Kapitel 15

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Manuel P.o.V.

Mit lautem Krachen schlug Zombey auf Maudado ein bis dieser zu Boden sank. Ich schrie laut auf. Ich verlor kurz die Kontrolle  über meinen körper. Das einzige was ich noch sah war Maudado wie er am Boden lag und Zombey  wie er mich angrinste. Schließlich kam ich wieder zu Sinnen. Mein Verstand sagte: "RENN!“. Ich sprang augenblicklich auf und versuchte aus der Wohnung zu rennen. Schließlich kam ich an der Haustür  an. Doch meine Hoffnung wurde schnell zerstört. Als ich nämlich dachte ich hätte es geschafft und die Türklinke herunterdrückte war sie verschlossen. Ich haute laut gegen die Tür doch sie wollte sich nicht öffnen. Zombey stand hinter mir. Plötzlich hielt er mich fest und trug mich ins Schlafzimmer wo er mich aufs Bett warf. „Ich bin gleich wieder da. Muss nur kurz Maudado zu Paula und Paluten bringen! Nicht das der wieder aufwacht während wir hier  beschäftigt sind“, sagte er grinsend und schloss mich ein. Ich sank zu Boden und weinte. Er hatte alle meine Freunde! Würde er alle umbringen? Und Wer wusste was er nun mit mir anstellen würde?

Paluten P.o.V.

Die Tür öffnete sich ein weiteres Mal. Zombey stand erneut da doch er war wieder nicht allein. Ein Körper hing schlaff in seinen Armen. Genervt warf er den Körper in den Raum und ging wieder nach oben. Ich schaute auf den Körper. Die Person kannte ich nicht. Sie kam mir jedoch sehr bekannt vor. Paula wachte langsam wieder auf. „Wo sind wir hier?“, fragte sie erschöpft. Ich antwortete nicht sondern überlegte weiter fieberhaft wer die Person sein könnte. Paulas Blick fiel auf den Mann und sie schrie auf. Mit zwei Schritten war sie bei ihm und beugte sich über ihn. „Wer ist das?“, fragte ich vorsichtig. Paula wandte ihr mit Tränen überströmtes Gesicht zu mir. „Das ist Maudado!“ Plötzlich durchzuckte ihr Gesicht ein weiterer Ausdruck von Schrecken. „Oh Gott! Was ist jetzt mit Manu?!? Er ist noch oben!“ Ich zuckte ebenfalls erschrocken zusammen. Manu war noch bei dem Monster! Was würde Zombey mit Manu anstellen?

Manuel P.o.V.

Nach einiger Zeit kam Zombey wieder in den Raum. Ich drücke mich an die Wand und wagte kaum zu atmen, einfach aus Angst vor ihm. Zombey kam mit weichem Blick auf mich zu. Schließlich Küsste er mich. Ich wollte ihn wegdrücken, doch er war stärker und drückte meine Hände an die Wand. Ich war ihm schutzlos ausgeliefert. Den Kuss erwiderte ich aber trotzdem nicht. Das schien ihn zu stören, denn er trat mir mit seinem Knie zwischen die Beine. „Erwider!“, sagte er in einer kurzen Pause, bevor er mich noch wilder küsste. Ich wusste, dass es nichts bringen würde ihn wegzudrücken. Er war stärker als ich. Also erwiderte ich, jedoch lustlos. Zombey gab sich aber zufrieden. Ich hoffte das er fertig war, doch er war noch lange nicht am Ende. Er warf mich aufs Bett und fesselte mich an den Bettpfosten. Schließlich begann er meine Hose und meine restlichen Klamotten auszuziehen, bis ich völlig nackt vor ihm lag. Auch er zog sich die Klamotten aus. Schließlich machte er sich an mir zu Schaffen.

*Hier bitte Lemon einfügen* Falls ihr dachtet ich schreibe einen Lemon dann muss ich euch enttäuschen. Denkt euch einfach was aus, ich denke eure schmutzigen Gedanken reichen dafür aus 😂😜

Zombey schien das richtig gefallen zu haben, doch ich wollte es ganz und gar nicht. Zombey war einfach nicht der den ich wollte. Ich will Palle!  Einmal war mir leider auch ein kleines Stöhnen entwichen, weshalb ich rot wurde. Zombey schien daraus zu ziehen das es mir gefiel und er machte noch wilder weiter. Er stöhnte das ganze Haus zusammen!

Erschöpft aber glücklich löste er die Fesseln und verließ das Zimmer, natürlich nicht ohne die Tür abzuschließen. Ich schnappte mir sofort meine Klamotten und zog mich wieder an. Das war extrem unangenehm und Zombey war nicht nett zu mir. Was war aus dem Freund geworden, der mir immer bei stand? Wo war der alte Zombey?

Paluten P.o.V.

Es war Stille im Keller eingekehrt. Paula war vor Erschöpfung eingeschlafen und Dado war noch immer nicht aufgewacht. Ich machte mir allerdings weiterhin sorgen um Manu. Plötzlich hörte ich von oben lautes Gestöhne. Die beiden schienen viel Spaß miteinander zu haben. Ich kniff traurig die Augen zu. Ein paar Tränen entwichen meinen Augen.
Jemand setze sich neben mich. Es war Maudado. „Hey Paluten. Manu macht das bestimmt nicht freiwillig!“, sagte er. Ich versuchte verzweifelt ihm zu glauben. Dado umarmte mich. Paula wachte auch wieder auf. Sie hatte eine dicke Platzwunde am Kopf, wie auch Maudado. Paula setzte sich ebenfalls neben mich. „Jetzt wollen wir erstmal deine Fesseln lösen.“ Sie machte sich daran meine Fesseln zu öffnen. Sie rüttelte, zog, drückte doch die Kette gab nur schwer nach. Mit anderen Worten: Ihre Mühe brachte am Ende gar nichts! Paula seufzte frustriert. „Ich schau mal ob ich was finde hier um die Fesseln zu lösen.“ Sie verschwand in der Dunkelheit und kam schließlich mit einem blutverschmierten Messer zurück. Ich erschauderte. Das war das Messer, mit dem Zombey mich so oft verletzt hatte. Ich erinnerte mich noch gut daran wie scharf es war. Seitdem waren zwar einige Verletzungen verschwunden aber auch leider neue dazugekommen. Paula setzte sich hinter mich. Die Kette klimperte laut bis sie sich öffnete. Ich nahm meine Arme nach einem Monat wieder nach vorn. Es war ein ungewohntes schönes Gefühl, jedoch war es auch ein wenig schmerzhaft. Ich rieb mir die Handgelenke, die blau angelaufen waren. Paula jauchzte triumphierend auf. Ich lächelte und umarmte sie. Meine wunden pochten und schmerzten, doch ich versuchte meine Schmerzen zu unterdrücken, wenigstens für kurze Zeit. Plötzlich kam Zombey herein. Ich packte die Arme wieder nach hinten. Mein Herz klopfte laut gegen meine Brust. Wenn er herausfinden  würde, dass Paula die Fesseln geöffnet  hatte wäre ich tot. Ihn schien das aber nicht zu stören. Er war gut gelaunt und stellte uns einen Teller mit Brei hin. Schließlich verließ er den Keller wieder. Ich sah Paula an. Diese betrachtete angeekelt den Brei. „Hast du dich davon ernährt?“, fragte sie. Ich nickte. „Um zu überleben musste ich essen was er mir brachte.“ Paula nickte. „Zeit hier rauszukommen.“, sagte sie entschlossen und Dado nickte. Ich nickte auch zaghaft. Paula begann den Keller zu erkunden, genau wie Dado. Ich war allerdings zu schwach um ihnen zu helfen. Meine Beine knickten ein als ich versuchte aufzustehen. Nur mit viel Mühe schaffte ich es zu stehen und auch da musste ich mich nach ein paar Minuten wieder setzen, weil meine Beine Nachgaben. Schließlich kam Paula zurück. „Ich habe ein Fenster gefunden. Das ist aber sehr verstaubt und klein. Ich fürchte der einzige der da durch passen wird ist Palle!“ Dado nickte und sah mich fragend an. Ich war fest entschlossen. „Okay ich tu es! Wenn ich da durch Manu retten kann ist alles gut!“

Die Zugfahrt | #Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt