Chapter 16

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Ein Kitzeln an meiner Nasenspitze sorgte dafür, dass ich aus einem tiefen Schlaf gerissen wurde. Ich streckte mich aus und öffnete dabei meine Augen. Meine Lieder waren schwer und jeder Muskel in meinem Körper schmerzte. Ich wusste ohne auf die Uhr zu schauen, dass ich weniger als drei Stunden geschlafen hatte. Ich Atmete tief ein und aus und erst jetzt bemerkte ich erneut das Kitzeln an meiner Nase. Vorsichtig tastete ich mit meiner Hand nach dem störenden Objekt. Etwas weiches berührte meine Fingerspitzen. Ich hob es auf und fand eine Schwarze Feder in meiner Hand. Ich stützte mich auf meine Ellenbogen ab, sodass ich einen Überblick über das Bett hatte. Ich lag in einem Meer aus schwarzen Federn und neben mir lag ein schlafender Damon. Ich ließ mich seufzend zurück sinken und mir schossen die Bilder von gestern Abend durch den Kopf. Nachdem unsere Herzen im selben Tackt schlugen und unsere Atmung sich beruhigt hatten, stemmte sich Damon auf seine Ellenbogen und sah mir Tief in die Augen. Flammen der Begierde waren darin zu erkennen und sowie etwas anderes, das ich jedoch nicht einordnen konnte. Ein Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, das seine Zähne zeigte. Zwei perfekte weiße reihen. Er hatte etwas Wildes an sich, fast schon bestialisch. Sein schwarzes Haar war wild verstrubbelt und sein Blick verriet mir, dass er mich genauso wollte, wie ich ihn. Er sah so sexy aus. Ich biss mir auf die Unterlippe uns sog jede Einzelheit seiner Gesichtszüge auf. Als ich das tat ertönte ein tiefes, animalisches Grollen aus seiner Kehle.

„Verdammt Lith, was machst du nur mit mir?" Mit diesen Worten Küsste er mich und raubte mir meine Sinne. Ich war hoffnungslos verloren und das wusste er. Ich konnte in seinen Augen sehen, dass er spürte wie ich ihm verfiel. Aus dem erst zaghaften Kuss braute sich etwas Wildes zusammen. Ich konnte seine Erektion erneut an meinem Bauch spüren. Ich stöhnte auf, als er mit seiner Eichel langsam zwischen meine Beine Fuhr. Bereitwillig öffnete ich sie für ihn und ließ zu, dass er über meine Klitoris fuhr. Er beruhte mich nur kurz und kreiste langsam um die Stelle herum, wo sich meine Beine vereinten. Mein verlangen nach ihm war so groß.

„Bitte," flehte ich . „Ich will dich in mir."

„Noch nicht," raunte er mit einer rauchigen sexy Stimme in mein Ohr. Er nahm eine meiner Nippel in den Mund und biss hinein. Ich schrie auf, mehr vor verlangen, als vor schmerz. Mit seinen Großen Händen nahm er jeweils eine Brust in die Hand und fing an sie zu massieren. Sie passten perfekt in seine Hände, als wären sie nur für diesen zweck geschaffen worden.

„Perfekt," flüsterte er leise, mehr zu sich selbst als zu mir. Ich konnte ihm nur zustimmen und strich ihm eine einzelne Strähne aus dem Gesicht, damit ich besser seinen wilden Blick einfangen konnte. Er sah so ungestüm und unglaublich gut aus, dass es mir unbeschreiblich vorkam, dass er wirklich hier mit mir in einem Bett lag und diese unglaublichen Dinge mit mir tat. Ich wusste, dass ich es später vermutlich bereuen würde, doch in diesem Moment musste ich einfach nur dieses Gefühl genießen, dass er in mir auslöste. Ich wusste aus irgend einem Grund, dass niemand sonst, so starke Gefühle und Verlangen in mir hervorrufen konnte.

Mit zitternden Händen umschloss ich sein Gesicht und hob es zu mir an.

Vorsichtig küsste ich ihn erneut und löste mich kurz von ihm, um ihm in die unglaublich tiefblauen Augen zu schauen. Ich wusste, dass mein Blick flehend war, doch dass war mir egal. Ich wollte ihn und konnte nicht mehr warten. Kurz schien ihm mein Blick zu verunsichern, es schien, als würde er erst jetzt verstehen, wie sehr ich ihn gerade wollte und brauchte, denn der nächste Kuss den er mir gab, ließ förmlich die Luft Explodieren. Dieser wilde ungezähmte Kuss vereinte all unsere Gefühle. Den Hass, das Verlangen und die Lust, die wir immer spürten, wenn wir uns sahen. Als er sich erneut tief in mir vergrub blieb mir die Luft weg. Dieses Mal waren seine Bewegungen schneller und härter. Viel forscher, als zuvor. Es war fast so als steckte er all seine Gefühle und seine Verzweiflung hinein. Mein Mund öffnete sich, doch der Schrei blieb mir im Hals stecken. Ein tiefes animalisches Knurren ertönte aus Damons Kehle und ließ ihn nur noch erotischer wirken. Meine Lust wurde immer größer, doch als ich kurz vor meinem Höhepunkt war, erschien plötzlich ein grelles Licht, welches mich zwang meine Augen zu schließen. Es schien direkt von Damon auszugehen und ließ die Welt um uns herum erstrahlen. Damon hielt nicht wie ich inne. Es war fast so, als wäre er unaufhaltsam. Seine Bewegungen wurden sogar noch ungestümer und rücksichtsloser. Ich kannte dieses Licht und wusste, als ich meine Augen öffnete, dass zwei große schwarze Flügel zurück starren würden. Dieser wunderschöne Anblick, von einem Nacktem Damon über mir, mit seinen Engelsflügeln weit aufgespannt, raubten mir alle Sinne. Ich wollte diesen Mann glücklich machen. Das war der einzige Wunsch den ich in diesen Moment spürte. Ich schlang meine Beine erneut um ihn und passte mich seinen Bewegungen an. Die Luft wurde heißer unsere Körper verschmolzen und die Erlösung packte uns beide.

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