Pizza

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"Warte mal... Nicht bewegen...", meinte Daymon, als er gerade dabei war meinen Hals zu küssen. Wir kuschelten gerade und es war mitlerweile auch schon dunkel geworden. Sofort halte ich meinen Atem an. "Ist es eine Spinne?", quiekte ich.

"Nein... Ist das... Ist das ein Tattoo?", fragt er verwirrt und erstaunt zugleich. Sofort verdecke ich meinen Nacken mit meinen Haaren und gebe kein Wort von mir.

"June...?" - "ja?", antworte ich. "Was bedeutet das denn?", fragt Daymon, anstatt zu fragen warum ich es habe. Oder wann ich es mir machen lassen habe. "Eigentlich wollte ich mir Karma verjährt nicht Tättoowieren lassen. Aber ich hab kein passendes Motiv gefunden. Stattdessen hab ich das. Es erinnert mich daran, das alles was man gibt, auch zurück bekommt.", erkläre ich. Auf meinem Nacken hatte ich zwei gebogene Pfeile, die einen Kreis bildeten und in der Mitte stand das Wort "Karma". Die pfeile umgaben dieses Wort sozusage.

"Ich verstehe", meint Daymon und legt seinen Kopf wieder auf meinem ab. "Doch irgendwie glaube ich nicht mehr an Karma...", füge ich noch hinzu. "Wieso nicht?", fragt Daymon verwundert, aber blieb in der Selben Position. "Meine Eltern wurden von mir genommen... Womit hab ich das verdient?", flüstete ich und spürte schon, wie mir erneut die Tränen aufstiegen. "Das hast du ganz und gar nicht verdient, süße. Sie waren nur am falschen Zeitpunkt am falschen Ort... Es hätte jeden anderen Treffen können...", meint er und drückt mich noch fester an sich.

"Das ist alles meine Schuld...", füge ich noch hinzu. "Nein, das Stimmt nicht." - "Ich hätte mich von dir fern halten sollen, sowie alle anderen es mir gesagt haben. Ich hätte keine Gefühle für dich entwickeln sollen...", nun war es still. Ich wischte mir über die Augen, um die Tränen weg zu wischen und schaute zu Daymon.

Er löst sich von mir und dreht sich von mir weg. "Gute Nacht, June", murmelt er. "Nein... Das hab ich so nicht gemeint... Ich... Es tut mir leid..." - "Du musst aufhören dich für jeden scheiß zu entschuldigen", meint er, vermied aber Blickkontakt. "Aber..." - "Gute Nacht, June", uneterbricht er mich.

"Bist du jetzt sauer auf mich?", frage ich leise. Doch erhielt kein Antwort. Wieso kann ich nicht einmal meine Klappe halten? "Ich liebe dich, Daymon...", flüsterte ich, sodass er es noch hört. Doch ich bekam keine Antwort zurück. "Schläfst du schon?", nerve ich weiter hin. Immernoch keine Antwort.

Ich beschloss ebenfalls irgendwie einzuschlafen, was mir nur schwer gelang.

***

Vorsichtig öffne ich meine Augen und schaue zu meiner Linken. Daymon war nicht mehr da. Vielleicht ist er weiter auf die Suche gegangen?

Ich steige aus dem Bett raus und strecke mich erstmal. Als ich mich an gestern erinnerte, wurde mir klar, warum Daymon schon so früh raus war. Dabei hatte ich es gar nicht so gemeint...

Langsam mache ich mich auf dem Weg in die Küche, wo ich Brandon vorfand. "Wo ist Daymon?", frage ich leicht verschlafen. "Einkaufen", antwortet Brandon und stützt seinen Kopf mit seinem Ellenbogen Am tisch ab. Er schloss die Augen. Anscheinend war er ebenfalls müde.

"Was will er denn kaufen?", gähnte ich hervor. "Pizza", antwortet Brandon. Ich öffnete den Kühlschrank und fand eine Menge Gemüse und Fleisch vor und noch vieles Essbares. "Was ich mit diesem Kram?", frage ich Brandon. "Er meint er kann nicht kochen", antwortet er. "Mensch, Brandon. Ruf ihn zurück!", meinte ich und schloss die Kühlschranktür wieder. "Warum?" - "Weil du in einem verdammten Restaurant arbeitest und somit kochen kannst! Außerdem könnten wir selber Pizza backen!", meckerte ich.

Brandon holt mit geschlossenen Augen sein Handy hervor und wählte die Nummer von Daymon. "Komm zurück...", murmelt Brandon. "Weil deine Frau für dich backen will", fügt Brandon noch nach einer weile hinzu. Seine Frau? Ich muss zugeben, es klang süß. Irgendwie. Auf einer gruselligen Art. Ich werfe Brandon mit einem Lappen ab. "Ey!", rief er, was ich jedoch ignorierte.

Zuerst ging ich ins Badezimmer, wo ich mich frisch machte. Dann ging ich wieder in die Küche und räumte diese zuerst auf. Man, war das ein Chaos hier. Zuletzt hole ich die verschiedensten Gemüsearten und Hühnchenfleich raus. Die Paprika, Tomaten und Brokolie schnitt ich in kleine Stücke. Danach kam das Hähnchenfleisch.

"Komm ich helf dir", höre ich plötzlich die Stimme von Daymon und zucke zusammen. "Nein. Brauchst du nicht", lächelte ich und schnitt weiter. Ich hole noch zwei grüne Chillishoten aus dem Kühlfach und schneide diese mit der Schere klein.

"Doch. Ich möchte dir helfen. Ich mach den Teig", meint er, will das Mehl aus dem Schrank über mir holen, doch verschüttet die halbe packung auf meinem Kopf.
Erschrocken darüber, weil es so spontan passierte, drehe ich mich zu Daymon und blicke ihn wütend an. Sofort hielt er in seiner Bewegung inne und schaut mich entschuldigend an.

Ich richtete unbewusst das Messer auf ihn und ging einen Schritt vor. Daymon ging einen nach hinten. "Ich sagte doch: Du sollst mir nicht helfen!", zischte ich hervor. "Ich wollte aber das wir zusammen die Pizza backen. Sowie diese langweiligen Pärchen in diesen Filmen", meint er. "Du hast meine Haare ruiniert!", meckerte ich. "J-june... L-leg das Messer weg...", stottert er hervor.

"Weißt du was...?", ich lege das Messer zur Seite und griff in das Mehlbeutel. Daraus hole ich Mehl und klatsche es ihm ebenfalls in die Haare. Brandon, der immernoch das ganze Theater beobachtete, lacht los. Wir beide blicken ruckartig zu ihm. Ich greife nach dem ganzen Mehl, gehe zu ihm und kippe ihm dilas ganze Beutel über dem Kopf. Nun lachte er nicht mehr."Wofür was das denn?", beschwert sich Brandon. Doch Daymon und ich lachten auf.

"Nun... Wir haben jetzt wahrscheinlich kein Mehl mehr. Aber das war es Wert!", stelle ich fest und lachte. "Oh, nein. da stimmt nicht. Da müsste noch etwas liegen. Warte, ich hol es für dich runter", meint Daymon und eilt zum Schrank. "NEIN!", rief ich und zog ihn zurück. "Lass mich das machen. Oder die Küche ist bald weiß, statt blau", sagte ich.

Weil ich echt klein war, und die Schränke ziemlich hoch, hob ich ein Bein hoch und stützte mich mit den knien hoch auf die Platte. Mit meinen Händen stützte ich mich vor mir ab. Die Platte war echt groß, erstaunlich.
Ich hörte pfiffe hinter mir und drehe meinen Kopf nach hinten. Daymon stand mit verschränkten Armen dar und grinste mich an. Er genoss wohl die Aussicht.

"Brich dir ja nicht das Genick", fügt er aber noch hinzu. Süß wie er sich sorgen machte. Vorsichtig knie ich mich hin und halte mich an dem Schrank über mir fest. Dann hole ich die Packung Mehl, die in der letzten Ecke war, heraus. Ich will gerade absteigen, aber mein knie rutschte ais und sofort schloss ich aus reflex meine Augen. Zum Glück fingen mich zwei Arme auf. Ich öffne meine Aigen und blicke direkt in die von Daymon. "Ein schöner Anblick", rutscht es mir heraus. Daymon fing an zu grinsen und ließ mich schließlich hinunter.

"Mein Anblick war auch nicht gerade schlecht. Ich musste mich doch irgendwie revanchieren", antwortet er. Immernoch hatte er ein Grinsen auf dem Gesicht drauf.

Ich möchte meine Aktiven Leser etwas besser kennenlernen. Also hier ein paar Fragen:

Wie alt seid ihr?

(Bald 16)

Lieblingssänger?

(Ed Sheeran, Shawan Mendes)

Lieblingsserie?

(Viele Fantasie serien. Sowie Teen Wolf)

Lieblingsbuch?

(Auf Wattpad: M.J. Acadamy; Killian
In Real life: Harry Potter and the cursed child)

Lieblingsband?

(One direction, the Vamps und 5sos)

Lieblingsspruch?

("Gib jedem die Hand, aber sei nicht käuflich")

Lieblingsrapper?

(Kontra K 😎)

Ich werde eure Antworten gespannt lesen (ノ)'ω'(ヾ)
Stay tuned. ٩( 'ω' )و

I'll Love You Forever ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt