♦trente-trois♦

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,,Hat Jungkook mir gegeben.", nuschelte sie leise und sah zu Boden.  Ich lächelte und musterte sie genau. Eigentlich sah es ja gut an ihr aus, aber ich sollte sie nicht zu lange anstarren.

,,Du wolltest was trinken.", lenkte sie dann ab und ich sah sie kurz verwirrt an.

,,Achso, was das angeht. Ich wollte eigentlich ein bisschen raus gehen, aber ich hab dich geweckt und joa.", erklärte ich schnell und sie ging zurück ins Zimmer. Ich stand einfach da und sah immernoch zur Türe bis sie dann wieder raus kam. Sie trug ihre eigene Hose aber hatte ihren Pulli in der hand. Ich spürte leichte Wärme auf meinen Wangen und drehte mich um.

Plötzlich lag eine hand auf meiner Schulter und ich drehte mich um.

,,Gehen wir?", fragte Mi und ich nickte schnell. Unglaublich, dass sie sich jetzt wirklich umgezogen hat, weil ich raus wollte. Wir liefen zusammen die Treppen runter und zogen Schuhe und Jacken an. Ich öffnete ihr die Türe und ging nach ihr raus. Als ich anfing in den Himmel zu sehen konnte ich meinen Blick nicht abwenden. Wie könnte etwas so dunkles doch so hell scheinen und so wunderschön sein? Ich dachte eine Weile nach bis ich plötzlich aus meinen wundervollen Gedanken gerissen wurde.

,,Was ist vorhin eigentlich passen?", kam es von der Seite und ich überlegte kurz.

,,Naja, erst haben Yoongi und ich weiter gestritten. Dann hat er mir einen Schlag ins Gesicht verpasst, diesmal mit der Faust. Dann hat er mich getreten und ist gegangen.", erklärte ich kurz und sie blieb stehen. Ich konnte eindeutig erkennen, dass sie geschockt und enttäuscht zugleich war.

,,Tut mir leid.", entschuldigte sie Sicht schnell und sah mich weiterhin an.

,,Ist doch nicht schlimm. Es ist ja nichtmal deine Schuld.", versuchte ich es ihr klar zu machen und ging auf sie zu. Ich legte meine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher an mich.

,,Verstanden?", fragte ich sie und sie schüttelte zu meinem Verwundern, mit gesenktem Blick, ihren Kopf.

,,Es ist doch meine Schuld, du willst ja nur nicht, dass ich mich schlecht fühle oder so ein Quatsch.", entgegnete sie und fing an zu schluchzen. Mir gefiel das nicht sonderlich und ich drückte ihr Kinn nach oben, sodass sie mich ansehen musste.

,,Es ist nicht deine Schuld!", sagte ich nochmal etwas ernster aber doch sanft und küsste sie letztendlich. Ihre Lippen waren salzig von den paar kleinen Tränen. Diese paar unnötigen Tränen die sie nicht hätte vergießen müssen. Nach kurzem überlegen erwiderte sie und legte ihre Arme um meinen Nacken. Ich lächelte zufrieden und löste mich leicht von ihr. Sie schnappte nach Luft sah mich dabei jedoch an und es sah göttlich aus. Was ich nicht erwartete war, dass der nächste Kuss von ihr aus begann. Schnell lösten wir uns als wir das nervtötende Geräusch einer Fahrradklingel hörten.

,,Gehen wir wieder nach Hause?", fragte ich sie und lächelte sie an.

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-Das Insekten Vieh ist in meinen Nacken geflogen und war dann in meinem Oberteil

-Am Handy schreiben in doof, ich hole kurz den Laptop, dauert nur 5 Minuten länger 🌚

nothing but trouble / ver. one // m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt