Wir sind nicht wie andere

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Gerade als ich richtig vertieft lernte und hoffte endlich zu verstehen, wozu ich diesen Mist brauchte, fiel mir ein das bald die Prüfungen anfangen. Ich seufzte auf. Bald gehe ich nicht mehr zur Schule. Das war der einzige Grund, warum ich mich auf die Prüfungen freute. Plötzlich klopft es an meiner Tür. Ich schrecke zusammen, da ich wirklich in meinem Hefter konzentriert war. Seuftzend stehe ich auf und öffne die Tür. "Was?!", gebe ich genervt von mir, verstumme aber, als ich sehe wer davor steht. "Ich liebe dich auch, Babe", grinst er. "Tut mir leid, ich dachte du wärst Brandon. Wie bist du hier reingekommen?", Frage ich und bitte ihn rein. Er geht auf mein Bett zu und setzte sich neben meinem Schulkram. Auf meinem Bett wimmelte es nur damit. "Dein Bruder hat mich reingelassen. Deine Eltern sind nicht da.", erklärt er. Ich nickte. "Und wie weit bist du?", fragt er und grinste. "Fast fertig." - "Nagut, soll ich dich gleich abfragen?", schmunzelnd schaute es sich die Bücher und mein geschriebenes an. "Oh man, gut das ich sowas nicht lernen musste", lacht er. "Wieso?" - "ich hab in der 7. Abgebrochen wegen dem Tod meiner Eltern. Ich konnte mich nicht konzentrieren und das alles nutzte mir überhaupt nichts", erklärt er und ließ sich die erste Seite durch. "Verstehe", gebe ich nur von mir und nehme neben ihm platz.

"Oh, da gibt es ja nichts abzufragen." - "Das stimmt.", sage ich. "Mach dir keine Sorgen, ich hab alles drauf", fügte ich noch hinzu. "Na dann. Wenn su alles auswendig kannst, dann kannst du es auch Vortragen. Anscheinend gibt es doch noch was abzufragen", erneut grinste er. Ich liebte es ihn so glücklich zu sehen.
Ich hoffe nur das es so bleibt. Denn wie man weiß, alles Gute hat auch seine Nachteile.

Ich seufzte auf und redete los. Nachdem ich das ganze Gelernte runter gerattert hatte, bin ich still und schaue ihn einfach nur an. "Ja und weiter?", fragt er ohne von dem Heft hoch zu schauen. "Das wars", sage ich. Er blättert um und merkt, das es wirklich alles gewesen ist. "Oh, das ging aber schnell", ich nickte. Nachdenklich schaue ich ihn an und sage schließlich das, was mir schon den ganzen Tag über durch den Kopf geht:"Weißt du... Wenn junge und Mädchen sich verabreden, zum lernen oder um Nachhilfe zu geben, tun sie eigentlich nicht das was sie wollten. Meistens stimmt der Junge das Mädchen um und dann-", bevor ich zuende sprechen konnte, werde ich unterbrochen. "Wir sind aber nicht wie andere Pärchen.", meinte er grinsend. "Andere Pärchen bestwhen hauptsächlich aus einem Schüler und schülerin. Aus einem Kellner und Kellnerin oder was weiß ich noch aus was für ne verbindungen. Wir sind das komplette gegenteil. Wir bestehen aus einem MafiaBoss und einer Schülerin. Wir sind die Personen, von denen in Büchern geschrieben wird. Von denen nur leute Träumen könen", Wow, wie poetisch. "Natürlich, wenn du willst, können wir das auch machen, was normale Menschen tun.", er zuckte mit den Augenbrauen und da war er hin, der Dichter. Ich lachte leicht. "Nein, ich meine ja nur...", gebe ich leise von mir und fange dann an meine Schulsachen weg zu räumen.
Als ich wieder an ihm vorbei gehen, und mich setzen will, zieht er mich auf sein Schoß. "Was bedrückt dich denn?", fragt er sanft und platziert mir einen Kuss auf die Wange. "Nichts" - "Ich dachte wir haben ab jetzt keine Geheimnisse mehr voreinander.", kontert er. Ich seufzte. "Es ist nur... Ich möchte es meinen Eltern sagen... Das du und ich... Aber ich weiß nicht wie ich es machen soll... Ich weiß nicht mal ob sie dich akzeptieren würden! Aber ich will dich nicht verlieren...", Daymon drückt mich fester an sich ran. "Du wirst mich nicht verlieren, süße. Ich werd um dich kämpfen. Ich werde immer eine möglichkeit finden dich zu sehen. Immer! Denn ich werde dich immer lieben...", meint er. "Was wenn wir umziehen? Ich meine, wenn meinen Eltern etwas nicht gefällt, dann tun sie alles um es fern zu halten." - "Liebes, ich werde dich immer finden! Ich bin nicht irgendein Typ vom Nachbars Haus, der dich nur Flachlegen will, June.", ich senkte meinen Blick. Ich hab gefürchtet das er das sagt. Ich wollte nicht das er so über sich denkt...

"Honey, ich bin Daymon Bonebreaker! Kommt dir nur jemand zur Nahe und tut dir etwas, dann mache ich meinem namen eine Ehre. Ich würde alles für dich tun! Ich liebe dich vom ganzen Herzen. Und mich wird nichts von dir trennen, nicht mal wenn du am Arsch der Welt umziehst!", fügt er hinzu, was mich zu lächeln bringt. "Sei nicht so traurig. Ich mag das nicht.", flüstert er und platziert mir einen leichten Kuss auf die Lippen. "Wann willst du es ihnen beichten?" - "Morgen", ein mir bekanntes grinsen bildet sich auf meinen Lippen und dieses Größen jagt mir einen Schauer durch den Rücken.

"Wie war die Arbeit?", fragte ich um von dem Thema abzulenken. "Super. Eine heiße Frau kam vorbei. Ich glaub sie wird öfters rüber kommen", spielerisch schlage ich ihm auf den Oberarm. "Arsch", flüstere ich hinzu. "Och süße, sei doch nicht eifersüchtig", grinste er und schmiss mich ins Bett. Gleich nachdem er sich über mich gebeugt an fing er an mich zu kitzeln. "Nein! Haha! Hör auf damit!", ich versuche mich aus seinen Händen zu winden, doch keine Chance. Er macht einfach weiter. "Bitte! Haha!", flehe ich, doch er macht einfach weiter. Sein melodisches lachen vermischte sich mit meinem und nach ein paar Minuten hörte er doch noch auf.

Während ich mich versuchte zu beruhigen, beugte er sich zu mir runter und drückt seine sanften Lippen auf meinen. Da ich dies nicht erwartete war ich zuerst überrascht, doch erwiderte dann.

"Ich liebe dich", hauche ich ihm gegen die Lippen. "Ich dich auch", flüstert er und lächelt. "Ich muss dann jetzt aber auch gehen, es ist spät.", meint er und entfernt sich von mir. Seine Wärme die mich gerade noch umhüllt hatte verschwand sofort und Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. "Wie spät ist es denn?", Frage ich und setzte mich ebenfalls auf.

"24 Uhr" - "Man, die Zeit vergeht schnell", seufzte ich. "Möchtest du nicht vielleicht noch bei mir bleiben?", frage ich. Ich erwartete nicht wirklich ein 'Ja', aber als ich seine Antwort hörte grinste ich sofort auf und klammerte mich an ihm.

"Du solltest jetzt lieber schlafen, morgen musst du zu Schule", meckert er und zieht mich ins Bett. "Ja, Dad", bestätige ich grinsend. Seine Arme schlangen sich um mich und sofort werde ich mit seinen starken armen an ihm rangezogen. Gleich dann umhüllt mich seine Wohle Körperwärme die ich so sehr liebte.

"Du bist noch in deinen Arbeitssachen, Babe", stelle ich fest. "Oh, ja. Tut mir leid", meinte er, löst sich kurz und steht auf. Ich wusste was er jetzt machen wollte, also schaute ich erst gar nicht hin. Doch.da ich weiß wie heiß er einfach ist, drehe ich mich um und wage doch einen Blick. "Ich kann dir ein paar Sachen von Brandon geben, wenn du willst. Die müssten dir passen.", schlage ich vor, doch er lehnte ab. "Wieso? Ist dir das zu unangenehm?", fragt er. Ich spürte wir meine Wangen anfingen zu glühen. "N-nein. Nicht wirklich", als ich merkte wie quitschig meine Stimme klang, räusperte ich mich. Er lachte auf.

"Dürfte ich mal deine Dusche benutzen?", fragt er. "Du brauchst gar nicht zu fragen", lächelte ich. Er grinste und verschwand dann in dem Bad. Ich wusste das er duschen wurde und das betätigte sich, als ich das niederprasellndes  Wasser hörte. Nach minuten spürte ich wie meine Augen immer schwerer wurden. Ich schloss diese und drehe mich um. Zum Schluss spürte ich ncoh wie sich zwei starke Arme um mich Schlangen und genau dann fiel ich ins Land der Träume.

Irgendwie wird das kitshig, nicht wahr? :D ich entschuldige mich jetzt. Schon für meine recht schrieb Fehler. Aber ich werde sie korrigieren, gleich nachdem die Geschichte fertig geschrieben wird.

I'll Love You Forever ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt