Normalerweise kommt mein Part ja erst am Schluss es Kapitels, aber das hier muss ich einfach vorweg nehmen. Ich muss einmal allen Lesern und Leserinnen Danke sagen für den lieben Support, auch wenn ich unregelmäßig hoch lade. Die Geschichte hat es sogar kurzzeitig auf Platz #49 im Ranking (Fantasie) geschafft, was ich nie gedacht hätte.
Also noch mal: Danke <3
Und jetzt will ich euch gar nicht weiter beim lesen stören :3
Voten & Kommis nicht vergessen :*
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Ich schwänzte das Abendessen und rannte sofort hoch zu meinen Zimmer. Ich wollte keins der Mädchen sehen. Ich wollte nicht die fragenden Gesichter sehen. „Amy!" Logans Stimme erklang hinter mir und ich lief schneller. „Geh weg", fauchte ich und riss die Tür zu meinen Zimmer auf. Kurz bevor ich die Tür zuschlagen konnte stellte Logan seinen Fuß zwischen Tür und Rahmen. „Hau ab!" Ich versuchte ihn weg zuschieben, aber er drückte sich an mir vorbei. Hasste mich das Schicksal so sehr fragte ich mich und schloss die Augen. „Ich kann nicht, Amy. Wir müssen reden", hörte ich Logan sagen und drehte mich zu ihm um. „Worüber? Darüber, dass du mich doch hier behältst? Das du unseren Deal nicht ein hältst?"
Er fuhr sich durchs schwarze Haar und kam auf mich zu. Ich wich von ihn zurück und ich sah die Kränkung in seinen Augen, aber es war mir egal. Ich war so wütend, enttäuscht und verwirrt. Warum hatte er das getan? Warum hatte er mich eine Runde weiter gelassen? „Du kannst gehen. Nach diesen Horror den du durchlebt hast, hast du jedes recht dazu, aber davor musst du mir eine Frage beantworten." Er kam auf mich zu und dieses Mal blieb ich einfach stehen. Es hatte keinen Sinn wegzulaufen. Vorsichtig strich er mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sah mir in die Augen. „Bist du wirklich dabei dich in mich zu verlieben?" Ich zuckte zusammen und blickte weg. Er hatte nicht geschlafen als ich ihm gesagt hatte, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Gott, wie konnte ich nur so naiv sein? Ich war ja so blöd gewesen. „Ich kann nicht", wimmerte ich und schüttelte den Kopf. Ich konnte es ihm nicht sagen. Es war einfach so blöd. So naiv. Ich hatte doch nie eine wirkliche Chance gehabt. Es brachte doch nichts, wenn ich ihm sagte, dass ich mich in ihn verliebte. Es gab hier solche tolle Mädchen mit denen ich absolut nicht mithalten konnte.
Tränen sammelten sich in meinen Augenwinkeln und Logan zog mich vorsichtig an sich heran und umarmte mich. „Ich wollte das nicht. Ich wollte mich nie in dich verlieben." Ich schniefte und wischte mir übers Gesicht. „Möchtest du bleiben?" Ich nickte leicht und schaute weg. Verdammt, mir war dieser Moment wirklich peinlich. Ich hatte ein Drama veranstaltet um nichts. Warum hatte ich nicht gleich von Anfang an auf mein Herz gehört? Ach ja, mir war es einfach verdammt unlogisch vorgekommen, dass Logan mich wirklich mögen könnte und das ich mich in ihn verliebte. Wütend über mich selbst rieb ich mir übers Gesicht und hörte bemerkte dann erst das Logan mich immer noch im Arm hielt. „Du kannst mich los lassen", murrte ich und hörte ihn leise lachen. „Du bist verliebt ja genau so unfreundlich wie unverliebt", erwiderte er und ließ mich langsam los. In seinen Augen leuchtete der Schlank und erst einen Moment später wurde mir klar, dass er mich damit nur aufziehen wollte. Ich lief beschämt rot an und drehte mich weg. „Du solltest zum Abendessen gehen. Man vermisst dich bestimmt schon." „Um ehrlich zu sein habe ich in einer halben Stunde eine Verabredung", säuselte er und mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Er traf sich noch am Abend der Auswahl mit einen Mädchen? Ich hätte gedacht, dass es erst morgen wieder damit losgehen würde.
„Viel Spaß", zischte ich unfreundlich und stapfte Richtung Badezimmer. Logan fing hinter mir an zu lachen und meinte: „Den werden wir beide haben, Amy." „Was?" Verwirrt drehte ich mich um. Er grinste und kam auf mich zu. „Wir beide gehen heute Abend aus. Inoffiziell natürlich, damit Miss Amy sich auch wohlfühlt." Sanft griff er nach meiner Hand und drückte mir einen Kuss auf den Handrücken. Vollkommen überrumpelt stand ich da und blickte in seine eisblauen Augen die warm leuchteten. War das sein ernst? Er wollte eine Verabredung mit mir haben? Aber wieso hatte er nichts gesagt? Weil du dumme Taube dann wieder in Panik geraten wärst brummte eine Stimme in meinen Kopf und ich musste ihr widerspruchslos zustimmen, denn die Panik kam auch jetzt in mir hoch. „Aber... hier sind überall Kameras und ich... ich sehe noch aus wie ein Papagei." „Genau deswegen hab ich Karen angewiesen dir normale Kleidung ins Badezimmer zu legen. Also hopp hopp. Ich muss mich nämlich auch umziehen." Er zwinkerte mir zu und ich musste lächeln. Ja, wahrscheinlich fühlte er sich so aufgebrezelt genauso unwohl wie ich. Wobei ich fand, dass ihn der Anzug wirklich stand.
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Krone aus Glas
FantasyDas hier ist keine Fanfiction, auch wenn das Prinzip der Geschichte der Selection Trilogie und Royal Reihe ähnelt. Ich hoffe euch gefällt meine Idee. Inhalt: Die Welt ist nicht mehr wie wir sie kenne. Kriege haben die Bevölkerung dezimiert und groß...