Kapitel 7

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Hanabusas Sicht

Mit schnellen Schritten machen mein Cousin und ich uns auf zu Kaname-sama. Er bat uns die neuen Schüler ein wenig im Auge zu behalten, weil Yuki sich um sie kümmern sollte. Wir fragten nicht weiter nach und gingen unserer Aufgabe nach. Im Rosengarten konnten wir nichts sonderliches feststellen bis die neue Schülerin sich verletzt hatte. Der Blutgeruch war herrlich und nur äußert schwer auszuhalten. Zu allen Ungunsten schaute sie auch noch unabsichtlicher Weise, wie wir dachten in unsere Richtung.

»Wie sollen wir das erklären?« die Stimme meines Cousin holte mich aus meinen tiefen Gedanken wieder zurück als wir fast vor dem Wohnheim waren. Gespannt blieben wir davor stehen. »Lass das meine Sorge sein, du weißt ich kann mich aus allem rausreden.« Neugierig blickte ich zu Akatsuki der mir zur Bestätigung ein Nicken schenkte. Er ging zur Tür des Wohnheimes und stieß diese auf. Ein letztes Mal noch drehte ich mich um, bevor wir uns auf dem Weg zum Büro machten. Vor dem Büro angekommen hielten wir noch einmal an, bevor wir jedoch klopfen konnten, kam ein 'Herein' von drinnen.
Im Raum drinnen war Kaname der an seinem Schreibtisch saß. Neben ihm stand der Vizehausvorstand Takuma.
»Was konntet ihr in Erfahrung bringen?« Kaname hatte seinen Blick von seinem Schachspiel erhoben und schaute nun zu uns. Wie angekündigt fing ich an zu reden.
»Wir haben die Schüler wie besprochen überwacht und es ist nichts weiteres passiert aber..« ich legte eine Pause ein um meine Gedanken zu sortieren.
»Aber?« Kaname hatte seinen Kopf auf seine Hände abgestützt und schaute mich mit eisernen Blick an.
»Im Rosengarten hat die Schülerin sich verletzt .. und wie soll ich sagen.« ich fing leicht an Nervös zu werden da es doch nicht so leicht war es über die Lippen zu bringen wie vor der Tür besprochen.
»An ihr ist etwas seltsames. Wir hatten einen großen Abstand und dennoch hat man ihr Blut obwohl ist nur eine kleine Wunde durch einen Dorn war, so sehr wahrgenommen als wäre sie stark verletzt.« Ich schaute meinen Cousin, verblüfft darüber dass er es so gut ausgedrückt hat an und stand reglos daneben.
»Stimmt das Aido?« Takuma hatte seine Notizen die er in der Hand hielt abgelegt und wartetet auf eine Antwort.
»Ja das stimmt. Es war wirklich nichts großes aber dennoch haben wir uns lieber entfernt.«
»Vielen dank Aido,Akatsuki. Ihr könnt nun in euer Zimmer gehen und nehmt zur Sicherheit die Tabletten.«
Kaname-sama hatte seinen Blick wieder zu seinem Schachspiel gewendet und redete leise etwas mit dem Vize. Wir verneigten uns noch und gingen dann in unsere Zimmer.

Kanames Sicht

»Bereitet dir etwas sorgen Kaname?«
Takuma hatte mir seine Recherchen zu vor ins Ohr geflüstert und wartete auf meine Reaktion.
»Irgendwie überrascht es mich nicht dass wir nichts gefunden haben.«
Ich setzte 3 neue Bauern auf meinem Spielfeld, war aber noch nicht sicher welche Farbe sie seien.
»Wie lange kennen wir uns nun schon Takuma?« Mein Freund machte einen überraschten Gesichtsausdruck lächelte aber so gleich wieder.
»Ich glaube eine Ewigkeit, wieso?«
»Eine Ewigkeit. Dass ist ein gutes Wort.Für uns gibt es eigentlich keine Begrenzung hab ich recht?«
»Aber aber Kaname, warum auf einmal so düster?« Takuma schaute mich verwundet an um wahrscheinlich aus meinem Gesicht rausfinden was los sei.
»Hast du dich schon mal gefragt was in einem ewigen Leben alles so passieren kann?« ich wandte meine Aufmerksam vom Schachbrett aus zu meinem Freund der scheinbar nicht wusste was er antworten sollte.
»In einem Ewigen Leben sieht man ziemlich viel, wir jedoch, so denke ich haben noch nicht alles erlebt.«
Takuma legte mir seine Hand auf die Schulter und nickte mir leicht zu.
Ich wandte mich wieder meinem Spiel zu und platzierten die Figuren.

Die Guardians | Vampire Knight FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt