Jokers Spielzeug

24.

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Mein Blick war kalt und stur auf den krank lachenden Mann gerichtet.

Joker hatte sich vor lachen leicht nach vorne gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Das war mein Moment. Ich rannte auf Joker zu und wollte mir das Messer in seiner Hand schnappen, doch Jokers Reflexe waren wohl besser als meine und so zog er das Messer kurz vor meiner Hand weg und stellte sie wieder grade hin. Sein Lachen verstummte und sein Blick war kalt.

,,Das hättest du nicht tun sollen." Bei seinen Worten wackelte er mit seinem Finger hin und her. Ich sah mich panisch um als Joker langsam auf mich zu spazierte, fest das Messer in seiner Hand. Mein Bogen! Er stand in der Ecke des Raumes, direkt hinter J.

Nachdem ich ein paar Schritte zurück lief, atmete ich noch einmal tief durch. Joker war nun noch einige Meter von mir entfernt. Ich atmete tief durch und rannte los, direkt auf J zu. Etwa einen Meter vor ihm setzte ich zum Sprung an und stützte mich kopfüber an seinem Kopf fest um den Sprung nicht zu vermasseln. Geschafft! Mit einem Salto konnte ich über Joker hinweg springen, und rannte nun auf den Bogen zu. Sobald ich ihn mir geschnappt hatte zielte ich mit einem Pfeil direkt auf J.

,,Bléib stehen oder ich schieße." Ich schrie ihn fast schon an. In meiner Stimme hörte man die Verzweiflung, trotzdem versuchte ich ernst zu bleiben.

Joker hörte natürlich nicht auf meine Worte und kam weiterhin auf mich zu ,sein Blick wurde immer ernster. Ich wusste nicht was ich tun sollte und schoss einfach. Da ich ihn aber nicht umbringen wollte, zielte ich auf seinen Bauch. Mein Pfeil traf ihn, aber anscheinend nicht sonderlich gut. J ging immer noch direkt auf mich zu. Nur etwas bedrohlicher.

Nochmals schnappte ich mir einen Pfeil und zielte. Dieses mal traf ich ihn direkt unter der Brust. Er blieb kurz erstaunt stehen und sah an sich runter. Doch dann nahm er mit seiner hat den Pfeil und brach ihn ab, so dass nur noch die Spitze in ihm steckte.

,,OOOh, Schätzchen... Das wirst du büssen!."
Er stand mittlerweile direkt vor mir und noch einen Pfeil könnte ich definitiv nicht abschiessen.

Er stieß mir den Bogen aus der Hand, holte noch einmal auf und klatschte mir mit voller Wucht eine. Ich fiel durch die Kraft seines Schlages zu Boden, wo J mich am Hals wieder rauf zog und das Messer hinten an meinen Hals hielt. Ich spürte wie mir warmes Blut den Nacken runter lief.

,,Schade, dass du sooo widerspenstig bist. Ich hätte mit dir noch so viel Spaß haben können." Mit diesen Worten drückte er mir noch einen Kuss auf die Wange, holte nocheinmal mit seiner Faust aus und schlug mir so fest ins Gesicht, dass ich wieder einmal Ohnmächtig wurde.