♦quarante-cinq♦

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,,Ich will, dass du es mir erklärst.", forderte sie wie ein Kindergartenkind und sah mich mit großen Augen an. Ich seufzte einmal und sah nach unten. Nach einer kurzen Diskussion musste ich dann leider nachgeben, da sie wirklich nicht vor hatte nachzugeben.

,,Okay, du wirst es aber nicht verstehen. Also.... Naja, Jimin ist irgendwie.... Jimin ist mein...... Also. Ach verdammt! Ich bin seine Freundin! Das ist so schlimm daran!", erklärte ich etwas lauter und sehr entschlossen, doch sie fing an zu lachen. Mal wieder stiegen kleine Tränen in meine Augen. Ich sah sie geschockt an, doch das bemerkte sie nicht.

,,Ja, das kenne ich. Das ist dieser Moment, wenn man so ein krasser Fan ist, dass man denkt man sei mit seinem Bias zusammen haha.", lachte sie doch ich fand das nicht lustig.

,,Genau das meinte ich! Du verstehst es nicht, und du glaubst mir nicht!", rief ich und stand auf um zurück in ihr Zimmer zu gehen. Jetzt war ich alleine und hatte niemanden hier der mich verstand. Die Jungs sind alle weg, auf Chan hatte ich keine Lust mehr, vorerst, Jiyong war ebenfalls weg und kisoo verstand mich nicht. Wohin sollte ich jetzt gehen? Zurück zu meinem brutalen Vater? Zu meiner "besten Freundin" von damals? Plötzlich bekam ich eine Idee und packte meine Sachen zusammen.

Kisoo saß immernoch auf der Couch und beachtete mich nicht wirklich als ich an ihr vorbei lief.

,,Ich geh dann mal wieder.", verabschiedete ich mich und ging ohne auf eine Antwort zu warten. Ich lief in die Richtung bei der ich hoffte, dass es die richtige sei. Die Person die ich erreichen wollte wohnte in der Nähe von meiner Schule und meiner Arbeit, außedem konnte er mich nicht zurückweisen.

Als ich dann nach ca einer halben Stunde Laufen ankam klingelte ich schüchtern. Mir wurde nicht geöffnet, was hieß, dass er nicht zuhause war. Langsam ließ ich mich an der verschlossenen Haustüre herunter und dachte nochmal über alles nach. Mehr hätte nicht schief laufen können, vor allem heute. Die Sache mit Kisoo enttäuschte mich am meisten, da sie eigentlich meine beste Freundin war. Jämmerlich saß ich nun da und weinte mir die seele aus dem Leib. Kurz bevor ich dann einschlief sah ich, dass jemand vor mir stand.

,,Mi? Was machst du denn hier?", fragte mich die männliche Stimme und ich warf mich auf ihn um ihm vollzuheulen.

nothing but trouble / ver. one // m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt