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"Betty, da bist du ja.", sagte Jugheads Mutter. Betty lächelte und fragte direkt: "Wie kann ich helfen Mrs Jones?" Die dunkelhaarig Frau drehte sich mit einem übertriebenen lächeln zu Betty. Fast schon psychotisch wie sie fand.

"Ist alles ok bei ihnen?", fragte Betty verwirrt. "Du würdest mir sehr helfen wenn du dich von meinem Sohn fern hälst. Glaub nicht ich weiß nicht wie du tickst. Ihr Coopers könnt alle zur HÖLLE FAHREN!", schrie Mrs. Jones plötzlich.

Betty wich schnell und reflexartig zurück, da Jugheads Mutter ein paar Schritte auf sie zugekommen war, während sie den letzten Teil des Satzes brüllte.

Betty verstand den plötzlichen Stimmungs Wandel nicht und fragte ruhig und vorsichtig: "Mrs. Jones, ist alles gut bei ihnen? Ist irgendetwas passiert wo von ich wissen sollte?"

Mrs. Jones strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und fing angespannt an zu erzählen: "Damals, deine dreckige Huren Mutter hat mir den Mann ausgespannt während ich schwanger war. Ich habe ihnen verziehen, aber sie haben es immer und immer wieder getan. Und dann hat es mir gereicht! Lieber keinen Mann als einen mit einer Schlampe zu teilen!"

"Das wusste ich nicht", versuchte Betty auf Jugheads Mutter ein zu reden: "Ich heiße es nicht gut was meine Mutter getan hat. Aber bitte bestrafen sie nicht mich und schon gar nicht Jughead dafür."

"Jughead wird nichts davon mitbekommen, aber du wirst gehen. Noch heute! Ich brauche keine Lebende Erinnerung an eine Schlampe wie deine Mutter in meinem Haus. Geh und pack deine Koffer. Und wage es nicht Jughead hier von zu erzählen! Denk dir irgendeinen Grund aus.", vorderte sie.

Betty nickte still, drehte sich um und verschwand schnell nach oben ins Gästezimmer. Sie bemerkte kaum das Tränen an ihren Wangen hinunter flossen. Alles was sie zuvor ausgepackt hatte schmiss sie zurück in ihren Koffer.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Hastig versuchte sie ihre Tränen weg zu wischen, doch es war zu spät da die Tür schon aufging und Jughead zu ihr ins Zimmer trat.

Erst freudig begrüßte er sie: "Ich bin wieder... heeeeey, Betty", er hatte ihre Tränen bemerkt und nahm sie in den Arm: "Was ist los? Stimmt etwas nicht? Ist irgendetwas vorgefallen?"

Sein Blick fiel auf den wieder gepackten Koffer: "Willst du etwa gehen?" Sie lößte sich aus seiner Umarmung, ging zum Koffer und schloss ihn. Dann schluchzte sie: "Ich sollte gehen, ich störe euch nur. Außerdem braucht Polly mich."

Sie wollte gerade mit dem Koffer den Raum verlassen, da hielt Jughead sie am Handgelenk fest. Flehend sprach er: "Betty, ich verstehe deinen Sinnes Wandel nicht. Wenn du nicht hier bleiben willst dann zwinge ich dich nicht. Aber bitte bleib nur noch über Nacht hier."

Auch wenn Betty jetzt am liebsten sofort weg währe wollte sie für Jughead nur noch diese Nacht bleiben. Dennoch würde sie morgen in aller frühe fahren. Sie nickte im mit gesenktem Kopf als antwort.

Er verließ das Zimmer kurz darauf, um seine Mutter zu fragen ob sie Betty ein Ticket kaufen könnte. Betty schrieb ihrer Mutter währenddessen das sie morgen schon zurück käme.

Zwischen Betty und Jughead war diese Nacht eine sehr unangenehme und angespannte Stimmung un so lagen sie noch lange wach.

Jughead wollte die Stimmung lockern und näherte sich Betty, die mit dem Rücken zu ihm lag und er begann damit ihren Hals zu küssen, während er mit seiner Hand über ihren Körper fuhr.

"Jug, hör bitte auf. Ich bin nicht in der Stimmung für sowas", keifte Betty. Jughead ließ sich von Bettys schlechter Laune anstecken: "Was ist falsch? Sags mir!" Betty drehte sich zu ihm.

"Ich erkläre es dir noch, in einer Woche, wenn du auch wieder in Riverdale bist. Aber bitte, lass mich heute Nacht einfach schlafen.", sagte sie von Schuld Gefühlen geplagt und sie drehte sich wieder von ihm weg.

Bughead♡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt