Paula P.o.V.
Eben habe ich Paluten aus dem Krankenhaus abgeholt. Er lief noch etwas steif aber es ging ihm schon etwas besser. Der Arzt hatte mir noch Schmerzmittel für ihn gegeben, falls er es brauchte. Nach einem langen Abschied von Manu, den ich unterbrechen musste, weil Palle sonst noch 10 Jahre dort gesessen hätte, fuhr ich ihn nach Hause wo er erschöpft auf das Sofa fiel. Ich tippte ihn an. „Ich muss nochmal weg. Nimm du am besten solange eine Folge für YouTube auf und sag ihnen wie es dir geht. Ich denke deine Fans hoffen sehr auf ein Update. Wenn was ist Ruf an. Ich komm dann nachher vorbei.“ Palle nickte und ich lief fröhlich aus der Wohnung. Es war nicht so, das ich Palle nicht mochte, aber ich war verliebt. Nicht in Palle. In Maudado. Ich habe ihn vor ein paar Tagen in einem Cafe getroffen. Er lud mich ein und wir hatten total viel Spaß gemeinsam. Er erzählte mir, dass er mit Zombey Schluss gemacht hatte und gerade eine Wohnung suchte. Ich bot ihm an erstmal bei mir unterzukommen, was er dankend annahm. Also fuhr ich jetzt in freudiger Erwartung zu mir nach Hause.
Als ich ankam saß Dado auf der Veranda und trank einen Kaffee. Als ich ankam begann er zu strahlen. „Hi Dado!“, rief ich. Dado nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Hi Paula. Schön das du da bist!“ Ich setzte mich neben ihn und begann ihm von meinem Tag zu erzählen. Er war ein guter Zuhörer. Ab und zu nickte er oder schüttelte mit dem Kopf. Als ich ihm von Palles Abschied von Manu erzählte, musste er lächeln. „Die beiden passen so gut zusammen!“, meinte er kichernd. Ich lächelte ihn an. „Ich hoffe die beiden kommen zusammen! Sie sind so ein süßes Paar!“ Maudado nickte zustimmend. Schließlich begann er zu erzählen. Zombey hatte erneut versucht ihn zu bekommen und zu überreden zurück zu ihm zu kommen, allerdings ohne Erfolg. Ich muss gestehen, ich war schon ein bisschen in ihn verliebt. Maudado war so unschuldig und lieb. Ich hoffte er würde genauso für mich empfinden.
Maudado P.o.V.
Ich freute mich total als Paula nach Hause kam. Obwohl wir uns nicht gut kannten, hatte sie mich sofort bei sich aufgenommen. Dafür war ich ihr sehr sehr dankbar. Sie strahlte mich an und war anscheinend auch froh über meine Anwesenheit. Ich war auch ein klein wenig in sie verliebt. Sie begann mir von ihrem Tag zu erzählen und ich hörte gespannt zu. Danach begann ich zu erzählen. Zombey hatte wieder versucht mich zu überreden bei ihm zu bleiben. Aber ich wollte keine Beziehung mehr mit ihm. Ich wollte lieber.... Paudado! Ja genau! Das war der perfekte Shipping-Name! Oh Gott was dachte ich da? Ob sie meine Liebe wohl erwiderte? Normalerweise war ich sehr schüchtern, doch jetzt war ich entschlossen sie zu fragen. Doch in dem Moment klingelte Paulas Handy und der Moment war vorbei. Sofort kam ich wieder zur Besinnung. Palle rief sie an. Ich verspürte ein wenig Wut und auch Eifersucht als Paula mit einem großen Grinsen ans Telefon ging. Nach ihrem Telefonat sagte sie mir, sie müsse nochmal kurz zu Palle. Ich war enttäuscht. Mochte sie doch Palle?
Paula P.o.V.
Maudado hatte gerade seinen Mund aufgemacht um was zu sagen, da rief mich jemand an. Palle! Mit einem Grinsen ging ich ran. Anscheinend kam der Kürbiskopf doch nicht ohne die liebe Paula klar.
Telefonat Paula und Palle
Palle: Hi Paula, ich bräuchte deine Hilfe... Ich hab wieder ein wenig schmerzen und brauche was zu Essen... Kannst du vielleicht was mitbringen?
Paula: HAHAHAHAHA Ja klar komm ich, bin gleich bei dir, was willste denn haben?
Palle: ich hätte Bock auf Döner!
Paula: Okay ich bringe dir einen mit.
Palle: Nice, dann bis gleich!Telefonat Ende
Ich sah Maudado entschuldigend an und erklärte schnell die Situation. Zum Abschied drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Maudado wurde augenblicklich rot. Die Tür fiel zu und ich lief zu meinem Auto um Palles Döner zu holen. Dort angekommen wurde getuschelt. Ich war mittlerweile auch bekannt geworden, da ich oft für Palle twitterte oder in seinen Videos vorkam. Eine mutige Blondine kam zu mir. „Du bist doch Paula oder?“, fragte sie. Ich nickte freundlich. Ihre Miene hellte sich auf. „Bekommen ich und meine Freundinnen ein Autogramm?“ Ich nickte und signierte ihnen die Handyhüllen. Fröhlich zischten sie ab. Die Blondine drehte sich noch kurz um. „Du solltest auch einen YouTube Kanal machen! Du bist mega cool!“, sagte sie fröhlich. Keine schlechte Idee, doch wie sollte ich mich nennen? Ich beschloss Palle zu fragen, doch nun nahm ich erstmal seinen Döner in Empfang, der mittlerweile fertig war. Mit dem Döner fuhr ich zu Palle, der sich hungrig auf den Döner stürzte. „Du Palle? Ich habe überlegt einen Kanal zu machen auf YouTube... Aber wie soll ich mich nennen?“ Palle schien zu überlegen. „Ich weiß nicht, werde mir aber was überlegen okay? Danke für deine Hilfe! Du bist jetzt entlassen.“ Ich verbeugte mich spielerisch und lief dann aus seiner Wohnung, als ich einen Anruf von Manu bekam!
Telefonat Manu und Paula
Manu: Hi Paula, ich hab eine Bitte an dich.
Paula: Du bist nicht der erste heute der meine Hilfe benötigt, ja was gibt's?
Manu: Komm am besten schnell vorbei, es kann dauern dir das zu erzählen.
Paula: Na gut... Bis gleichTelefonat Ende
Seufzend beendete ich das Telefonat und fuhr zu Manu, der mich fröhlich begrüßte. Er hatte wieder ein wenig Farbe im Gesicht und war anscheinend froh das ich zu ihm kam. „Du Paula? Ich brauche deine Hilfe. Ich bin ganz vielleicht in Palle verliebt?“ Ich strahlte. Das war ja wunderbar! „Aber ich weiß nicht ob er meine Liebe erwidert... Ich habe vor ihn eifersüchtig zu machen... Mit dir...“ Ich zuckte überrascht zurück. Schließlich nickte ich. „Wenn dir das hilft gerne.“ Manu schien überrascht. Er hatte wohl nicht gedacht, das ich sofort zustimmte. „Jetzt brauchen wir einen Plan...“, sagte er. „Und ich habe schon eine Idee.“
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Die Zugfahrt | #Kürbistumor
FanfictionManuel aka. GLP hat sich noch nie getraut lange in der Öffentlichkeit zu sein. Stets bleibt er versteckt; wegen der Angst erkannt zu werden. So ist er eher nervös als er mit dem Zug fahren muss. Dort trifft er allerdings Paluten, der seine Deckung a...