Adrianna's Sicht:
Singend lief ich durch die Straßen und zog Harry in einige der Läden, die hübsche Sachen in den Schaufenstern zeigten.
Zu meinen Glück war es ein sehr angenehmer sonniger Tag, nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt.
"Oh schau dir mal das an!"sagte ich und zeigte ihm das T-Shirt mit den pink bestickten Blümchen.
Ich schlüpfte in die Umkleide mit meinen Kleiderhaufen, während Harry vor der Kabine geduldig wartete.
"Man Adrianna, so sehr ich dich auch liebe, aber ich werde nie wieder mit dir Shoppen gehen."sprach der bereits genervte Harry der sich durch die Harry fuhr.
Ich musste grinsen.
"Sobald Carter sich von der Toilette trennen kann, gehe ich wieder mit ihr einkaufen."sagte ich zu ihm und erntete von einigen anderen Kunden komische Blicke.
Ich spielte hier darauf an, dass sie sich immer wieder die Seele aus dem Leib kotzt, sowie in der ersten Woche ihrer Schwangerschaft, und nicht auf das was diese Personen dachten.
Harry bemerkte davon nichts und ich zog ihn aus dem Laden, nach dem er gezahlt hatte.
Als ich in den nächsten Laden einen Block weiter eintreten wollte, ernte ich einen Blick der mehr als Tausend Worte hieß.
"Nagut, machen wir eine kleine Pause."sagte ich schließlich, immerhin hatte ich gegen eine Pause in einen Café nichts einzuwenden.
Café = Kuchen.
Ich nahm gerade einen bissen von meinen Kuchen, als ich meinen Namen in der Menge der Menschen hörte.
"Adrianna? Harry?"fragte die Stimme abermals und stellte sich jetzt vor unseren Tisch.
Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
"Oh hey, Dad."sagte Harry und wendete sich zu ihm.
"Was machst ihr denn hier?"fragte dieser und lächelte uns an.
"Shoppen."erwähnte Harry gelangweilt und etwas genervt.
Mein Vater begann leicht zu lachen und warf seinen Kopf in den Nacken.
"So schlimm war es nun auch nicht."sagte ich leicht beleidigt und stützte meine Arme auf dem Tisch ab.
Harry sagte gar nichts mehr zu dem Thema und ignorierte meine Aussage.
"Nächste Woche kommen Carter's Eltern vorbei und wir würden uns freuen wenn du auch kommst, Dad."sagte Harry während er sich durchs Haar fuhr und seine Sonnenbrille, die auf seine Augen verdeckten, zurecht rückte.
Auf dem Gesicht meines Vaters bildeten sich ein freudiges Lächeln.
"Ich komme gerne und nehme Lorelai gleich mit!"
Ich sah wie Harry's Augenbrauen ,gleichzeitig wie meine, in die Höhe schossen.
"Lorelai?"fragte ich irritiert.
Kaum hatte ich den Namen ausgesprochen, kam auch schon eine Frau in unsere Richtung, die gerade noch an der Kasse stand.
Sie hatte blondes gelocktes langes Haar und zwei Kaffee Becher in der Hand.
Sie drückte einen davon in die Hand meines Vaters. Jetzt erkannte ich das sie grüne Augen hat und eigentlich recht hübsch ist.
Mein Vater legte seinen Arm um ihre Schulter und die beiden grinsten breit.
"Das ist meine neue Freundin Lorelai. Eigentlich wollte ich sie euch schon früher vorstellen, aber ich fand es noh zu früh."
Ich zog scharf die Luft ein und reagierte nicht auf die Begrüßung der blonden Frau neben meines Vaters.
"Seit wann läuft das zwischen euch, denn schon?"fragte ich jetzt interessiert.
Mein Vater nahm einen Schluck von seinen Becher und widmete sich meiner Frage.
"Kannst du dich noch erinnern an unser zweites treffen im Café? Nachdem du gegangen bist hab ich Lorelai getroffen,"seine Augen flogen zu der blonden Frau, ihre Blicke trafen sich. "Wir haben geredet und..."
"Und es war wie Liebe auf dem ersten Blick."ergänzte Lorelai seinen Satz.
Ich verdrehte meine Augen und bekam einen mahnenden Blick meines Bruders.
Ich senkte genervt meinen Blick und nahm einen bissen von meinen Kuchen.
"Und wie geht es dir und Carter?"hörte ich die Stimme meines Vaters.
*****
Ich atmete tief aus und band mir meine Haare zu einen Zopf, dass durch den Wind etwas zesaust in der Luft herum flog.
"Na toll."sagte ich und spannte mein Kiefer an.
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust, während ich in den Wagen stieg.
"Was ist denn los, Adrianna? Du hast dich teilweiße total unmöglich benommen!"sagte Harry wütend und schloss die Autotür hinter sich.
Der Motor startete und das Auto setzte sich in Bewegung.
"Ich? Unmöglich?"sagte ich scharf und sah ihn an.
"Ja!"
"Ich bin nicht die jenige die sich an unseren Vater ran gemacht hat."
"Wäre ja auch komisch, wenn du das wehrst."Harry schien für einen Moment etwas abgelenkt doch er schüttelte den Kopf. "Aber das ist jetzt nicht der Punkt, sie schienen wirklich verliebt zu sein."
Seine Stimme war schon deutlich ruhiger geworden.
"Ich hab eine tolle Mutter und du hast auch eine tolle Mutter! Für was brauchen wir dann eine Schlampe?"
"Adrianna."ermahnte Harry mich wütend.
Ich verdrehte die Augen.
"Ich freue mich schon morgen, Lorelai wiederzusehen."sagte ich und setzte ein Lächeln auf. "Besser?"
"Ja."sagte Harry und blickte aus dem Fenster. "Ich bin auch nicht sehr begeistert, aber ich gebe ihr eine Chance. Sie soll ja nicht meine oder deine neue Mutter werden, aber ein Teil unserer Familie wird sie nun mal sein!"sagte er wütend und stille herrschte zwischen uns.
"Ich hasse Leute die immer Vorurteile ziehen!"murmelte Harry noch, aber ich hörte ihn längst nicht mehr zu.
Ich wollte jetzt nur noch schlafen und ganz bestimmt wollte ich kein neues Familien Mitglied.
~
Ist sehr kurz das Kapitel, aber ich muss noch das Geschenk für meine einzig wahre Liebe machen, die morgen Geburstag hat!
Ich hoffe euch gefällt es trotzdem,niemand liebt euch so wie ich, TC'
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Story Of My Life ♡
Fanfiction"Du bist völlig neurotisch, paranoid und nervtötend. Jede Sekunde, will ich dich am Liebsten zum schweigen bringen."sagte er. Sie schnaubte. "Jedoch kann und will ich nicht von dir getrennt sein." Eine humorvolle Geschichte mit Tiefen und Höhen über...