Mila R. Sorrows | Blutrot

Die Schlacht um Hogwarts 2.

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Die übrigen Kämpfer jubelten und trugen Harry vom Schlachtfeld weg.

Sie dachten, dass jetzt alles gewonnen war.
Das Harry alles gerettet hatte.

Katea wartete bereits auf Mila.
Sie wirkte nicht traurig oder so, sondern grinste nur vor sich hin.

,, Endlich ist dieser Schwachmatt aus dem Weg geräumt..
Jetzt kann ich alleine über die Zauberwelt herrschen.",  begrüßte Katea sie.

,, Ach, die Hochzeit war also einfach nur fake?", fragte Mila provozierend.

,, Wohl wahr. In der Tat.", erwiderte sie trocken.

Mila zog ihr Schwert hinter dem Rücken hervor.

,, Eine Frage, Kathy.
Wie hast du es geschafft,
Tom von dir zu überzeugen?", fragte Mila.

,, Erstens, nenn deinen Tod nicht Kathy, Milli.

Zweitens, ich hab diesem Idioten eingeredet, dass mugglestämmige Zauber deine Großmutter umgebracht hätten.

In Wirklichkeit waren es zwar reinblütige, aber tut jetzt nichts mehr zur Sache.

Das einzige was zählt, ist, dass du gleich stirbst.", antwortete Katea belanglos und richtete ihre Haare.

,, Ahh, Kathy.
Immer wenn ich dich anschaue, sehe ich die Naturkatastrophen, die noch bewältigt werden müssen.

Zu unserem aller Glück bin ich selber der Experte dafür.", provozierte Mila sie weiter.

Ihre Tante lächelte sie unverändert an.

,, Wüsste ich nicht, dass du vollkommen bescheuert bist, wäre ich jetzt wütend.

Aber ich weiß es ja.
Man muss keine Erbin Rawenclav's sein, um dass zu wissen."

,, Zum ersten Mal in der Geschichte der Zauberei hat Katea Riddle etwas wahres gesagt!", sagte Mila gespielt beeindruckt und Katea wollte ihr genauso ironisch antworten, aber-

,, Die mitleidenswerte Witwe hat gesprochen!", rief jemand hinter ihnen.

,, Jetzt muss sie wohl aufpassen, um nicht in unserem Mitleid zu ersticken!", schrie die andere.

Katea erstarrte, und zum ersten Mal sah Mila etwas wie Furcht in ihren Augen.

Sie selber musste unwillkürlich lächeln.
Es war gut zu wissen, dass es jemanden gab, der immer auf dich aufpassen würde und der immer neben deiner Seite stehen würde.

Es waren Grace und Arabella.

,, Hallo, Leute.", begrüßte Mila sie mit einem ehrlichen Lächeln, was von den Schwestern aber nicht erwiderten.

Ihr Blick lag einzig und allein auf Katea, ihrer eigenen Schwester.

,, So sehen wir uns wieder, Schwesterchen!", brüllte Grace aufgebracht.

,, Jetzt, wo nur wie drei geblieben sind!", fügte Arabella hinzu.

In ihren Augen schimmerten Tränen, aber die beiden blinzelten sie weg.

,, Na warte du miese Kröte, isch kriege disch!", kreischte eine hohe Stimme hinter ihnen.

Elizè kam gemeinsam mit Lukas angerannt.

Als sie Grace erblickte, blieb sie abrupt stehen, und ihr Wangen glühten.

,, Uhm, Mademoiselle Seraphinè, isch wollte nur-"