Ich klingelte und wartete bis jemand die Tür öffnet. Aber es kam nichts. Ich klingelte erneut.
Verdammt, dann soll er halt laufen!
Als ich gerade dabei war mich um zu drehen und zu gehen, wird die Tür aufgerissen und ein Mann mitte 30 Stand vor mir. Er lehnt sich gegen den Türrahmen und mustert mich genervt.
"Ich will keine Plätzchen kaufen, verschwinde" - "Sehe ich etwa aus wie eine Pfadfinderin?", entgegne ich und setze meine Stirn in Falten.
Wie man vielleicht merkte, habe ich schlechte Laune. Und wenn Daymon seinen Hintern nicht da raus bewegt, dann werd ich zur Furie, darauf könnte ich mein Arsch verwetten.
"Was willst du kleine. Hast du dich etwa verlaufen? Geh wieder zur deiner Mami!" Also das glaube ich ja wohl nicht. "Geh mir nicht auf die Eierstöcke", knurrte ich und drängelte mich an dem Unbekannten vorbei.
"Daymon!", rief ich durch das Haus. "Beweg deinen Arsch her oder du kannst laufen!", sofort kam Daymon zu mir gerannt. Ich wollte wieder aus dem Haus raus spatzieren, aber der Idiot von vorhin versperrte mir den Weg.
"Kann ich mal kurz durch?", fragte ich genervt und will wieder an ihm vorbei. Aber er zieht mich am Handgelenk zurück. "Ich weiß nicht ob du das kannst" Das ist nicht sein Ernst, oder?
Ich entreiße mein Handgelenk aus seinem Griff und gehe weiter, doch dieses mal hält mich Daymon auf. Er schlingt seinen Arm um meine Hüfte und zieht mich zu dem Braunhaarigen.
"Das ist Daniel Fibonacci. Der Partner von Allison" Das Wort 'Partner' betonte er besonders komisch. Ich schaute zu Daymon dann wieder zu dem so genannten Daniel.
"Wow. Das ist die, die dir den Kopf verdreht hat?", Daniel mustert mich. "Joa. Die hat was" - "Augen weg oder ich stech sie dir heraus", faucht Daymon. Daniel grinste. Ach, jetzt auf einmal interessiert er sich für mich?
"Babe, du wolltest mcih doch nach zwei Stunden abholen. Warum bist du so früh schon hier?" Ich schaute Daymon entgeistert an. "Das war vor vier Stunden!" Daniels gelächter ertönte in dem Flur, indem wir standen.
Ich schnalzte mit der Zunge und verdrehte natürlich noch meine Augen dabei. Nachdem ich mich von Daymons griff gelöst hatte, spatziere ich aus der Tür heraus und öffne die Beifahrertür.
Daymon kam hinter mir her und drehte mich geschickt zu sich um. "Was ist denn los, liebling?", fragt er fürsorglich. Ich schnaubte und lächelte anschließend. "Nichts. Was soll sein?" Er fing an zu grinsen.
Sanft legt er seine Lippen auf meinen, jedoch drückte ich ihn weg. "Ich will nach Hause. Ich bin Müde", redete ich mich heraus. "Ich liebe dich", trällert er, während er um das Auto herum geht. "Jaja. Ich dich auch", antworte ich leise und stieg ein.
Die ganze Fahrt über wechselte ich kein Wort mit ihm. Er versuchte ein Gespräch mit mir auf zu bauen, doch ich antwortete nicht oder wenn ich es tat, antwortete ich ironisch. Fragt nicht, ich weiß selbst nicht was mit mir los ist.
Aufeinmal legt sich Daymons rechte Hand auf meinen Oberschenkel. Ich schaute zwischen der Hand und Daymon hin und her. Er veränderte seine Miene nicht, sondern starrte auf die Straße. Das fand ich natürlich gut, denn wir wollen ja keinen Unfall bauen.
Leicht drückt er zu, weshalb ich ihn wieder anschaue. "Bist du Eifersüchtig?" - "Bist du Eifersüchtig?", äffte ich ihm nach und schuate wieder aus dem Fenster. Daymon lachte auf. "Da will wohl jemand bestraft werden" Sofort schnellt mein Kopf zu ihm. "Bitte was?", frage ich. Daymon grinste. "So richtig hart..." - "Oh gott Daymon, hör auf. Fang jetzt nicht damit an", erneut fing an Daymon zu lachen.
Ich liebte sein Melodisches lachen. Es machte mich glücklich. Es war wie Musik für meine Ohren.
***
"Süße, wo gehst du hin?", fragt mich Daymon mit seiner unwiederstehlichen, heißen Morgenstimme. "Weg", antworte ich nur prompt, reiße meinen Arm aus seiner Hand und mache mich im Bad fertig. Als ich wieder rauskomme, liegt Daymon immernoch da.
"Dreh dich weg", sagte ich und suchte meine Kleidung zusammen. "Wie bitte?" - "Ich möchte mich umziehen.. Dreh dich um", wiedrhole ich. Statt zu reagieren fing er an noch breiter zu Grinsen. Seine Hände verschänkte er hinter seinem Kopf und schaute mich die ganze Zeit an. Ich seufzte genevt auf und verschwand mit meiner Kleidung ins Bad, was ich schon vor einer Weile hätte tun sollen.
Erneut komme ich aus dem Badezimmer wieder und sehe ihn immernoch auf dem Bett liegen. Ich kümmerte mich weitwr gar nciht drum, sondern ging runter, schnappte mir meine Tasche, zog mir Schuhe an und stieg in mein Auto.
Ich hatte mich mit Kira und Hayden verabredet. Da der Ball bald ist und ich ein schönes Outfit braichte. das Kleid, welches Daymoj mir geschenkf hatte wollte ich nicht anziehen. Da ich nicht mit Daymon zum Ball gehe. Ich hatte einfach Schuldgefühle das Kleid mit jemandem anderen zu tragen, besser gesagt.
"Hey Mädels!", rief ich, als ich sie von weitem sehe. Beide schauten mich an und stoppten mit ihrem Gespräch. "Worüber habt ihr geredet?" - "Nichts. Gar nichts", sagte Kira mit einer quitschigen Stimme. Ich schaute sie misstrauig an, hackte aber nicht weiter drum. "Mit wem geht ihr eigentlich zum Winterball?", wechselte ich das Thema.
Nun wechselte Kira das Thema: "Lasst uns schonmal los. Es ist spät und die Läden schließen bestimmt gleich" das stimmt doch gar nicht. Es ist erst 12 Uhr und die meisten Läden schließen um 20 Uhr.
Jaja. Wenn June mal schlechte Laune hat. Dann kann nicht mal Daymon sie retten :D
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I'll Love You Forever ✔
AcciónTeil 2 "Ein kleiner Fehler, mit großen Auswirkungen. Unbekannte wurden zu bekannten, stellten sich als gefährlich heraus. Manche Geheimnisse sollten doch lieber Geheimnisse bleiben. Vergiss nicht... Alles im leben hat seine Gründe und Konsequenzen" ...