St. Mungo

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Tagchen

Dieses Kapitel widme ich der lieben @sxphielupin die auch immer ganz fleissig kommentiert und bei der Remadora Story mitfiebert. Ganz viel Liebe an dich.

Ich hoffe das Kapitel gefällt dir, auch wenn es etwas traurig ist. <3





"Er kann nicht zurückkommen, Harry.", seine Stimme brach und es liefen ihn Tränen übers Gesicht, "Er kann nicht zurückkommen, weil er t-"

"ER - IST - NICHT - TOT!", brüllte Harry und wehrte sich noch immer gegen Remus.

Remus zog ihn vom Steinpodium und Harry hörte langsam auf sich zu wehren. Neville sass mit noch immer strampelnden Beinen und blutender Nase neben Harry.

"Dud mir echd leid...war dieser Mann, Sirius Blag, ein Freund von dir?"

Remus richtete seinen Zauberstab auf Nevilles Beine: "Hier. Finite!"

Er fühlte sich als müsste er sich übergeben. Und er musste Tonks suchen.

"Suchen - suchen wir die anderen. Wo sind sie alle, Neville?", er versuchte einen normalen Tonfall anzuschlagen doch es gelang ihn nicht.

Er hörte nicht mal Nevilles Antwort, denn plötzlich entdeckte er in der Mitte des Raumes Mad-Eye, der sich über eine zierliche Person mit pinken Haaren beugte.

Tonks!

Er wollte schon herüberstürzen, als er Kingsley zu Boden stürzen sah und sich Harry darauf aus seinem lockeren Griff wandt und losstürmte.

"Harry - nein!", rief Remus, doch Harry rief brüllend hinter Bellatrix her, welche einige Minuten zuvor den Fluch auf Sirius abgefeuert hatte.

Remus wollte ihm schon hinterherrennen, doch Dumbledore hielt ihn zurück.

"Kümmere dich um die Verletzten, Remus."

Remus nickte kurz und stürzte dann zu Tonks, die immer noch neben Mad-Eye am Boden lag. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Gesicht war aschfahl, doch sie atmete flach.

Mad-Eye sah Remus etwas beunruhigt an: "Sie wurde von einem Fluch mitten in die Brust getroffen. Ich konnte sie zum atmen bringen, aber sie muss schleunigst ins St.Mungo."

Remus nickte: "Ich mach das. Kümmer du dich zuerst um Kingsley und dann um die Kinder." Mad-Eye nickte und stapfte los, auf Kingsley zu, dem, ausser einer grossen Wunde am Bein, nichts zu fehlen schien.

Remus beugte sich unterdessen über Tonks und suchte ihren Puls. Er schlug gleichmässig und ruhig und so atmete Remus beruhigt aus.

Dann nahm er ihren Zauberstab, der einige Steinstufen nach unten gerollt war und packte ihn in seinen Umhang.

Er hob Tonks leicht an und trug sie zu einer der Türen, durch die sie hineingekommen waren. Während er den Flur entlanglief blickte er auf Tonks hinab. Ihre Brust hob und senkte sich gleichmässig, was er für ein gutes Zeichen hielt.

Als er bei einem Kamin angekommen war, hielt er sie fest an sich gedrückt und konzentrierte sich auf das St.Mungo.

Einige Sekunden später stand er dort im Warteraum und wurde von der Empfangshexe begrüsst.

Er war der Einzige im Warteraum, denn es war inzwischen mitten in der Nacht.

Die Empfangshexe starrte auf die noch immer bewusstlose Tonks und blätterte dann in ihrem kleinen Büchlein.

"Gehen sie in den vierten Stock. Dort wird ein Heiler auf sie warten."

Remus nickte und stieg mit Tonks in den Armen die Treppe hinauf.

»Der Wolf und die Nymphe« - (remadora/ronks)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt