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Jimin POV

Mittlerweile war die Konferenz eine Woche her und ich arbeitete fast jeden Tag in der Firma. Es war mühselig aber ich tat alles, damit ich alles schnell aufnahm und die Sachen richtig umsetzten konnte.

Laut seufzte ich auf. Der ganze Papierkram der vor mir lag würde mich noch umbringen. Um mich kurz abzulenken schaute ich aus dem Fenster des hochstöckigen Gebäudes. Es sah aus, als ob ganz Seoul unter meinen Füßen läge. Ich schaute weiter nach rechts und sah das Gebäude des Global Jeon Companies Gebäude. Wenn ich immer noch daran denke, wie er mir mit voller Absicht dieses Wasserglas über mich gekippt hat und mich vor Minyoung blamiert hat, glüht mein Kopf vor Wut. Und dann noch diese Erpressung. Jungkook das wird noch ein bitteres Nachspiel mit sich führen.
Augen verdrehend setzte ich mich wieder an die Arbeit und sah mir verzweifelt den Papierstapel an. Wie soll ich das alles in kurzer Zeit lernen? 

Nach zwei Stunden gab ich dann auf. Mein Magen knurrte und mein Koffein Pegel war am Nullpunkt, wie auch meine Motivation gelangt. Ich sah auf die Uhr welche mir zeigte, dass es endlich Zeit für eine Mittagspause war. Noch nie war ich zuvor so froh auf eine Pause. Die brauchte ich nämlich dringend. Ich packte mir mein Handy aus der Schublade, auf der ich während der Arbeit nicht sehen durfte. Ich hatte keine neuen Nachrichten, außer dieser doofen Spieleanfragen. Na ja so richtige Freunde hatte ich hier nicht, weshalb es mich nicht wunderte, dass mir niemand schreibt.

Ich verließ mein Büro, welches ich mit Hyeme teilen musste und betätigte den Aufzug Richtung Ausgang. Wie froh ich war, dass sie heute nicht da ist. Unten angekommen ging ich die große Eingangstür raus und folgte der Straße, bis ich irgendwann nach rechts abbog. Vor dem Café blieb ich dann kurz stehen, um die Lage abzuchecken. Wie immer war er zu überfüllt, weshalb ich weiter ging auf Suche nach einem geeigneteren Ort, wo ich etwas zum Trinken und Essen bekam. Nach einigen Meter war ich dann beim zweiten Café. Dieser war wirklich leerer als der erste, aber immer noch so voll, dass ich nur einen freien Tisch sah. Ich begab mich trotzdem rein und stellte mich an die Kasse, wo überraschender Weise niemand anderes stand. Ich bestellte mir einen klassischen Americano dazu einen Bagel mit Frischkäse. Das sollte zuerst einmal reichen. Ich stellte mich kurz auf den Wartebereich, bis ich ein bekanntes Gesicht sah.

Was zum Himmelns willen sucht er hier? Böse funkelte ich ihn an, bis er auch mich erkannte.
„Ah Herr Park Schön sie hier zu sehen."
Ich ignorierte ihn und nahm endlich meine Bestellung entgegen. Der freie Tisch von vorhin, war jetzt besetzt, weshalb ich mich auf die Suche nach einen anderen machte. Ich habe heute wirklich kein Glück.
Endlich entdeckte ich einen freien Tisch, welche ich mit großen Augen direkt ansteuerte. Gerade als ich mich setzen wollte, sah ich diesen Bengel vor mir, der sich auch hinsetzten möchte.
Mit voller Sturheit setzte ich mich trotzdem hin. Der andere tat es mir nach.
„Kannst du gehen? Ich habe mich zuerst hingesetzt."
„Und ich habe ihn zuerst gesehen."
Wieder genervt rollte ich die Augen. Ich habe heute wirklich gar keinen Glück. Wieso sucht mich dieser Junge heim?
Ich biss in meinen Bagel, der andere in sein Sandwich. Unsere Augen trennten sich bei dieser Tortur aber nicht.
Als ich dann runterschluckte trank ich einen Schluck und winkte ihn zu, dass er endlich verschwinden soll.
„Jungkook kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?!"

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Geschrieben von Yahee_

devious {jikook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt