12. Lachen

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Als ich wieder einmal mit starken Kopfschmerzen aufwachte, kniete ich auf dem Boden. Meine Arme waren mit der Wand durch zwei Ketten verbunden. Als ich versuchte aufzustehen, lief es mir kalt den Rücken runter. Überall an den Wänden hingen Messer, Peitschen und andere undefinierbare Dinge, die wahrscheinlich dazu dienten Menschen zu foltern und zu quälen.

Ich stand nur in Unterwäsche da. Es war eisig kalt in diesem Raum und es stank furchtbar nach Putzmitteln und Chemikalien.

Etwa einen Meter vor mir war ein kleiner Abfluss. Ich denke man für das Blut seiner Opfer. Ich bekam Gänsehaut. Nervosität machte sich in mir bemerkbar. Ich sackte wieder einmal auf meine Knie und hielt mit meinen Hände meinen Kopf fest um nicht vollkommen durchzudrehen.
Die Ketten an meinen Armen waren relativ lang. Lang genug um bis zum Abfluss zu gehen und sich umzuschauen. In den Ecken gegenüber standen zwei kleine schwarze Würfel , aber ich konnte nicht erkennen was genau sie darstellen sollten. Zwischen den Würfeln stand noch ein Schrank.
Oh Gott ich will gar nicht wissen was da drin ist.

Nach einiger Zeit hörte ich Geräusche vor mir. Es war so leise dass ich nicht hören konnte was genau es war. Von Sekunden zu Sekunde wurde es langsam lauter bis ich wenigstens hören konnte von wo genau es kam.
Es kam aus den schwarzen Würfeln.
Sind das Lautsprecher? Was soll das bitte werden?

Kurz darauf hörte ich was da aus den Boxen kam. Es war ein Lachen. Sein Lachen. Es wurde langsam immer lauter. Ich hörte es nun schon seit Stunden.
Sein Lachen drängte sich in meine Gedanken. Ich hörte es nun von außen und innen. Ich kniete am Boden mit den Händen fest an meinem Kopf.
,, Es reicht! Schluss! Hör auf!
Ich schrie die Stimme in meinem Kopf an und plötzlich stoppte das Lachen. Aus den Boxen kam nun eine Antwort.
,, Ah, ah, ah. Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht anschreien. "
Seine Stimme klang ernst. Ich zuckte zusammen als ich ihn hörte. Verschreckt schaute ich hoch als ich hörte wie jemand die Tür öffnete. Ich wich zittern zurück, bis ich an sie Wand knallte.

Weiterhin hielt ich meinen Kopf und starrte auf den Boden. Sein Lachen war immernoch da. Es hatte sich in meine Gedanken gebrannt. Ich spürte die Blicke des Jokers auf mir. Er kam langsam auf mich zu. Ich wollte gar nicht wissen was er machen wollte. Was in seinem Kopf vorging. Was er mit mir jetzt anstellen wollte. Aber ich konnte auch kaum daran denken, denn sein Gelächter war noch lauter in meinem Kopf.

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