Ich kann es kaum glauben

1K 37 3
                                    

Ich hatte keine Ahnung, was da gerade abging. Es ging alles so schnell und ich wusste auch nicht, wieso ich mich nach sage und schreibe 10 Minuten in der Zelle einfach von ihm küssen ließ.
Er versuchte immer noch, nicht grob zu werden. Ich schlang meine Arme um seinen Hals. Doch in diesem Moment fragte ich mich, wieso alles so schnell ging. Allerdings hatte ich, während ich darüber nachdachte, vergessen, dass er meine Gedanken lesen konnte.
Er löste den Kuss und fragte: ' Du hast auch Gefühle? ' Nun musste ich eine Entscheidung treffen. 'Nein, weißt du, ich küsse dich auch nur aus Spaß an der Freude.', sagte ich ironisch.Er zog kurz seine Mundwinkel hoch, dann begann er wieder mich sanft zu küssen. Er wurde langsam wilder und öffnete seinen Mund mehr. Er suchte mit seiner Zunge meine. Außerdem begann er, mich mehr gegen die Wand zu drücken. Als er zu dolle drückte, schubste ich ihn leicht nach vorne. Er löste den Kuss und zog mich nach vorne, um mich auf den Stuhl zu setzen. Er setzte den Kuss wieder fort bis er plötzlich Schritte von draußen hörte.
Ein Stormtrooper kam durch die Tür. Kylo ließ schnell von mir ab und wendete sich dem Stormtrooper zu: ' Was ist? ' fragte er. Der Stormtrooper deutete auf mich: ' Hat die schon was gesagt? ' Kylo schüttelte den Kopf: ' Nicht viel. Ich will jetzt mit ihr alleine sein und versuchen, mehr aus ihr raus zu bekommen. '
Der Stormtrooper verließ die Zelle und schon drehte sich Kylo wieder zu mir um und nahm mich wieder bei der Taille. Er fing an mich zu küssen, doch plötzlich spürte ich eine Art Elektroschocker, der mich betäubte.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem weichem Bett. Ich schaute mich um. Ich war in einem Relativ großem Raum mit einem schwarzem Esstisch, zwei schwarzen Stühlen, einer kleinen, schwarzen, Küche und dem schwarzem Bett, in dem ich lag. Plötzlich öffnete sich eine Tür und Kylo trat herein: ' Du bist also schon wach? ' fragte er. Ich richtete mich auf, nickte, und entdeckte dabei das lecker aussehende Essen auf dem Tisch. ' Kylo... ' begann ich. ' Was ist? ' fragte er, ' Alles in Ordnung? ' ich deutete auf das Essen. ' Komm, setz dich. ' sagte Kylo. Er schien auch ein bisschen nervös. Aber dann begann er ganz normal, als wäre nichts, zu essen. Zuerst wusste ich nicht genau was ich tun sollte, aber dann tat ich es ihm gleich. Aber nach dem Essen hatte ich so einige Fragen: ' Kylo, wie ist das alles hier zustande gekommen? Wir haben uns gestern nach zehn Minuten geküsst, dann war da dieser Elektroschocker und jetzt das hier. Erklärst du mir das bitte mal? ' Kylo zögerte erst, aber dann gab er mir eine Antwort: ' Rey, wie ich gestern schon gesagt habe, ich liebe dich. Ich wollte dich nicht einfach in der Zelle lassen. Aber ich wusste nicht, ob du mitkommen würdest, also hab ich dich betäubt. Und ich dachte, etwas mehr Luxus könntest du auch vertragen, also hab ich dich einfach in mein Quartier gebracht. ' Ich ging auf Kylo zu und sah ihm an, dass er nicht wusste, wie er jetzt reagieren sollte. Ich schlang einfach meine Arme um seinen Nacken. Er schaute zuerst etwas verdutzt drein, aber dann fasste er mich wieder an der Taille und küsste mich. Ich hatte so ein kribbeln im Bauch und ich spürte, dass er es auch hatte. Es gab nur ein Problem. Meine Arme rutschten in seinem Nacken etwas rum, also versuchte ich mich an seiner Kleidung ein bisschen festzuhalten. Allerdings zog ich an dem Verschluss und plötzlich viel sein ganzes Oberteil auf den Boden. Kylo löste den Kuss kurz, aber dann schien ihm das egal zu sein, was mit seinem Oberteil passiert war. Wir küssten uns noch lange weiter, bis ich mich an seine Brust lehnte.

Liebe findet unterschiedliche Wege... | Reylo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt