Lucci x Reader (Modern)

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Nun war ich hier. Ich hatte keine Ahnung wie ich in so eine Situation kommen konnte, aber ich muss sagen das es mir irgendwie gefällt.

1 Monat zuvor:

Ich wurde wie jeden Morgen von meinem Wecker aus dem Bett geworfen. Es war gerade mal 5 Uhr morgens und die Sonne wahr noch nicht einmal aufgegangen. Es war noch stockduster. Ich  knipste das Licht zum Bad an. Mein Weg führte mich direkt zum Waschebecken an welchen ich mich nun frisch machte. Es dauerte nicht lange bis ich schon fertig war. Frisch umgezogen begab ich mich in die Küche. In dieser machte ich sogleich den Wasserkocher an. Ich schaltete den Fernseher ein um die neusten Nachrichten zu sehen. Ich schmierte mir ein Brot, während mein Blick auf den Fernseher gerichtet war.

Es gab da einen Organisation über die schon einige male berichtet wurde. Sie waren nicht die nettesten sie entführten immer wieder Menschen nur um an Daten zu kommen mit welche sie den Staat erpressen und im Hintergrund die Welt regieren.

Ich schaltete die Nachrichten aus, zog Schuhe und Jacke an und ging aus dem Haus. Ich lief nicht lange zur U-Bahn. Ich stieg gerade die Treppen runter und holte schon meinen Geldbeutel raus, in welchem meine Fahrkarte war, als mir plötzlich ein Tuch von den Mund gehalten wird. Sogleich wurde mir schwarz vor Augen.

Ich wachte einige Zeit später wieder auf. Ich blickte auf und wollte mir an den Kopf fassen. Jedoch war dies nicht möglich...

Ich war gefesselt. Ich versuchte mich hektisch wieder zu befreien jedoch bekam ich dies nicht hin. Die Fesseln waren zu eng geschnürt. "Wenn du dich bewegst wirst du nur noch mehr Schmerzen haben" Mein Blick eilte nach oben und was ich zu sehen bekam erschreckte mich. Ich fing etwas das Zittern an. Vor mir war ein ca. 2 meter großer Mann. Er saß entspannt auf einer Couch und schaut mich interessiert an, als wäre ich nur ein Gegenstand den man sich neu gekauft hat. Kalter Schweiß lief mir den Rücken runter. Es war war mir irgendwie unangenehm aber irgendwie auch nicht. Die Tatsache daß ich hier entführt wurde ließ mich Schlucken. Es war als würde Kloß in meinem Hals feststecken.

Ich wollte gerade etwas sagen als zwei Männer rein kamen. "Der Boss will das du sie los wirst". "Wieso?""sie ist nicht die richtige." "du willst also einen Unschudigen Menschen töten lassen?" "nicht ich sonder der Boss." Der Mann welcher bis eben noch saß stand nun auf. "ich werde mich darum kümmern, geht raus ich will meine Ruhe." Ich hatte nun mittlerweile solche Angst bekommen, dass ich weder denken noch handlen oder irgendwas in dieser Art und Weise machen konnte.


Lucci POV:

Ich richtete die Pistole auf und hielt sie ihr an die Stirn um so mit nur einen Treffer das Leben dieses Mädchens zu nehmen. Nein, sie war kein Mädchen mehr sie war eine hübsche Frau. Ich sah die Tränen in ihren Augen glitzern. Es war als würden mir Diamanten zeigen, welche  grausame Sünden ich in meinem Leben schon begangen hatte. Ich schaute ihr direkte in die Augen. Irgendwas war da in mir was nicht wollte das dieses ängstliche Geschöpf. Ich spürte genau wie sie sich fühlte. Ich lies die Waffe sinken. Ich stellte mich hinter sie und zückte mein Messer. Sie zuckte zusammen als sich unsere Hände für einen kurzen Moment berührten, als ich sie befreien wollte. Ich handelte wie Trance. Sie verzauberte mich irgendwie. Ich kann und konnte es einfach nicht erklären. Sie ist so . . . anderst. Sie bewegte sich keine Stück nachdem die Fesseln gelöst hatte. Sie hatte wohl angst etwas falsch zu machen. Ich stellte mich nun vor sie und hob sie hoch "du musst leise sein! Ich werde dich hier weg bringen"Ich legte sie mir über die Schultern und sprang mit ihr aus einem Fenster.


Es war Abends als wir beide wieder  auf dem alten Landhaus meiner Vorfahren ankamen. Dies war das perfekte Versteck. Wir hatten uns hier vor knapp 2 Monaten schon versteckt. Hier würde sich keine Menschen Seele hin verirren. Hier gab es sogar einen kleinen Laden wenn man auf die Bundesstraße kam. Wir waren sozusagen gut versorgt, bis auf. . .

"Ich will nach Hause. Nur weil du so dumm warst dich zu irren bin ich jetzt in dieser Situation. Das ist alles deine Schuld! Mein Leben war perfekt bis du in mein Leben tratst" Sie machte mir immer diese Vorwürfe. Normalerweiße ließ ich sowas nicht an mich ran.

Ja. . .

Normalerweiße. . .

Ich machte mir seid ich sie bei mir gefangen hielt und mein Boss mir befahl sie zu töten, Immer und immer wieder Vorwürfe. Diesmal war es aber anders als sonst.

Es war schon spät und dunkel draußen als ich (D/N) zum Esse holen wollte war sie niergends auf zu finden. Ich suchte hektisch das ganze Haus ab. Sie wird doch   nicht. . . der Wald war in der Nacht sehr gefährlich. Dort gab es außer wilden Tieren auch stellen wo man sich leicht sehr schwer bis tödlich verletzen kann. Ich rannte raus und sah sie kurz vorher in den Wald rennen. Ich eilte ihr hinterher und versuchte sie wieder zum verstand zu bringen. Doch war dies nicht möglich.

Als hätte ich es gewusst hörte ich ein kreischen durch den Wald hallen. Sofort klingelten alle Alarm Glocken bei mir. Ich schaute mich hastick um und konnte sie nicht finden. Es war zu dunkel. Wenn ich sie mich nicht beeile sie zu finden werden die Wölfe sie finden und dann wäre das ganze hier um sonst gewesen. Ich rief ihren Namen. Es dauerte etwas bis ich ein Wimmern vernahm. Ich eilte zu dem Geräusch. "(D/N)?!" "hilfe"kam es leise von ihr. Sie lag direkt vor mir. Ich hob sie hoch und ging mit ihr durch den Wald. Als ich mit ihr im Haus ankam, versorgte ich ihre Wunden. Sie schlief mittlerweile weder ihre Schnittwunden machten mir sorgen noch ihr angeknakster Knöchel. Das was mir sorgen machte ihr Fieber. War das der Grund warum sie vorhin so drauf war? Ich deckte sie zu und legte ihr ein feuchtes Tuch auf die Stirn. Sie brabbelte immer wieder etwas. Was ich aber nicht verstand. Ich ging ins Bad und machte mich etwas frisch. Als ich wieder unten ankam. Saß sie etwas erschöpft auf der Couch und schaute mich an.

Es war genauso wie damals. "Verlasse mich nicht. Ich will nicht alleine sein." Ich konnte es nicht fassen die ganze Zeit machte sie mir vorwürfe oder sagte garnichts und jetzt. Jetzt war ich einmal kurz weg und sie will nicht alleine sein? Muss ich das verstehen?

"Es tut . . . mir leid. Ich . . . hatte die ganze zeit Angst vor dir und machte dir Vorwürfe, aber . . . du bist. . . mir. . .in der Zeit. . . sehr wichtig geworden." Meine Augen weiteten sich. Was? hatte sie das nur gesagt, weil sie dachte ich könnte ihr etwas tun wenn sie ihre wahren Gefühle zeigen würde. Wahrscheinlich dachte sie, sie wäre mir nur eine Last. Ich musst unwillkürlich grinsen. Nun war ich hier. Ich hatte keine Ahnung wie ich in so eine Situation kommen konnte, aber ich muss sagen das es mir irgendwie gefällt."Danke dir. ." Denn du bist mir schon seid dem ersten Moment wichtig gewesen.

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