Es kam einfach aus mir, ich konnte die Wut und meine Trauer nicht für mich behalten.
,,Das glaubst du doch selber nicht! Du kannst das ja gerne deiner Schlampe aus wo auch immer ihr gerade her kommt sagen, aber nicht mir, ja?", rief ich plötzlich und entfernte mich ein wenig von Jimin. Hinter uns hörte man die Anderen jetzt reden. Jimin sah mich mit großen Augen an, in welchen man zuerst Trauer erkannte, doch schnell wurde diese zu einer ernsten, fast schon gefährlichen, zornigen Miene. Ich schluckte und trat noch einen Schritt zurück.
,,Was hast du gerade gesagt?", fragte er dann und man merkte ihm an, dass seine Laune von der einen Sekunde auf die andere schlechter geworden war.
,,I-ich sagte, dass du das gerne deiner neuen... naja.. Bitch erzählen kannst, aber e-eben nicht mir.", sagte ich nun nicht mehr so selbstsicher. Sein eiserner Blick durchbohrte mich regelrecht.
,,Ich wüsste nicht wen oder was du meinst.", kam es dann zuckersüß von ihm. Wie konnte jemand nur so plötzlich seine komplett unterschiedlichen Persönlichkeiten wechseln?
,,Ich aber.", Yoongi kam nun dazu und legte seinen Arm um meine Schultern.
,,Das ist unfair, Mi gegenüber. Du kannst ihr das nicht antun.", erklärte er Jimin ernst, doch dieser reagierte darauf mehr als angespannt.
,,Ach ja? Wie willst du jetzt wissen was gut für meine Beziehung ist?", er klang Mal wieder sehr unzufrieden. Yoongi und er sahen sich die ganze Zeit an. Bis Yoongi sich wieder meldete und dabei kurz zu mir blickte:
,,Ich weiß nicht was für genau deine Beziehung gut ist, aber ich weiß, dass Fremdgehen nicht gerade... wie soll ich sagen? Das stärkt eure Beziehung nicht, außerdem hätte ich mit dir Schluss gemacht wenn ich Mi wäre."
Er drehte sich um und ging, was dabei aussah wie eine dieser eingebildeten Mädchen, welche einen immer "ausversehen" anrempeln.
,,Mi? Was meinst du? Kannst du mir verzeihen? Es passiert nie wieder.", fragte Jimin leise. Er sah mir dabei in die Augen. Meiner Meinung nach könnte man sowas nicht verzeihen. Es ist nunmal passiert. Er hatte es bestimmt nicht unabsichtlich getan. Das steht fest.
,,Nein."
,,WAS? Das kannst du mir nicht antun! Ich liebe dich!", er wurde etwas lauter, während er meine Arme etwas stärker umgriff, sodass es fast weh tat.
,,Sagt wer? Du hast mich verletzt. Es ist aus. Ich kann dir nicht vertrauen. Jetzt lass meine Arme los, das tut weh.", sagte ich schnell und entfernte seine Hände von meinen Oberarmen. Nun war es also aus.
Mir tat es weh, doch bei ihm sah man nichts. Keine Emotionen. Er sah nicht traurig aus. Es sah eher aus, als würde er sich freuen mich endlich los zu sein.
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nothing but trouble / ver. one // m.yg
FanfictionEun-Mi, ein ganz normales Mädchen. Doch als ihre Mutter stirbt und ihr Vater sie schlägt hat sie endgültig die Schnauze voll. Sie zieht nach Seoul. Auf dem Flughafen trifft sie auf 7 Jungs die gerade von einem Konzert nach Hause kommen. ¡Achtung¡ -B...