,,Eun-Mi... ähm... Ja. Ich äh ich wollte dich Mal sprechen. Also alleine. Nur, wenn es okay ist.", es war Jimin welcher seinen Blick beim Reden nicht von meinem Schlüsselbein lassen wollte. Aus diesem Grund versuchte ich so viel wie möglich mit meinem Oberteil zu überdecken.
,,Nein. Sie will das n-", Yoongi wollte antworten sie, doch ich unterbrach ihn.
,,J-ja. Ist okay.", ich versuchte entschlossen zu klingen. Plötzlich drehte er sich um und ging, woraufhin ich ihm hinterher lief. Yoongi wollte ebenfalls mit, doch ich hielt ihn noch davon ab.
Jimin lief direkt in sein Zimmer, und ich natürlich weiterhin hinterher.
,,Was ist los?", fragte ich leicht genervt und doch ein wenig enttäuscht, da ich mich gerade an alles erinnerte, was passiert war. Und ich hielt ihn für einen guten Mensch.
,,Ich... Ich... Es tut mir leid, dass ich dir das angetan hab. Das wollte ich dich nur wissen lassen.", kam es auf einmal ein wenig kühl von ihm. Ganz anders als vor der Türe, wie er vor mir stand. Anscheinend hatte er wirklich zwei Persönlichkeiten. Er machte mich wütend und doch etwas nervös zugleich. Jedoch wollte ich nicht, dass er das letzte Wort hat.
,,Aha. Und was jetzt? Jetzt schickst du mich raus und rufst deine nächste Schlampe an, hm? Wenn du dich schon entschuldigen willst, dann solltest du es wenigstens ehrlich machen.", entgegnete ich noch und sah ihn ernst an. Zuerst sah man in seinem Gesicht keine Gefühle oder Emotionen. Leider wurde seine Miene nach meiner Aussage etwas, naja, unfreundlicher.
,,Ich soll also meine nächste "Schlampe" anrufen? Sagt die, die kurz nach der Trennung schon mit Knutschflecken übersehen ist. Du bist nicht besser als alle anderen.", mit dieser Aussage brachte er mich komplett aus dem Konzept.
Bevor ich ging antwortete ich noch mit einem einzigen Satz, bei dem ich mich genau erinnerte, dass ich ihn vor einiger Zeit noch zu Yoongi gesagt hatte.
,,Du bist so ein richtiger Arsch und ich will, dass du das weißt, Park Jimin."
Mit diesen Worten verließ ich dann den Raum und lief den langen Flur entlang. Yoongi stand immernoch an der selben Stelle, an der er ein paar Minuten vorher stand.
,,Wir sehen uns bald wieder, oder?", fragte ich leise und legte einen Unterton auf, den nur kleine Mädchen benutzen, aber mir egal.
,,Bestimmt!", antwortete Yoongi dann und küsste meine Wange, wesegen sich diese plötzlich sehr warm anfühlte. Was wenn ich ne Allergie hab?
Ohne noch etwas zu sagen ging ich dann wieder zurück nach Hause. Auf dem Weg dort hin musste ich erst über alles nachdenken, was passiert war. Nachdenken tat gut.
DU LIEST GERADE
nothing but trouble / ver. one // m.yg
FanfictionEun-Mi, ein ganz normales Mädchen. Doch als ihre Mutter stirbt und ihr Vater sie schlägt hat sie endgültig die Schnauze voll. Sie zieht nach Seoul. Auf dem Flughafen trifft sie auf 7 Jungs die gerade von einem Konzert nach Hause kommen. ¡Achtung¡ -B...