Ich weiß nicht was ich am nächsten Morgen erwartet hatte, aber bestimmt nicht wach geküsst zu werden. Die Schmetterling haften Küsse wurden auf jedem Zentimeter meiner Haut verteilt und brachten mich sachte in die Wirklichkeit zurück. Verschlafen blinzelte ich und versuchte mein Gegenüber zu fokussieren. Schwarze flauschige Haare, perfekte Marmorhaut und weiche volle Lippen, die mir vergnügen bereiteten. Wenn dies ein Traum war würde ich nie wieder aufwachen wollen. Doch wenn dies die Wirklichkeit war, wollte ich jeden Morgen genau so aufwachen. Zaghaft lächelte ich meinen Engel an.
„Guten Morgen," grummelte er an meinen Nacken.
„Morgen," krächzte ich überwältigt von meinen eigenen Gefühlen.
„So könnte ich jeden Morgen aufwachen." Erst als ich es ausgesprochen hatte, begriff ich meine Worte. Hitze stieg mir in den Kopf und ich musste eindeutig rot geworden sein, denn Damon Grinste mich mit diesem unwiderstehlichen Lächeln an.
„Dagegen hätte ich auch nichts."
Den Kuss, den ich dann bekam, war warm, zärtlich und voller Leidenschaft. Uns beiden wurde im selben Moment klar, dass dies unser letztes Mal war, dass wir zusammen ein Bett teilten, bevor wir nachher aufbrächen würden.
Er verschlang seine Beine mit meinen und zog mich noch enger an sich.
„Lass uns doch einfach noch ein paar Tage hier bleiben. Ich will dass, was wir hier gefunden haben noch nicht aufgeben."
Ich verstand nur zu gut, was er meinte. Ich legte meine Hand an sein Gesicht und lächelte verträumt.
„Das wäre wunderbar, doch in weniger als einer Woche ist unser Abschluss und bis dahin muss noch einiges getan werden. Außerdem habe ich meiner Mutter versprochen die nächsten Tage mit ihr zu verbringen. Ich glaube sie hat a
Angst, dass ich plötzlich nach dem ich mein Zeugnis in den Händen habe, verschwinden werde und auf ein College gehe und nie wieder zurückkomme." Ich lachte leise in mich hinein, weil es ein Scherz gewesen war, doch als ich nun in Damons Augen sah, konnte ich Bedauern und Schuld darinnen erkennen. Doch so schnell es in seinen Augen aufgeflackert war, so schnell war es auch wieder verschwunden und ich war mir nicht mehr sicher, ob es überhaupt da gewesen war.
„Nun dann," sein spitzbübisches Grinsen kehrte wieder zurück. „Sollten wir am besten die uns gebliebene Zeit so gut es geht ausnutzen."
Bevor ich etwas erwidern konnte lag er schon auf mir und bedeckte meine Lippen mit seinen Küssen. Ich weiß wirklich nicht wie er es immer schaffte mich so schnell vor Leidenschaft fast platzen zu lassen. Doch mir wurde schnell bewusst, dass er vermutlich die einzige Person auf Erden war, die dies schaffte.
Seine heißen Küsse brandmarkten sich in meine Haut um Besitz von mir zu übernehmen. Die Bewegungen seiner Hüften waren langsam doch intensiv. Er ließ mich nicht aus den Augen und hielt seinen zärtlichen Blick die gesamte Zeit auf mich gerichtet. Die Zeit schien still zu stehen es gab nichts außer uns.
Sekunden schienen zu Stunden zu werden, Stunden zu Tage und Tage zur Ewigkeit. Nichts war mehr wichtig, außer die Erkenntnis, dass man das, was wir gerade taten, als Liebe machen bezeichnen würde.
Als wir irgendwann erkannten, dass es zeit war zu Packen und die Anderen auf zu suchen, taten wir uns schwer, voneinander ab zu lasen. Wan immer ich aufstehen wollte wurde ich von ihm zurück aufs Bett und in seine Arme gezogen. Als er versuchte auf zu stehen, war ich es, die sich von hinten auf ihn stürzte und erneut niederrang. Doch nachdem Emily schon zum gefühlt hundertsten Mal bei uns anklopfte, um uns Feuer untern Hintern zu machen, rappelten wir uns beide stöhnend auf.
DU LIEST GERADE
LUX passion
FantasyWARNUNG: Dieses Buch enthält Sexuelle Handlungen. Empfohlenes Alter 16+ Nacht für Nacht wird Lith von schrecklichen Albträumen heimgesucht In denen sie Zeuge und Ursache der Apokalypse wird. Ansonsten ist sie eine ganz normale High School Schüler...