♦trente-huit♦

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P.o.V Eun-Mi

Ich wusste nicht wieso die Jungs so ein Drama darum machten, aber ich ließ sie einfach machen. Ja, es schmerzte sehr, aber das würde ja bald besser sein. Wir nahmen ein Taxi und fuhren damit zum nächst besten Arzt.

,,So schlimm ist das eigentlich nicht.", versuchte ich Jimin zu überreden und legte meine Hand auf seine Schulter. Er sah mich nur an erwiderte aber nichts, noch nichts. Als wir beim Arzt ankamen, bezahlten wir und stiegen aus. Jimin sah mich weiterhin an. Er sah zu wie ich dummes kleines Mädchen nicht alleine aus dem Taxi kam.

,,Siehst du? Du kommst nicht mal da raus. Ab zum Arzt mit dir.", erklärte er schließlich, half mir und nahm mich auf seine Arme. Innerlich schrie ich um mein Leben, da ich Ärzte hasste.

~~etwas später~~

Nach diesem Erlebnis wollte ich nie wieder tanzen, oder zumindest nicht so schnell. Ich wollte mir ja nicht nochmal den Knöchel "demolieren". Jedoch musste ich mir etwas anderes antun. Schule.

,,Jiminie? Ich hab ja noch keinen Schulabschluss. Weißt du wo ich den machen kann?", fragte ich schnell und packte meine Sachen in meine Tasche.

,,Wir haben hier in der Nähe eine schule die ganz gut sein soll. Ich kann dich nach der Arbeit abholen und mit dir da hin gehen.", bot er mir an und ich nickte. Heute ging ich zum ersten Mal seit ein paar Wochen zur Arbeit. Jimin wollte mich nach dem 'Unfall' bei sich im Dorm haben. Inzwischen wohne ich sogar bei den Jungs, da ich sowieso nie in meinem Hotelzimmer war.

*Flashback*

,,Mi! Der Arzt hat doch gesagt, dass du nict so viel rumlaufen sollst!", meckerte Jimin und lief mir hinterher, während er versuchte mich zu schnappen, als wäre ich ein kleines Baby.

,,Wie wäre es, wenn wir jetzt kuscheln gehen und du dein Bein schonst?", fragte er, als ich endlich stehen blieb, und ich nickte erfreut. Jimin lief vor mir und ich ihm so schnell es ging hinterher. Im Zimmer zog er mich zu sich und legte seine weichen Lippen auf meine

,,Ich liebe dich sooo sehr, Baby.", nuschelte er gerade so verständlich und ich fing an zu lächeln. So hatte er mich noch nie genannt.

,,Ich dich auch.", erwiderte ich, wuschelte durch seine Haare und küsste ihn erneut. Irgendwann lagen wird dann im Bett und ich kuschelte mich an ihn. Ich spürte sein Herz, an meinem Rücken, unnormal schnell schlagen, weswegen ich wieder lächeln musste.

,,Baby? Du bist doch sowieso nur bei uns. Wieso ziehst du nicht hier ein?", fragte er schüchtern und ich drehte mich um, sodass ich ihn ansehen konnte. Ich fing an zu überlegen bis ich schließlich zustimmte.

*Flashback Ende*

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Ich sitze gerade mit meiner Mutter im Wohnzimmer anstatt in meinem Zimmer. Hier ist es sooo heiß! Die Frau hat einen Pulli an!?

nothing but trouble / ver. one // m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt