♦quarante-neuf♦

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Ich wachte durch die viel zu hellen Sonnenstrahlen auf und sah auf die Uhr. Plötzlich war ich hellwach und stand auf. Ich rannte zu meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas zum anziehen aus meiner Tasche. Es war bereits 13 Uhr und zum Flughafen brauchte ich mindestens 30 Minuten. Mein Onkel war, wie normalerweise jeden Morgen und Abend, nicht daheim.

Unten holte ich mir einen Apfel, zog hastig Jacke und Schuhe an und rannte los. Zu meinem Unglück hatte ich mein Handy vergessen und rannte zurück um es zu holen. Erst hatte ich den Hausschlüssel nicht ins Schloss bekommen und dann noch dazu in die falsche Richtung gedreht. Die Zeit wurde immer knapper, doch es reichte noch um gerade so rechtzeitig da zu sein.

,,Hey, was geht? Ich bin eventuell nicht zu spät aufgewacht oder so. UUUND? Was läuft so?", keuchte ich als ich vor Kisoo stand. Ich setzte mich schon fast auf den Boden, da Sport kein großes Hobby von mir war. Sie lachte nur und nahm mich mit in das, mir bereits bekannte, große Gebäude. Dort standen viele Leute, anders gesagt, viele Mädchen. Alle fingen an zu kreischen und ich erkannte warum. Ich sah die Jungs und sie mich anscheinend auch. Kisoo und ich standen nicht gerade weit hinten, da wir uns zuvor nach vorne gedrängelt hatten. Taehyung sah mich und sagte irgendwas zu seinem Manager oder Bodyguard oder wem auch immer, dieser nickte daraufhin und Tae rannte lächelnd auf mich zu.

,,Gott, Junge was tust du?", flüsterte ich zu mir selbst und schüttelte lachend den Kopf, was Kisoo offensichtlich mitbekam. Seinen Koffer hatte er einfach stehen gelassen. Ich wiederum wollte auf ihn zu gehen, doch Kisoo hielt mich am Handgelenk fest.

,,Minie! Nein! Aus!", rief sie mir zu weswegen ich mein Handgelenk aus ihrer Hand riss. Ich drückte ein paar Leute zur Seite und stellte mich einfach so in den Weg. Taehyung umarmte mich fest und ich musste erst lachen, dann jedoch musste ich an Jimin denken und fing an bitterlich in seinen Armen zu weinen. Er drückte mich leicht von sich weg, hielt mich aber weiterhin fest.

,,Was ist denn- oh...", mit diesen Worten spürte ich wieder wie er seine Arme um mich legte und ich gegen ihn gedrückt wurde. Ich fühlte mich irgendwie sicher, aber das hielt nicht lange, da auch die Anderen recht schnell bei uns waren. Ich löste mich, wirklich nur ungern, von Taehyung, wischte meine Tränen weg und zwang mir ein Lächeln auf, welches schnell zu einem Echten wurde. Dann kam Jimin auf mich zu und zog mich zu sich.

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Ich Versuche gerade mehr zu schreiben, aber es geht irgendwie nicht ;-; tut mir sehr leid ❤️

nothing but trouble / ver. one // m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt