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Nachdem Essen sorgte Jughead noch dafür dass seine Freundin sicher Zuhause an kam und nachdem er ihr eine gute Nacht gewünscht hatte fuhr er auch zurück zum Trailer.

Doch bevor er zur Tür gelangte, wurde er abgefangen: "Hallo Jughead." Es war niemand anderes als Veronica, doch was sie von ihm wollte war ihm unschlüssig.

"Was machst du denn hier?", fragte er ungeduldig und sofort antwortete sie: "Ich wollte mit dir über Bettys Geburtstag sprechen."

"Ihr Geburtstag?", erkundigte Jughead sich verwundert und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: nächste Woche war Bettys Geburtstag.

Veronica fuhr fort: "Hast du irgendwas geplant? Eine kleine Feier vielleicht?" Er schlug sich die Hände vors Gesicht: "Sorry V, aber bis jetzt habe ich noch gar nichts."

Doch wie gewöhnlich war Veronica allen anderen schon einen Schritt voraus: "Das ist nicht schlimm, ich habe mir nähmlich schon ein paar Gedanken gemacht. Bei ihr Zuhause zu feiern ist eher schlecht, wegen ihrer Mutter. Aber ich habe letztens einen Typen kennengelernt, der Party Locations vermietet. Die sind gar nicht mal so teuer, wenn wir alle etwas dazu steuern passt das."

Konzentriert hörte er ihr zu, dann fragte er: "Und wer kommt alles?" "Ich dachte da an uns vier. Als eine kleinere Runde. Was sagst du dazu?", wollte sie nun von ihm wissen.

Insgeheim war Jughead froh, dass nicht so viele kommen würden wie an seinem Geburtstag, dennoch hatte er seine Bedenken: "Und das geht klar? Ich meine mit dir und Archie."

"Mach dir keine Sorgen", beruhigte sie ihn: "bei uns ist alles im Grünen Bereich." Das zu hören erleichterte ihn um einiges: "Was sonst noch?" Wollte er wissen. "Nichts", erwiederte sie.

"Du beschäftigst sie bis 19 Uhr und den Rest regel ich. Wenn du sonst keine Fragen mehr hast, ziehe ich es vor nach Hause zu fahren, es ist schon spät", sagte sie mit einem Blick auf die Uhr.

Nickend verabschiedete er sich von Veronica und machte sich endlich auf den Weg ins Bett. Er nahm sich noch kurz die Zeit, Betty auf ihre "Gute Nacht" SMS zu antworten und schlief dann sofort ein.

Tief schlafend welzte er sich durch das Bett, bis ihn eine Hand, die an seiner Schulter rüttelte weckte. Schreckhaft sprang er auf und versuchte zu erkennen wer da vor seinem Bett stand.

Blonde Haare waren durch das schwache Licht, das der Mond durch sein Fenster warf zu erkennen. "Ich bins nur", versuchte Betty ihn zu beruhigen und der Schreck verließ seinen Körper.

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es halb drei Nachts war. "Was machst du hier und wie bist du hier her gekommen.", er setzte sich zurück aufs Bett und sie nahm neben ihm Platz.

"Bin gelaufen", erklärte sie: "Ich konnte einfach nicht schlafen, ich weiß auch nicht wieso. Tut mir leid dass ich dich geweckt habe." Er schüttelte den Kopf: "Dass du mich geweckt hast ist kein Problem. Aber bitte, lauf nie wieder Nachts alleine draußen rum. Ruf mich an, ich hole dich ab oder komme zu dir."

Sie hörte die Besorgnis in seiner Stimme und sofort nickte sie. Dann lehnte Betty ihren Kopf an seine Schulter und Jughead strich ihr über den Rücken. "Ich liebe dich so sehr", flüsterte sie müde.

"Ich liebe dich auch Betty, aber wir sollten schlafen. Findest du nicht?", er stand auf und lief zu seinem Schrank, um ihr etwas zum Schlafen zu geben. "Hier", er warf ihr sein lieblings T-Shirt zu.

Natürlich war ihr sein T-Shirt zu groß, doch das machte ihr nichts aus. Im Gegenteil, sie fühlte sich geborgen wenn sie es trug. Betty kuschelte sich zu ihm unter die Decke und mit dem Kopf auf seiner Brust und die Arme um seinen Körper geschlungen, konnte sie endlich einschlafen.

Bughead♡ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt