devious {jikook}

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Jungkook POV

Ich hoffte für Jimin das, das was wir besprochen hatten auch unter uns blieb. Ich war wirklich besessen davon diesen Konkurrenzkampf zu gewinnen. Aber momentan schwebte mir sogar eine Partnerschaft mit Parks Company vor worüber ich früher gar nicht gedacht hatte. Die Feindschaft die wir führten würde uns beide gegenseitig irgendwann zerstören, würden wir uns jedoch gegenseitig pushen könnte dies von Vorteil sein für uns beide. Lee war nur ein Schmuckstück welches man sich wie eine Brosche an die Brust hängen konnte. Aber von Arbeit verstand sie nicht wirklich etwas, nicht genug um mich oder den Park Geschwistern das Wasser zu reichen.

„Jin bitte ein Abendessen mit Park Jimin ohne Hyeme sie würde nur stören. Sobald wir zurück sind. Wir dürfen keine Zeit verlieren" Er notierte es sich und tippte auf seinem Tablet herum.

„Und nun genieße die restliche Zeit hier Jin denn in Korea wird uns viel Arbeit erwarten" erneut nickte er und verbeugte sich bevor er das Hotelzimmer verließ und mich mit meinen Gedanken alleine ließ.

Ich erinnerte mich an den Kuss mit Jimin zurück der anders gewesen ist als alle anderen und diesem Gespräch. Es war riskant, sehr sogar da wir momentan in einer unübersichtlichen Situation waren, geschäftlich versteht sich. Alles was ich gesagt hatte könnte er gegen mich verwenden. Ich könnte auch seine Gefühle gegenüber Hyeme oder seinem Vater preisgeben aber wir hatten einen Deal. Jimin war der einzige Geschäftsmann in meinem Umfeld der ein reines Herz hatte, noch. Denn am Anfang waren wir doch alle so bis man ohne schmutzige Tricks nicht mehr weiter kam. Wobei ganz rein war der junge nun auch nicht.

Die Arbeite hatte schon lange nicht mehr so ‚spaß' gemacht. Irgendwie war ich dann doch froh das Jimin nun die Leitung war.

Zurück in Korea ging es sofort ins Unternehmen wobei ich Seokjin eine Pause gönnte. Ein Tag wegen dem Jetlag.

Das Essen war angesagt und ich hoffe es würde nicht schief laufen. Außerdem ließ ich ein Abkommen erstellen welches besagt das weder ich noch Jimin etwas tun dürfen was unseren Unternehmen schadet. Ein gemeinsames Projekt welches wir planen sollen zugunsten unserer Firmen. Auch die Durchführung lag in unserer Hand, so konnte ich testen ob eine Zusammenarbeit überhaupt möglich war ohne mich zu binden.

Sorgfältig klammerte ich die losen Blätter zusammen und steckte diese nochmal in einen Umschlag welchen ich mit nach Hause nahm.

Zuhause wurde ich herzlichst von meinen Eltern begrüßt und musste meinem Vater einen mündlichen Bericht erstatten über Fortschritte und andere Redenswerte Geschehnisse wie mein fast Bund mit China und Japan.

„Sehr gut. Anders habe ich es nicht erwartet" lobte er mich und entließ meine Wenigkeit.

„Wartet nicht mit dem Abendessen auf mich, ich bin heute Abend geschäftlich aus." Währenddessen begab ich mich Richtung Zimmer und musste erneut feststellen wie eindeutig und klanglos mein Leben doch war. War das Leben aller Geschäftsleute so? Mein Vater hatte es geschafft eine Familie zu gründen und mich zu Zeugen während ich mein Interesse an das weibliche Geschlecht gänzlich verlor.

Unter der Dusche dachte ich nochmal über meine Worte Jimin gegenüber nach.

Geboren für die Arbeit als Nachfolger. Ich hatte im Moment gar keine Zeit über Liebe oder Familie zu denken. Es passte nicht in meinen Alltag. So viel zu den Gedanken.

Diese Gedanken schob ich nun ganz bei Seite und machte mich fertig für das Abendessen. Überpünktlich traf ich in dem Restaurant ein und wurde zum Tisch geführt welcher perfekte Aussicht auf Seouls Nachtleben gab.

Keine fünf Minuten später traf auch Jimin ein. Kurz erhob ich mich um seine Hand zu schütteln.

„Was verschafft mir die Ehre mit dir Jeon Jungkook ein Essen in solch einem Restaurant zu essen?"

„Ich komme noch dazu" Ich winkte einen Kellner heran und bestellte eine Flasche Wein zu unseren ausgewählten Gerichten. Es dauerte etwas aber es war erträglich da wir Kleinigkeiten bekamen um den Hunger für einen Moment zu Stillen.

„Es ist nun so. Mir ist klar geworden das ich einen Fehler bei meinen Kalkulationen gemacht habe. Ich habe dich und deine Firma immer nur als Feinde gesehen. Als Konkurrenz aber mir ist klar geworden das wir beide zusammen so viel mehr bewirken können."

Er wirkte wie vom Blitz getroffen und paralysiert.

„Ich erwarte keine Antwort – nicht sofort. Aber stell es dir vor. Wir ergänzen uns doch irgendwie findest du nicht? Du hast die externen Kenntnisse und ich internen. Ich werde dich dies nur einmal fragen und hoffe das du es dir gut überlegst bevor du antwortest. Aber sei dir bewusst das wir bald alle eine Entscheidung treffen müssen. Die Konjunkturen werden entweder hoch sein oder tief und wir haben letztendlich die Entscheidung zu treffen."

Mit meinem letzten Wort kam auch das Essen.

„Der Wein ist der beste, meiner Meinung nach zu einem durch und durch gut gebratenem Steak"

Ich lächelte kurz und begann mein Essen zu schneiden und zu verzerren.

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Das Kapitel ist wieder von mir. Tut mir leid das ich so lange hab warten lassen.💓