KAPITEL 3

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R: ,,Jessy du bist Ja Klassensprecherin und Mia wurde in ihrer alten Klasse auch als Klassensprecherin gewählt und da wollte ich dich fragen, ob du dir dein Amt mit Mia teilst?"
J: Natürlich Teile ich mir das Amt mit Mia sie ist Ja schließlich meine Beste Freundin."
R: ,,Das finde ich gut. Ich wusste dass auf dich verlass ist. Ihr könnt jetzt wieder zurück in den Unterricht gehen. Viel Spaß noch."
J+M: ,,Danke"

Wir gingen zurück in den Unterricht und sofort spürte ich Frau Rieger's Blick wieder auf mir. Ich schaute zu ihr. Unsere Blicke trafen sich. Doch auf einmal schaute sie weg. Ich schaute zu Mia und sie bemerkte das sich Tränen in meinen Augen bildeten. Mia meldete sich und Frau Rieger kam. Ich schaute zu ihr und sah ihren Blick voll Mit sorge.

M: ,,Kann ich kurz mit Jessy vor die Tür gehen? Ihr geht es grad nicht so gut."
A: ,,Natürlich. Aber wenn etwas ist sagt ihr Bescheid."

Mia ging mit mir raus.

M: ,,Was ist los?"
J: ,,Frau Rieger hat mich angeguckt und hat dann einfach weg geguckt und mich ignoriert."
M: ,,Das ist normal das sie sich so verhält. Sie darf eigentlich keine Gefühle für dich haben und sie unterdrückt sie jetzt. Aber du hast es ihr jetzt nicht sonderlich leicht gemacht. Sie macht sich jetzt große Sorgen um dich und denkt vielleicht das sie was falsch gemacht hat."
J: ,,Ja ich weiß. Glaubst du sie weiß von meinen Gefühlen zu ihr?"
M: ,,Ich denke schon. Du kannst deine Gefühle nicht sonderlich gut verstecken."
J: ,,Und was soll ich jetzt machen?"
M: ,,Mach einfach garnichts. Und jetzt komm wir gehen wieder rein."

Wir gingen wieder rein und ich spürte Frau Rieger's. sorgevollen Blick auf mir. Sie kam zu mir und fragte mich ob alles OK ist. Ich antwortete: ,,Ja alles OK." um es echt wirken zu lassen Zwang ich mich zu einem Lächeln. Doch sie bemerkte das ich sie angelogen hatte.

A: ,,Du bleibst nach dem Unterricht bitte noch da.
J: ,,Warum denn?"
A: ,,Ich möchte mit dir reden."
J: ,,Ich aber nicht mit ihnen."
A: ,,Das ist aber kein Grund gleich zickig zu werden."
J: ,,Nicht ich bin zickig sie sind zickig."

Mit diesem Satz verließ ich den Raum und ging schon zum Klassenzimmer in dem wir als nächstes Unterricht hatten. Als die Stunde zu Ende war kam Mia und setzte sich zu mir.

M: ,,Bist du eigentlich völlig durchgedreht? Was sollte das mit Frau Rieger?"
J: ,,Ich weiß es nicht. Ich hatte mich irgendwie nicht mehr unter Kontrolle.
M: ,,Du weißt gar nicht wie schlecht sie danach drauf war.
J: ,,Ist noch irgendwas passiert nachdem ich gegangen bin?"
M: ,,Das kann man so sagen. Ich habe den Raum als letztes verlassen. Und als ich fast draußen war habe ich gehört das Frau Rieger angefangen hat zu weinen."
J: ,,Nicht wahr?"
M: ,,Doch leider schon."

Ich sprang auf und rannte zurück zu dem Raum in dem wir zuvor Unterricht hatten. Mia sprang ebenfalls auf und rannte mir hinterher. Vor dem Raum blieb ich nochmal stehen und holte tief Luft. Dann öffnete ich die Tür und ging hinein. Doch in dem Raum war Frau Rieger nicht mehr. Stattdessen stand Frau Maier vor uns. Wir überlegten uns schnell eine Frage.

J: ,,Haben wir vielleicht unser klassenbuch hier vergessen?"
Frau Maier: ,,Ja hier ist es."

Sie gab uns das Klassenbuch und wir gingen wieder aus dem Raum. Als wir draußen waren bekam ich wieder Tränen in den Augen. Mia sah es aber sagte nix. Ich hob meinen Blick und sah direkt in Frau Rieger's wunderschöne Augen. Es sammelten sich immer mehr Tränen in meinen Augen.Sie wollte gerade etwas sagen aber ich wollte es nicht hören und rannte weg. Ich rannte bis zur Toilette.Dort setzte ich mich auf den Boden und weinte. Aufeinmal hörte ich Frau Rieger's Stimme direkt vor mir.

A: ,,Was ist los?"

Ich hob meinen Blick und schaute ihr in die Augen. Ich sah die Traurigkeit in ihren Augen und sah eine Träne die ihr über die Wange lief. Ich senkte meinen Blick wieder und fing stärker an zu weinen. Nach wenigen Sekunden spürte ich ihre Hand an meinem Gesicht. Sie hob meinen Kopf wieder. So das ich ihr in die Augen gucken musste. Sie reichte mir ihre Hand und half mir hoch. Jetzt fragte sie erneut:,,was ist los?" Doch ich antworte nicht. Stattdesen ging ich einfach und ließ sie stehen. Ich wollte nur noch nachhause.

Danke fürs bearbeiten der Geschichte H

Die Neue Lehrerin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt