Kapitel 18

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In diesem Kapitel gibt es erstmal #Paudado Action. Wer das nicht mag, der sollte das Kapitel überspringen! Keine Sorge, es kommt heute auch noch ein normales Kapitel 😜

Maudado P.o.V.

Paula stürzte mir in die Arme. Ihre Tränen flossen wie Wasserfälle über ihre Wangen. Ich sprach ihr beruhigend zu. „Hey... Alles wird gut! Palle wird wieder aufwachen!“ Paula ließ sich jedoch nur schwer beruhigen. Ich sah zu Manu, welcher an Palles Bett saß und ebenfalls weinte. „Ich gehe mit ihr Mal nach draußen.“ Manu nickte schwach. Ich nahm ihre Hand und nahm sie mit vor die Tür wo sie in sich zusammenbrach. Ich beugte mich zu ihr und nahm sie hoch. Paula schrie kurz auf und ließ sich dann aber durch die Gänge tragen. Mein Hoodie wurde langsam nass, doch das machte mir nichts aus.

Luft umströmte mich, als wir das Krankenhaus verließen. Gemeinsam mit Paula setzte ich mich auf eine Bank wo ich sie in den Arm nahm. Paula schluchzte laut. „Es ist alles meine Schuld!“ Ich zwang sie mich anzusehen. „Hey! Wehe du gibst dir die Schuld! Daran ist Zombey schuld! Er hat doch Palle gefangen!“ Paula sah mich verzweifelt an. „Was wenn Palle stirbt? Ich werde mein Leben lang mir die Schuld an seinem Tod geben!“ Ich sah sie empört an. In ihren Augen kam ein kleines Funkeln. „Wirst du mich in der Klapse besuchen?“ Ich lachte laut und Paula stimmte mit ein. „Wenn ich es dir sage! Du trägst keine Schuld!“ Paula nickte mit leichten Zweifeln. „Vielleicht hast du Recht! Positiv denken.“ Ich küsste sie auf die Stirn. „Und dafür liebe ich dich!“, sagte ich glücklich. Paula zog einen Schmollmund. „Ich will aber einen richtigen Kuss!“ Ich lachte und wir versanken in einer wilden Knutscherei. Ich drückte dabei Paula fest an mich. Ich war froh so eine tolle Freundin zu haben. Und ich liebte sie von ganzem Herzen.

Nach dem Küssen lächelte Paula mich an. Plötzlich machte mein Herz einen Satz. Das war der richtige Moment!
Ich begann zu reden. „Du bist die tollste Freundin die man haben kann. Schon beim ersten Blick in deine Augen wusste ich sofort: du bist die richtige! Ich kann mir nicht vorstellen mit einem anderen Mädchen zusammen zu sein. Jeder Kuss mit dir ist ein weiteres Abenteuer. Jeder Ausflug mit dir ein Erlebnis. Du bist immer positiv und voller Energie, dass man dich einfach lieben muss! Du bist die hübscheste Person der ganzen Welt und ich trete jedem ins Gesicht der das Gegenteil behauptet. Deine Liebe ist wie eine Droge, ich bekomme nicht genug davon. Ich liebe dich Paula. Mehr als mein eigenes Leben!“ Paula liefen die Tränen über die Wangen und sie küsste mich sanft. Schließlich vergrub sie ihr Gesicht in meinem Hoodie. „Du bist der tollste Freund den man sich vorstellen kann!“ Ich umarmte sie. Doch ich war noch nicht am Ende. Ich erhob mich. Paula sah mich fragend an. Schließlich wurden ihre Augen groß als ich mich vor ihr hinkniete. „Ich liebe dich und kann mir niemand anderes an meiner Seite vorstellen!“ Ich kramte in meiner Jackentasche und zog eine kleine Schachtel hervor. Diese öffnete ich und streckte sie ihr hin. „Paula! Willst du meine Frau werden?“ Paula weinte Sturzbäche. Ich wurde langsam unruhig. War es doch noch zu früh? Ich wollte gerade den Ring wieder einstecken da schrie sie: „Ja verdammt! Ich will deine Frau werden!“ Ich strahlte glücklich und küsste sie. Schließlich legte ich ihr den Ring an und dachte daran, wie ich ihn gefunden hatte...

Flashback drei Tage zuvor:

Da bald Weihnachten war und ich Paula unbedingt was schenken wollte, war ich in der Stadt unterwegs. Ich wollte für sie das perfekte Geschenk! Doch das war leichter gesagt als getan. Denn es gab nichts meiner Meinung nach perfektes hier. Nachdem ich nun im hundertsten Modegeschäft war und wieder nichts gefunden hatte, gab ich auf und machte mich auf den Heimweg. Plötzlich sah ich ihn. Wie paralysiert lief ich in das Geschäft und kaufte ihn. Es war ein wunderhübscher goldener Ring mit einem Diamanten in der Mitte. Dazu gab es auch noch einen passenden ohne Diamanten. Es waren zwei Verlobungsringe.  Das war das perfekte Geschenk! Ob sie wohl schon ja sagen würde?

Flashback Ende

Zusammen mit meiner Verlobten machte ich noch einen Abstecher in den Park. Dort war logischerweise nicht viel los, um nicht zu sagen gar nichts! Wir ließen uns auf dem Boden nieder und sahen in den Sternenhimmel, den man von hier aus gut beobachten konnte. Sie drehte sich zu mir. „Maudado?“ Ich sah sie an. „Ja mein Engel?“ In ihren Augen glänzte Lust. „Ich will es!“ und ich wusste genau was sie meinte. Ich spürte auch in mir die Lust aufsteigen. „Ich auch.“ erwiderte ich und kam langsam zu ihr gekrochen.

Und was nun passierte könnt ihr euch schon denken. Das beschreibe ich jetzt nicht weiter!

Zufrieden musterte ich Paula. Auch sie schien zufrieden zu sein. „Das war die schönste Nacht meines Lebens!“, sagte sie. Hand in Hand kehrten wir zum Krankenhaus zurück. Zurück zu Manu. Ich sah auf die Uhr und merkte, das es bereits 1:30 Uhr war. Ob Palle wohl wach war?

Die Zugfahrt | #Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt