♦cinquante-huit♦

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Beim nach hause laufen sah ich mir die verschiedenen Häuser die am Weg standen genau an. Sie waren mir noch nie wirklich aufgefallen, aber sie waren wirklich schön. Ich könnte mir vorstellen in so einem Haus zu wohnen, wenn ich irgendwann mal alt werde und meine 300 Katzen habe. Es wäre bestimmt ein Paradies, aber ein wenig groß waren diese Häuser wirklich. Sie waren bestimmt genauo preiswert, wie sie aussahen.

Hier zum Beispiel mit Yoongi zu wohnen wäre mindestens genauso schön, wie mit 300 Katzen. Die Vorstellung, wie wir verheiratet sind und Kinder haben. Wie unsere Enkelkinder uns in unserem Haus besuchen und wie wir mit ihnen Geburtstag feiern. Dann werden wir zusammen alt und- warte was?

Okay, Eun-Mi, du wirst immer komischer.

Ich war komplett in Gedanken verloren, als mich plötzlich von hinten jemand festhielt und mir die Hand auf dem Mund drückte. Verzweifelt versuchte ich die Hand von meinem Gesicht zu lösen, doch ich bekam es nicht hin, die andere Person war zu stark. Gerade jetzt erinnerte ich mich an den Satz meines Onkels.

»... du lässt dich gefälligst nicht vergewaltigen, damit das klar ist.«

Die Person stand einfach mit mir, mitten auf dem Gehweg, da, tat aber nichts. Kurz nachdem er, da ich vermutete, dass es ein männliches Objekt war, mich festgehalten hatte, lies er auch wieder los. Geschockt drehte ich mich um, um die Person zu erkennen.

Jiyong stand vor mir und lachte mich teilweise aus. Wegen ihm hatte ich fast einen Herzinfarkt erlitten, weil er mich tatsächlich erschreckt hatte.

,,Na? Erschrocken?", fragte er mich lachend und ich trat beleidigt einen Stein auf die Straße.

,,Klar hab ich mich erschrocken du Idiot! Was würdest du tun, wenn du denkst, dass du gleich vergewaltigt wirst?", motzte ich ihn an. Er nahm mich in den Arm, konnte selber jedoch nicht aufhören zu lachen.

,,Anscheinend findest du das sehr amüsant.", kam es nochmal beleidigt von mir.

nothing but trouble / ver. one // m.ygWo Geschichten leben. Entdecke jetzt