3. Der Abschlussball

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Ich ging langsam die Treppen runter. Mit einem breiten Grinsen schaute ich zu Toby, der mich mit großen Augen ansah.
Ich umarmte ihn zur Begrüßung.
,,Los Los! Stellt euch auf! Ich möchte Fotos machen. "
Toby grinste mich an und stellte sich neben mich, er legte einen Arm auf meine Schulter und lächelte.
,, Ihr seht so toll aus!" sagte meine Mutter mit Begeisterung.
Ich rollte mit meinen Augen und sagte,, Danke Mum. Wir müssen aber jetzt los. Bis später." Mit diesen Worten schnappte ich Toby's Arm und zog ihn mit mir aus der Tür. Im Hintergrund hörte ich meine Mutter nur noch sagen dass wir nicht zu spät heim kommen sollen und auf uns aufpassen sollen.

Er hielt mir die Tür seines Wagens auf, ich bedankte mich und grinste ihn an. Er sah ziemlich gut aus. Nach etwa zwanzig Minuten kamen wir auf dem Parkplatz unserer Schule an. Man hörte schon die Musik, welche aus der Sporthalle kam. Er half mir aus dem Auto und wir stiefelten los in Richtung der Musik. Wir waren so ziemlich die Letzten. Überall standen Leute, sie lachten und waren gut drauf.
,, Widerlich" sagte ich angewidert.
Toby lachte mich einfach nur an ohne etwas darauf zu sagen.
Vieles hier sah sehr kitschig aus. Überall hingen pinke und rote Tücher und die Lichter wurden auch in warmen Tönen gehalten.

,, Okay. Ich hab jetzt schon keine Lust mehr. Wollen wir uns etwas zu trinken holen und spazieren gehen? "
,, Ja ist mir auf jeden Fall lieber als mich hier mit diesen aufgetakelten Weibern rum zu streiten."
Wenn man vom Teufel spricht...
Schon kamen die ach so tollen Cheerleader mit einem dreckigen Grinsen auf uns zu.
Wir nahmen uns etwas zu trinken, ignorierten dumme Kommentare und gingen raus.

Der Park war nicht weit von unserer Schule entfernt und daher beschlossen wir uns dort auf eine Bank zu setzten.
Wir redeten über Gott und die Welt. Ich liebe es mich mit ihm zu unterhalten. Es entspannt mich auf eine Weise die ich nicht verstehe.
Plötzlich knakste etwas hinter uns im Gebüsch.
Erst machten wir und nichts daraus, bis es wieder knackte und es sich näher anhörte. Ich stand auf und ging rückwärts weg von dem Gebüsch. Toby folgte mir und meinte dass ich keine Angst haben solle. In diesem Moment hörten wir ein leichtes, krankes Lachen.

,, Oh doch. Sie sollte Angst haben!"



Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :) ich werd gleich jetzt weiterschreiben damit ich das Nächste so schnell wie möglich hochladen kann.

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