Nur sie

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In der Kommandozentrale angekommen, wurde ich sofort von Hux bequakt. Ich sagte immer nur Hmm und ja, denn meine Gedanken waren immer noch bei Rey. Eigentlich konnte ich sie verstehen, aber es würde mir das Herz brechen, sie gehen zu lassen. Ich hatte mein Quartier abgeriegelt, so, dass Rey nicht fliehen konnte.

Rey pov.

Ich lief in dem Quartier hin und her. Ich war duschen gegangen und hatte nun ein beiges Kleid an, welches bis zum Boden ging. Ab den Unterarmen wurden die Ärmel sehr weit. Ich hatte dir Haare offen und einen Goldfarbenen Ring um den Kopf, welcher in der Mitte meiner Stirn einen Zacken hatte.
Das Outfit war sehr bequem und auch sehr beweglich, obwohl man das von Außen gar nicht sah.
Mir taten die Worte leid, die ich zu Kylo gesagt hatte. Zumindest teilweise. Erst erwiedere ich seine Küsse und dann sage ich sowas. Ich wollte Kylo ein bisschen aufheitern und fing an, für uns eine Suppe zu kochen, damit er es nicht tun musste.

Kylo Ren pov.

Als ich abends in mein Quartier zurück kehrte, war ich erleichtert, Rey darin zu sehen. Sie hatte sich umgezogen und sah wunderschön aus. Ich würde sie am liebsten küssen. Sie lächelte mich an und erst jetzt bemerkte ich das Essen, das auf dem Tisch stand. Du hast das gekocht? ,fragte ich. Sie nickte. Ich setzte mich zu ihr und wollte Essen. Da viel mir ein, dass ich meine Maske ja nicht mehr abnehmen wollte. Ich hatte keine Ahnung, wie ich diese Suppe essen sollte. Dann viel mein Blick auf den Mixer.
Ich ging zu ihm und kippte meine gesamte Suppe hinein, samt den kleinen Kartoffel Stückchen und den ziemlich großen Bohnen. Ich pürierte meine Suppe und goss sie dann in ein großes Glas. Dann holte ich einen Strohhalm und führte ihn unter die Maske. Rey setzte ein breites grinsen auf, um sich das Lachen zu verkneifen.
Ich musste ja aber auch ziemlich komisch aussehen. Rey verschluckte sich plötzlich an einer der großen Bohnen und hustete wie verrückt. Plötzlich schoss die Bohne aus ihrem Mund und landete direkt auf meiner Maske. Sofort wischte ich das schleimige Ding runter. Jetzt musste Rey richtig anfangen zu lachen. Ich grinste auch ein wenig, aber das sah sie nicht. Später, im Bad, versuchte ich mir die Zähne zu putzen. Doch dazu hob ich dann die Maske ein Stück an so, dass mein Mund frei war. Als ich mich dann mit aller Mühe mit dem Lappen wusch, wurde mir klar, wie schwer ich es mir eigentlich machte. Doch ich setzte die Maske trotzdem nicht ab. Als ich mich nach vielen Versuchen auch noch umgezogen hatte, hatte ich nur noch Boxershorts an. Als ich in mein Zimmer kam saß Rey auf meinem Bett. Ja, dass sah sehr merkwürdig aus, ich mit Maske und Boxershorts. Rey starrte mich nur komisch an, dann ging sie in ihr eigenes Bett. Ich konnte kaum schlafen. Es lag nicht nur daran , dass ich andauernd an Rey dachte sondern auch an meinem Helm. Er war ziemlich unbequem. Doch dann schlief ich irgendwann ein. Ich träumte von Rey, wie ich sie küsste. Ich würde am liebsten jetzt zu ihr rüber gehen, aber sie würde mich bestimmt abweisen.
Das machte mich sehr traurig und wütend.

Liebe findet unterschiedliche Wege... | Reylo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt