KAPITEL 10

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Ich rief meine Mama an damit sie Mia und mich abholt. Wir saßen noch eine Viertelstunde an der schule. In der Zeit wo wir warteten fuhr Frau Rieger an uns vorbei und ich musste wieder anfangen zu weinen. Als Frau Rieger uns sah hielt sie an und stieg aus. Da die Schule schon lange aus war sah es auch keiner. Frau Rieger kam auf mich zu und ich spürte ihre Hand auf meiner Schulter. Ich drehte mich um und ging ein Stück von ihr weg. Frau Rieger folgte mir und drehte mich zu ihr um so dass ich ihr in die Augen gucken musste.

,,Jessy es tut mir so unendlich Leid das ich dich verletzt habe. Ich wünschte..."

Aufeinmal unterbrach sie ihren Satz und legte ihre Lippen sanft auf meine. Ich konnte nicht anders ich musste den Kuss einfach erwidern. Ein wenig später unterbrach Mia uns weil meine Mama kam. Wir stiegen ein und ich bemerkte das ich meinen Blick nicht mehr von Frau Rieger los bekam. Als wir bei mir zuhause ankamen gingen wir hoch in mein Zimmer und zeigten uns gegenseitig irgendwelche Bilder. Um 16.50 machten wir uns auf den Weg zum Turnen.

Als wir beim Turnen ankamen war es schon 17.20 Uhr wir gingen in die Umkleide und zogen uns um. Nachdem wir uns umgezogen hatten blieben wir noch ein bisschen in der umkleide und redeten.  Um 17.45 gingen wir dann in die Halle und setzten uns auf die Bank. Nach ca. 5 Minuten fragte mich Mia etwas.

M: ,,Macht in der Schule eigentlich jemand Frau Rieger Konkurenz?"
J: ,,Nein wie kommst du denn darauf?"
M: ,,Erzähl mir doch keinem vom Pferd. Ich sehe doch wie du unsere Klassenlehrerin immer anschaust."
J: ,,Nagut du hast recht. Aber ich schwärme nur für sie."
M: ,,Na wenn du es sagst."

Um 18 Uhr fing dann unser Turnen an. Mia und ich machten eigentlich nichts besonderes bis ich eine geniale Idee hatte.

J: ,,Möchtest du heute bei mir übernachten?"
M: ,,Ja. Das wäre eine gute Idee."

Wir riefen unsere Eltern an und fragten. Beide erlaubten es und wir freuten uns. Als es 19 Uhr war nahmen wir uns unsere Handy's, gingen in die Umkleide und zogen uns um. Wir mussten uns beeilen da ich um 19.15 Uhr noch Rotes Kreuz hatte.

Als wir Fertig waren liefen wir zum Roten Kreuz. Wie es für mich üblich war kamen wir zuspät. Das störte aber keinen da es nur 5 Minuten waren. Wir übten Verbände. Mia durfte sogar mit üben. Um 21 Uhr war es zu Ende aber Mia und ich gingen noch nicht. Wir redeten noch mit Jodie. Am Ende fragte ich Jodie noch ob sie mich umarmen kann. Sie zögerte erst aber machte es dann doch. Ich fühlte mich verstanden und konnte meine ganze Traurigkeit einfach mal raus lassen. Ca 2 Minuten befand ich mich in ihren Armen und fühlte mich einfach nur wohl. Wir riefen an damit wir abgeholt werden. Nach 5 Minuten wurden wir abgeholt. Bei mir zuhause angekommen gingen wir in mein Zimmer und redeten über viele Personen und Sachen. Gegen 2.30 Uhr in der Nacht wurden wir müde und gingen schlafen. Am nächsten Morgen wachten wir gegen 10 Uhr auf.

M: ,,Jessy bist du schon wach?"
J: ,,Ja."
M: ,,Mir ist gerade eingefallen dass wir garnicht wissen um wie viel Uhr wir bei Frau Rieger sein sollen."
J: ,,Stimmt das sollte ich sie vielleicht fragen."

Ich schrieb ihr eine Nachricht.

»"Guten Morgen. Um wie viel Uhr sollen wir bei dir sein?"«
Ich musste nicht lange warten bis ich eine Antwort erhielt.
»"Guten Morgen Jessy. Ich hatte so 14 Uhr gedacht. Soll ich euch am Bahnhof abholen?"«
»"OK 14 Uhr müsste passen. Wir versuchen erstmal ob wir den Weg alleine finden."«
»"OK meldet euch einfach wenn ihr den Weg nicht finden solltet."«
»"okii machen wir."«
»"Ich freue mich.😘"«

Auf diese Nachricht bekam sie von mir keine Antwort mehr. Um 12 Uhr aßen wir zu Mittag. Danach machten wir uns fertig. Gegen 13.15 Uhr verließen wir das Haus und gingen zum Bahnhof.

Die Neue Lehrerin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt