Chapter 2

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nächster Morgen
Carter's Sicht:


Relativ früh stand ich bereits auf und schritt die Treppe hinunter.
Ich wollte gerade in die Küche gehen und in Ruhe Frühstücken bis ich Harry dort sitzen saß.
Er nahm einen Schluck von seinen Kaffee und blickte auf sein Handy.
Schnell drehte ich mcih um und wollte wieder nach oben verschwinden.
"Süße? Warum willst du schon wieder weglaufen?"
Die tiefe Stimme lag im Raum und ich verzog mein gesicht.
"Scheiße."formte ich mit meinen Lippen und drehte mich um.
"Woher wusstest du das ich da bin?"fragte ich und setzte mich zu ihm.
"Hallo? Ich liebe dich, natürlich bemerke ich wenn du im Raum bist."
Ich sah ihn genervt schief an und er grinste.
"Deine Schritte."ergänzte er dann.
"Das klingt schon glaubwürdiger."gab ich zu und nahm mir einen Schluck von seinen Kaffee, den ich kurz danach wieder fast ausspuckte. Ich konnte mcih zum Glück noch zurück halten.
"Was ist das?"fragte ich angewidert.
"Tee."sagte harry und nahm mir die Tasse wieder aus der Hand, wobei sich unsere Fingerspitzen streiften.
Sofort bildete sich eine Gänsehaut und ich schüttelte mich.
Für einen kurzen Moment hatte ich vergessen den ekligen Geschmack des Tee's doch der Gedanke klebte in meinen Kopf.
"Warum riecht es dann nach Kaffee?"fragte ich immernoch angewidert.
Harry deutete zur Kaffee Maschine.
ich folgte seinen Blick und sah eine volle Kanne.
Ich blickte unglaublich zu Harry.

"Scheiße, woher wusstest du das ich früher aufstehen würde?"fragte ich immer noch geschockt.
Wie in Trance stand ich auf, holte mir eine Tasse und die Kanne.
"Ich hab einen guten Instinkt."sagte er und war wieder mit seinen Handy beschäftigt.
 Dann ließ ich mich wieder neben ihn sinken im Schneidersitz, wobei mein Knie auf seinen einen Fuß sich nieder ließ.

Ich schluckte und zuckte gleich zurück.
Warum hatte ich plötzlich eine Reaktion eines Stromschlags immer wenn ich ihn berührte?
Harry bemerte zum Glück rein gar ncihts davon.
Nicht mal davon das meine Brust sich immer ungewollt schnell senkte.
Ich musste es ihm sagen.

"Du...Harry..."begann ich und strich mit dem Daumen über die heiße Tasse.
Er hob seinen Kopf uund sah mich an.
Hatte ich schon erwähnt das seine Haare zersaust waren und er diesen typischen Sexy-am-Morgen-Look scheiß gut drauf hatte?

"Carter?"fragte er da ich längere Zeit nichts gesprochen hatte.

-Ich bin Schwanger, Harry.
-Du wirst Vater!
-Herzlichen Glückwunsch, ab jetzt kannst du wieder ein Happy Meal kaufen.
-Wir erwarten ein Baby, Harry.
-In mir wachst ein Menschliches Wesen das du komischer weiße irgentwie eingepflanzt hast. Keine ahnung wie das passiert ist.
-Also...ich bin Schwanger wie eine Kuh die Milch melkt.
Irgentwie schien kein Satz von diesen passend, geschweige den über emine Lippen zu wollen.

"Carter?"fragte Harry erneut.
Ich schluckte und blickte abermals zu ihm.

Ausreden, ausrede, ausrede!

"Ich hab dich mal gegoogelt. Wie kann man weiße Autos nicht mögen? Ja, die werden schnell dreckig, aber absolut geil sehen sie trotzdem aus!"
Harry zog eine Augenbraue hoch und sah mich an.
"Ja, silberne und schwarze Autos sind die schönsten Autos, aber weiße kommen doch an dritter Stelle."versuchte ich mich mit gestotterte zu retten.
Man war ich bescheuert.

"Bist du krank?"fragte Harry nun und fasste mir an die Strin.
"Könnte möglich sein, immerhin sind wir gestern im Regen über stunden gewesen."
Ich fasste nun auch an Harry's stirn was ziemlich bescheurt aussehen musste.
Weil wir beide dadurch irgentwie unsere Arme verhackten.

"Harry! Du glühst ja."
"Tu ich gar nicht."sagte harry und nahm meine Hand die auf seiner Strin ruhte und verschränkte sie mit seiner.
"Ich bin immer so heiß, Schätzchen."
Ich stand auf und zog ihn aufrecht zu mir.
"Du legst dich ins Bett und ruhst dich aus!"

Harry maulte noch herum als wir hinauf gingen und ich ihn in mein Zimmmer brachte.
Dort verfrachtete ich ihn in mein bett und deckte ihn zu.
Aus meinen Koffer holte ich das Therometer und messte sein Fieber.
"Ich bin nicht krank."protestierte Harry weiterhin doch ich versuchte ihn weiter aufs Bett zu drücken.
Da gab es nur einen Schwachpunkt. Ich bin nicht stark.
Harry richtete sich auf und ich legte meine Hände abermals auf seine Brust und drückte ihn runter.
"Wenn du nicht liegen bleibst hab ich nie wieder Sex mit dir."sagte ich herausvordernd und wir sahen uns lange an, bis Harry aufgab und in die Kissen sank.

Ich nahm mir das Thermometer.
"Du hast Fieber, Harry."
"Das geht nicht! Bald ist der Kostümball und da muss ich Gesund sein!"
"Welcher ball?"fragte ich intressiert.
"Wir alle wurden eingeladen zu so einen fest wo jeder ein Kostüm anhat."
"Heißt das 'wir'...?"begann ich und sah ihn an.
"Ja, du und Adrianna dürft auch mit."
Ich grinste und schrie vor Freude innerlich.

"Keiner Sorge in ein paar Tagen bist du wieder ganz das alte Arschloch."sagte ich zu ihm lächelnd.
"Das ist aber beruhigend."
Ich ging zu meinen Koffer und holte die Creme heraus.
"Was ist das?"fragte Harry und sein gesicht nach zur Urteiln hatte ich gerade eine Waffe in der Hand. Blödmann, das würde noch nicht einmal brennen. Seit wann brennen den Cremen?
 "Das benutz ich immer wenn ich krank bin und schwupps bin ich wieder Gesund."
"Und was muss man da machen?"
"Das schmiere ich dir einfach auf die Brust und fertig."sagte ich gernevt und setzte mich neben ihn aufs Bett.
Harry sah mich irrietiert an.
"Das hilft wirklich! Glaub mir, in ein paar Tagen bist du wieder Gesund!"
"Du willst doch nur über emine Brust streichen."sagte Harry und grinste dreckig.
"Teilweiße ja."gab ich zu und lachte leicht.
Harry grinste selbstbestätigend.
"Aber ich will auch das du gesund bist, sonst muss ich dich noch Wochen pflegen."
"Keine Sorge, ich weiß da eine gute Medizin."sagte Harry und grinste.
"Welche?"fragte ich intresssiert während ich die creme öffnete und sein Shirt hochzog.
"Sex. Sex ist die beste Medizin!"
Ich lachte leicht und schüttelte dabei den Kopf.
"Selbst wenn du Krank bist, bist du noch so ein scheiß Arschloch."sagte ich noch ehe ich began seine Brust einzuschmieren.
So gern ich auch diesen Anblick genoss, ich musste immer nur an diesen Menschen in meinen Bauch denken.


Niall's Sicht:

Ich lag die ganze Nacht in meinen Bett und blickte auf die weiße Decke.
Einmal war Adrianna hinein gekommen, doch da hatte ich mich nur schlafen gestellt.
Ich bin Sauer, verletzt, enttäuscht und zugegeben, ich hatte auch etwas Angst.
Angst davor, sie zu küssen, geschweigeden sie anzusehen.
Warscheinlich lag ich deswegen schon den ganzen Morgen im Bett.
Ich war so ein Feigling.
Aber was sollte ich auch tun? Meine Freundin hatte mich nicht betrogen. Nein, schlimmer.
Adrianna hatte mcih angelogen! Und noch dazu bei etwas das unser beider Zukunft betraf.

Schließlich stand ich doch auf und spazierte ins Wohnzimmer bevor ich sicher ging das sie dich nicht drinnen befand.
Doch hier saßen nur meine vier Besten Freunde.

"Ich muss euch etwas erzählen."
Alle Gesichter hoben sich gleichzeitg intressiert und ich schloss die Tür.
Damit wussten die anderen, das es etwas ernstes ist.

"Was ist los, Niall?"fragte Zayn besorgt.
"Es geht um Adrianna."

"Ich dachte da ist alles geklärt?"sagte jetzt Harry verwundert.
Ich nickte.

"Das war es auch ursprünglich, doch gestern hab ich etwas entdeckt."
Ich beugte mich nachvor und schluckte.
"Ich hab den Schwangerschaftstest gesehen."
"Wie der lag nicht im Müll?"fragte Louis angewidert.

"Doch, aber ich hab ihn gesehen durch Zufall und dann kam einfach alles wie es ist."

"Was ist den?"fragte Louis ungeduldig.
"Adrianna hat mich angelogen."

"Du meinst..?"sagte Liam und beendete den Satz nicht, weil wir alle wussten wie der Satz zu Ende ging.

"Ja, der test war Positiv. Adrianna ist Schwanger."
"Heilige Scheiße."sagte Louis.

"Ich versteh nicht warum sie dir nichts gesagt hat."sagte Harry nachdenklich
Und da kam es mir wie ein gedankenblitz.
"Oh nein."
"Was?"fragte Zayn.
"Adrianna will Abtreiben."

"Wie kommst du drauf?"
 "Warscheinlich will sie seine Karriere nicht schädigen und denkt das wäre der Einzige Ausweg."sagte Liam.
"Oder sie will gar keine Kinder."sagte ich hinzu.
Beides wäre möglich und eines davon wurde auch der Wahrheit entsprechen.

"Was soll ich jetzt tun?"
"Du solltest sie darauf ansprechen!"sagte Harry.

Die Tür wurde aufgerissen.
"Verdammt Harry! Ich such dich schon die ganze Zeit! Du solltest doch im Bett bleiben."sagte Carter und schob Harry wütend ausdem Raum.

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