nothing but trouble / ver. one // m.yg

♦soixante-trois♦

Yoongi stellte sich wieder direkt vor mich und zog mich zu sich, womit nun kein Millimeter mehr zwischen uns war. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und meinen Kopf auf seine Schulter.

,,Mir wäre jetzt was eingefallen, was wir machen könnten. Ich glaube das würde uns beiden sehr viel Spaß machen, was meinst du, Baby?", raunte er mir ins Ohr und ein leichter Schauer lief meinen Rücken herunter.

,,Ach ja? Und was denn?", fragte ich leicht provokant und lächelte ihn an. Ich wollte ihn nur ein wenig ärgern. Plötzlich spürte ich jedoch, wie er seine, unglaublich weichen, Lippen auf meine legte. Wie gesagt, ich wollte ihn ein wenig ärgern, doch so etwas konnte ich nicht widerstehen. Ich erwiderte den Kuss, bis wir uns aber, aus Luftmangel, ein wenig voneinander lösen mussten. Yoongi legte seine Stirn sanft auf meine.

,,Wie wär's mit Essen? Essen ist immer gut, oder?", lenkte ich dann ab und ließ ihn, mit offenem Mund, stehen.

,,Ist das gerade ernst gemeint?", fragte er mich lachend und lief mir hinterher in die Küche, wo ich ihm einen Apfel in die Hand drückte. Auf seine Frage antwortete ich nur mit einem einfachen ,,Ja".

,,Irgendwann bringst du mich noch um", lachte er erneut und setzte sich auf einen der Stühle, die dort, wie in fast jeder Küche, einfach so Mal im weg Rum standen.

,,Ich hatte mir gedacht, dass wir eventuell raus gehen könnten, oder... Vielleicht Basketball spielen. Oh oh, oder wie wär's mit schwimmen gehen. Ooooder... Hm, wir könnten zusammen meine Hausaufgaben machen.", schlug ich vor, was ich natürlich alles nicht machen wollte. Außer vielleicht Basketball spielen.

,,Du willst jetzt also lieber irgendein unnötiges Zeug machen, anstatt die Zeit alleine für anderes zu nutzen?", fragte er dann und ich muss sagen, ich war noch nie so nervös. Er kam mir erneut sehr nahe, aber anders als vorhin.
Vorhin war es noch so.... Anders eben.

,,A-also... Wir könnten ähm natürlich auch was a-alleine machen.... Wenn du... Das so willst.", brachte ich nervös raus. Mir wurde in diesem Moment heiß. Sehr heiß.

Dann lief es eigentlich genauso ab wie vorher, nur, dass es eben nicht ganz so liebevoll war. Es war eher... Lustvoll. Yoongi zog mich erneut an sich und legte seine Lippen, etwas verlangender als vorher, auf meine. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen und erwiderte.
Es löste ein Gefühl der Freude in mir aus, aber auch ein anderes, welches ich als liebe abstempeln würde.

Min Yoongi.

Der Mann, den ich von Anfang an liebte.

Er stand also hier, in meiner Küche, mit mir, und küsste mich.

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Mieser Cut? Nein? Och ;-;