon was sie sagen wollte und kam ihr zu vor: "Jap, genau das meine ich"
"Wow, wäre dein Dad nur so", meint sie Kopfschüttelnd. Ich lachte leicht. "Er ist toll, süße. Und er kümmert sich so gut um dich. Dein Vater wird bestimmt nichts gegen ihm haben" - "Aber du kennst Dad!", protestierte ich. "Nun, irgendwann musst du es ihm eh sagen. Denn wenn er am Abend, wo der Ball stattfindet, vor der Tür steht, wird es zu spät für Ausreden sein." - "Wieso hat jeder in letzter Zeit recht?", seufzte ich.
Nun hat June ein Problem. ಠ_ಠ
Sie muss es vor dem Ball sagen und der ist in zwei Monaten :P
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I'll Love You Forever ✔
ActionTeil 2 "Ein kleiner Fehler, mit großen Auswirkungen. Unbekannte wurden zu bekannten, stellten sich als gefährlich heraus. Manche Geheimnisse sollten doch lieber Geheimnisse bleiben. Vergiss nicht... Alles im leben hat seine Gründe und Konsequenzen" ...