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Betty war etwas eher da als Jughead und sie setzte sich an einen der Tische. Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter und sie zuckte zusammen. Sie drehte sich um, es war Archie.

"Hey, Betty.", begrüßte er sie fröhlich und fragte darauf hin: "Was machst du hier alleine? Willst du dich zu mir und Veronica setzten? Unser Tisch ist da hinten."

Er deutete hinter sich und als Betty sich umdrehte winkte ihre beste Freundin ihr zu. Dann dankte sie jedoch ab: "Nein danke, ich warte hier auf Jughead. Er wollte mich hier treffen. Vielleicht kommen wir später."

Archie nickte, verabschiedete sich und ging zurück zu seinem Tisch. Kurz darauf leutete die Glocke an der Tür und sie sah Jughead mit einem trüben Gesichts Ausdruck eintreten. Betty winkte ihn zu sich und er setzte sich ihr gegenüber.

"Was ist los?", fragte sie besorgt. Er grummelte: "Keine Ahnung, ich wollte dich einfach sehen. Du bist das einzige was mich hier noch hält." "War etwas mit deinem Dad? Ist etwas vorgefallen?", wollte sie wissen.

"Er will mich nicht mehr sehen.", er senkte seinen Blick und fuhr fort: "Er hat mir nicht mal einen wirklichen Grund genannt. Er sagte nur dass er ab jetzt keine Besuche mehr empfangen möchte."

"Das tut mir leid, Jug.", sie nahm seine Hand. Dann wechselte er das Thema: "Und was wolltest du mir noch sagen? Am Telefon sagtest du dass du gute Neuigkeiten hättest."

"Sei nicht sauer, aber ich habe da so etwas hinter deinem Rücken geplant.", sprach sie vorsichtig. Er sah fragend zu ihr rüber und sie erklärte ihm sofort ihren Plan.

"Also", fragte er danach: "Du hast ein Treffen zwischen meiner Mom, deiner Mom, dir und mir vermittelt, aber meine Mom denkt sie würde sich nur mit dir treffen wobei es dann um mich ginge und deine Mom derweil nicht im Haus währe, dabei treffen wir uns zu viert. Hab ich das richtig verstanden?"

Sie musste etwas lachen als er es so kompliziert erklärte: "Ja, das ist mein Plan." "Danke", Jug blickte ihr nun direkt in die Augen: "Danke dafür dass dir das alles so wichtig ist nur weil es mir wichtig ist."

"Du bist mir wichtig, Jughead", sagte sie und drückte seine Hand, die sie immernoch hielt etwas. Er sah hinunter zu ihren Händen: "Weißt du Betty, in der Nacht nach dem Jubiläum ist einiges schief gelaufen. Aber es war wahrscheinlich die beste Nacht meines Lebens."

Nun sah er ihr wieder in die Augen: "Denn da hatte ich zum ersten mal den Mut in Worte zu fassen wie ich dir gegenüber fühle. Und ich habe es bis heute nicht bereut, denn es hat sich gelohnt, direkt als du es erwiedert hast."

Auch Betty äußerte sich nun: "Wow Jughead, so etwas wunderschönes hat noch nie irgendjemand zu mir gesagt." Ihr schossen Tränen in die Augen und schnell versuchte sie diese weg zu wischen.

"Hey, nicht weinen.", versuchte Jug sie zu beruhigen. Betty lachte etwas: "Das sind nur freuden Tränen, keine Sorge." Nun lächelte auch er: "Lass uns hier verschwinden. Soll ich dich noch nach Hause fahren?" Immer noch unter Tränen nickte sie und die beiden verließen das Diner.

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