Lang ist's her, darum ein kleines kleines mini-Kapitelchen zum Wieder-Einsteigen (für mich und für euch). Gewidmet der lieben kateemoo , weil sie mich dazu motiviert hat, wieder einmal etwas kleines feines hochzuladen :D -> Schaut mal bei ihrer tollen Remadorastory vorbei und gebt ihr etwas Feedback <33
Ich werde in nächster Zeit sicher wieder etwas aktiver sein, freut euch.
!!Auch für diejenigen, welche meine Ask-Remadora Story lesen, ich werde in nächster Zeit wieder einige Fragen beantworten, also stellt fleissig Fragen in die Kommis!!
Alles Liebe
Es klopfte.
Wie auf Kommando sprang Tonks hoch und richtete ihren Zauberstab auf die Eingangstür. Keine Sekunde später kam ihr Ehemann aus der Küche gestolpert, ebenfalls mit erhobenem Zauberstab.
„Wer ist da?", sagte Tonks leise, während sich Remus neben sie stellte und nach ihrer Hand griff.
„Ich bin es, Dora!", rief eine bekannte Stimme von draussen, doch Tonks hielt den Zauberstab nur noch fester.
„Was hab ich als Kind als liebstes gegessen?"
„Zuckermäuse und das in rauen Mengen.", erwiderte die Stimme und man hörte ein raues Lachen durch die Tür.
Tonks atmete erleichtert auf und stiess die Tür auf. „Tut mir Leid, Dad..."
Ted Tonks nahm seine Tochter kurz in den Arm und schüttelte dann den Kopf.
„Vorsicht ist besser als Nachsicht, das wisst ihr beide wohl am besten. Tag Remus."
Der Angesprochene hatte ebenfalls seinen Zauberstab weggelegt und lächelte müde: „Ted."
Tonks sah ihren Vater genau an. Er sah erschöpft aus, unter seinen Augen lagen tiefe Ringe und er trug seinen Reiseumhang. „Dad, was...?", sie bekam eine schlimme Ahnung.
Ihr Vater tätschelte ihr bloss den Rücken: „Du wusstest, dass es früher oder später dazu kommen wird, Dora. Ich bin hier um mich zu verabschieden."
In Tonks Hals bildete sich ein Kloss.
„So schlimm?", fragte sie leise.
Ted nickte nur. „Ich habe eine Vorladung bekommen, vom Ministerium...", sagte er leise und warf Remus einen Blick zu.
Der nickte bloss. „Alle Muggelstämmige haben sich bei den Behörden zu melden.", sagte er heiser.
Ted nickte. „Es wurde Zeit. Ich will nicht zu spät sein."
Tonks umarmte ihren Vater. „Wo gehst du hin?"
„Ich werde zuerst zum York Forest gehen. Wenn es mir zu gefährlich wird, gehe ich weiter. Ich denke, ich werde nicht alleine sein. Viele Muggelstämmige suchen Schutz in den Wäldern."
Tonks schaute ihren Vater besorgt an: „Das heisst es wird auch nach euch gesucht werden."
Ted Tonks nickte leicht: „Natürlich. Aber keine Angst mein Schatz. Ich bin zwar kein ausgebildeter Auror, aber ich bin sicher nicht schutzlos."
Doch das reichte nicht um Tonks Angst zu vertreiben. Sie wusste, dass ihr Vater sich durchaus verteidigen konnte. Aber selbst der grösste Auror konnte es nicht mit mehr als drei Todessern aufnehmen.
Das hatte sie am eigenen Leibe erfahren müssen.
Die Furcht die sie überkam drückte ihr beinahe die Luft weg und sie schnappte kurz nach Luft.
Dann fiel sie ihrem Vater um den Hals.
„Sei vorsichtig, ja? Und komm zurück!"
„Ich komme zurück, Dora. Ich verspreche es dir!", auch die Stimme ihres Vaters klang brüchig und gar nicht so stark, wie sie es immer gewohnt war.
Als er sich von ihr löste, sah sie, dass in seinen Augen Tränen schwammen.
„Besuch deine Mutter, ja?", sagte Ted leise, „Man weiss nicht wozu die Blacks fähig sind. Die würden doch ihre eigene Schwester..."
Er verstummte, doch Tonks wusste, was er hatte sagen wollen und sie nickte.
„Ich passe auf Mum auf. Versprochen!"
„Gut. Remus..."
Remus hatte dem Gespräch zwischen Vater und Tochter schweigend zugehört. Als sich Ted nun zu ihm beugte und ihm kurz auf die Schulter klopfte, hörte er seine Stimme an seinem Ohr.
„Pass auf sie auf Remus. Wenn ich nicht wiederkomme...schau, dass es ihr gut geht. Und Andromeda! Und vor allem...meinem Enkel."
Remus nickte steif, denn auch in seinem Hals bildete sich ein Kloss.
Ted Tonks richtete sich auf und blickte nochmals zu seiner Tochter.
Er strich ihr liebevoll über den Bauch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich komm wieder!"
Tonks nickte mit zusammengepressten Lippen: „Ich weiss. Und wahrscheinlich werden wir jemand mehr sein, wenn du wiederkommst!"
Ein Lächeln fuhr über Teds Gesicht, dann wandte er sich ab.
Keine zwei Sekunden später fiel die Tür hinter ihm zu.
Tonks schluchzte leise und Remus nahm sie in den Arm.
„Er kommt zurück! Ganz sicher...", sagte er sanft und sie nickte.
Doch sie beide wussten, dass in diesem Krieg nichts sicher sein. Sie alle könnten beim Morgengrauen schon tot sein...
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»Der Wolf und die Nymphe« - (remadora/ronks)
Fanfic[Nymphadora Tonks und Remus Lupin~ Remadora Fanfiction] Die junge, tollpatschige Aurorin und der ruhige und nachdenkliche Rumtreiber, in welchem ein dunkles Geheimnis schlummert. Die Liebesgeschichte von Remus Lupin und Nymphadora Tonks, wie sie in...