LUX passion

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Hallo ihr Lieben,

Ich muss leider zugeben, dass ich mein Buch noch nicht überarbeitet habe also verzeiht mir wenn ihr ein paar Fehler findet.

Viel Spaß beim Lesen!!!


Chapter 1:

Vor meinen Füßen lag die Welt in Flammen. Der Gestank von Schwefel fuhr mir in die Nase und brachte mich zum Würgen. Plötzlich fand ich mich in einem Raum wieder. Flammen umzingelten mich und trieben mich immer weiter in die Ecke. Die dichten Rauchwolken brachten meine Augen zum Tränen. Ich versuchte nach Luft zu ringen, doch das einzige was ich einatmete war noch mehr Rauch.  Die Flammen umschlangen alles und brannten es nieder, sie wurden immer größer und mir wurde klar, dass keine Hilfe kommen würde. Ich sah die Fenster zerspringen und hörte wie die Glasscherben auf den Boden klirrten. Die Bilder der Flammen nahmen mich gefangen, erstickten mich, bis ich die Schreie von Menschen hörte. Es hörte sich so an, als würde jeder einzelne Mensch auf Erden schreien, ich konnte die Schreie von ihnen nicht ausblenden, sie waren so laut und flehten um Hilfe. Es tat so schrecklich weh, doch sie hörten einfach nicht auf zu schreien. Sie wurden lauter und lauter und verschwammen zu einem lauten schmerzenden Ton, der nicht aufhörte in meinen Ohren zu tosen. Es wurde lauter und lauter.

Ich machte meine Augen auf und fand mich in meinem Bett wieder. Mein langes rotes Haar klebte in Strähnchen an meiner Stirn. Vor mir lag mein Zimmer, nichts hatte sich verändert.
Mein Schreibtisch, der Kleiderschrank und natürlich auch der Kleiderhaufen waren dort, wo ich sie zurück gelassen hatte. Der Wecker auf meinem Nachttisch klingelte und zeigte, dass es Zeit zum Aufstehen war. Ich schlug die Hände über meinem Kopf zusammen und hoffte, dass die Kopfschmerzen dadurch verschwinden würden.

Ich konnte immer noch das laute Schreien der Menschen hören und dachte zurück an meinen Traum. Dieser Traum war nicht etwas einmaliges, ich hatte ihn schon ein paar Male zuvor geträumt.

Eben hatte ich noch von einem heißen Sommertag am Strand geträumt, an dem ein hotter Typ mit Sixpack mir den Rücken eincremte, und plötzlich fand ich mich in diesem brennenden Alptraum wieder. Was stimmte nur nicht mit mir?

Ich rollte mich eng zusammen und umschlang meine Beine.
Ich hörte meine Mom unten in der Küche Frühstück zubereiten, sie hörte wie jeden Morgen Musik, um sich wach zu halten. Sie war genau wie ich ein Morgenmuffel und hoffte, durch die Musik eine bessere Laune zu bekommen. Ich schob mühsam meine Bettdecke von mir und versuchte mich schweren Herzens aufzurappeln.

Das Sonnenlicht, das durch meine Gardinen flackerte und mir ins Gesicht fiel, machte mir Hoffnung auf einen guten Tag. Der Sommer würde bald kommen und damit Strandpartys und lange Nächte.

Ein Schock fuhr mir durchs Mark. Partys! Ich sah zu meinem Schreibtisch, wo das Genschenk für meine beste Freundin lag. Heute war Emilys Geburtstag. Wir hatten schon lange von unserem 18. Geburtstag geträumt, aber es war endlich so weit.

Ich schnappte mir ein paar Klamotten aus meinem Schrank und schlüpfte schnell hinein. Da ich wusste, dass ich spät dran war, flitzte ich schnell ins Badezimmer, versuchte aus meiner roten verwirrten Mähne eine einigermaßen gutaussehende Frisur zu zaubern, putzte schnell die Zähne und schnappte mir das Geschenk, um es in meine Tasche zu stopfen, den ich mir überhängte.

Als ich außer Atem die Küche erreichte, erwartete mich schon das warme Lächeln meiner Mom. „ Guten Morgen!" brachte ich noch heraus, bevor ich mir den ersten Bissen meines Toasts in den Mund schob.

„In letzter Zeit verschläfst du öfters, ist auch alles in Ordnung?" Ihr besorgtes Gesicht erwärmte etwas in meinem Bauch. Ich wusste nicht, ob ich ihr von meinen Träumen erzählen sollte oder ob sie sich nur zu viele Sorgen machen würde.

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