Kapitel 23

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Servus Leute :)

Ich wollte dieses Kapitel mal meinem treustem Leser widmen!  Jomo1991

Zudem danke ich allen, die mein Buch gut finden und dies auch schreiben.  

Nicht vergessen Voten und kommentieren :D!

Pie

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Eine Weile fuhren wir einfach die Straße hinunter. Ich wusste, wo wir wahrscheinlich vorerst unterkommen könnten und Wache schieben, kann man da auch ganz gut, wir müssten da nur etwas Zeit investieren. Das wäre wohl keine Dauerlösung, aber immerhin können wir dann erstmal zur Ruhe kommen. Da wir eh schon in der Richtung fuhren, sage ich es den anderen, wenn wir mal stehen bleiben.

Meine Gedanken schweifen eigentlich die ganze Zeit nur auf einem Wege. Warum musste es so kommen? Warum wurde ich eigentlich im Stich gelassen? Die Antwort hole ich mir von Lene und Sophie. Warum musste Julia mich so hintergehen? Warum? Ich verstehe es nicht. Ich bereute es schon, dass ich ihr nicht geholfen habe. Ich liebte sie noch und ich habe einfach zugesehen, wie sie zerrissen und verspeist wurde. Zugleich spricht die andere Seite von mir in mich hinein: ,,Sie hat es verdient! Sie war dir nicht Treu! Sie hat dich nicht geliebt, du solltest sie vergessen!", doch dann ist da noch das Gegenteil von dem: ,,Du hast echt Mist gebaut! Die Liebe ist doch stärker..." ,,Halt deine dämliche Fresse!" Sie bekriegen sich ja schon fast. Mein Kopf ist so voll und dann kommen die zwei Idioten und machen sich gegenseitig runter. Werde ich schon verrückt? Ich hoffte ja nicht.

Ich sah, wie Andre anhielt, sein Kollege heilt neben ihm und ich fuhr auf sie zu.

,,Wasn los?", fragte ich.

,,Bin am überlegen wo wir hin sollen. Es wird bald auch wieder dunkel und wir haben nichts zum schlafen!", antwortete Andre.

Ich überlegte kurz, schaute mich um und sagte: ,,Folgt mir einfach, ich kenne mich hier ein wenig aus und ich weiß wo man eventuell schlafen kann!"

Somit fuhr ich die Straße bis zum Ende entlang. Gefolgt von Andre und dem anderen. Ich bog in einem kleinen Weg ein, der in einem Wald führte. Nach ungefähr 20 Minuten Wegfahrt, waren wir an einem kleinen "Holzfällerhaus" angekommen. Ich machte meine Maschine aus, half Kiara von der Maschine und schaute das Haus an.

Andre hielt neben mir und schaute sich um. ,,Sieht ja ganz okay aus.", entgegnete er mir und stieg mit Lene ab. Annika stieg nun auch ab und ich tat es ihr gleich, nahm mein Rucksack und ging in Richtung des Hauses. Ich zog mein Messer und öffnete langsam die Tür. Kiara und Annika folgten mir. Im Anschluss waren auch schon Andre, Lene, Andre's Kollege, wo ich immer noch nicht den Namen weiß und Sophie, die das Schlusslicht bildet. Ich betrat das Haus und lauschte. Es waren keine Geräusche zu hören.

,,Bro, geh mal oben checken!", forderte ich Andre auf.

,,Alles klar, mach ich!", antwortete er zustimmend.

Andre ging daraufhin die breite Treppe, die direkt neben der Eingangstür lag, hinauf. Annika, Kiara, Lene und Andre's Kollege, der immer noch Namenlos war, machten es sich erstmal im Wohnzimmer auf der Couch gemütlich und entspannten.

Das Haus war eigentlich sehr gemütlich eingerichtet und eine gute Option zu verweilen. Klar, würden wir mit jedem Raum oder Haus zurecht kommen, da wir nicht wählerisch sein dürfen. Doch war das Haus ein guter Platz um einen Stop zu machen.

Wenn man das Haus betrat, stand man direkt in einem Wohnzimmer, wo ein "Bärenfell"-Teppich auf dem Boden vor einem Kamin lag. In einer Ecke des Raumes war eine kleine Wohnlandschaft und einen Tisch in der Mitte. Ein paar schränke mit Büchern, Blumen, Gläsern und einem Fernseher standen gegenüber der Couch.

Sophie schloss die Tür, als sie das Haus betrat, und gesellte sich zu den anderen auf der Couch. Ich ging durch das Wohnzimmer in einem anderen Raum, der sich als Küche entpuppte. Sie war ganz schlicht gehalten mit einer Essecke und einer Küchenzeile.

Dies war auch alles in dem unterem Bereich, somit konnte ich schon mal ausschließen, dass dort keine Zombies waren.

Ich ging wieder ins Wohnzimmer und sah zu den anderen. Sie aßen und tranken etwas, was ich gegebenfalls auch mal wieder tun müsste. Meine Kehle war trocken wie Stroh und mein Magen knurrte ebenfalls.

Andre kam von oben wieder zu uns und meldete: ,,Alles safe!", worauf ich nickte und lächelte.

,,Dann hoffen wir doch mal, dass man hier einige Zeit bleiben kann.", erwiderte ich.

Ich merkte, wie es so langsam frischer und dunkler draußen wird. Ich sah Holz im Kamin liegen und begab mich dort hin. Schließlich zündete ich das Holz an und es brennte vor sich hin.

,,Wer raucht von euch eigentlich alles?", fragte ich in die Runde. Alle meldeten sich, außer Kiara und Lene. ,,Habt ihr Zigaretten?", doch alle verneinten.

,,Gut, dass ich welche bei der Tankstelle mitgenommen habe.", entgegnete ich und war plötzlich weggetreten. Meine Gedanken schweiften wieder um das Geschehnis, an der Tankstelle.

,,Peter?!", riss mich dann die Stimme von Annika aus meinen Gedanken.

,,Ja?", antwortete ich.

,,Du warst so weggetreten.", erwiderte sie.

,,Ehm.. Ja, also wer will nun alles Zigaretten?"

Alle meldeten sich, bis halt auf Kiara und Lene. Ich setzte meinen Rucksack ab und stellte ihn auf den Boden. Ich holte die Stange Zigaretten aus dem Rucksack und verteilte an jedem zwei Schachteln. ,,Müsst ihr mit auskommen. Und bitte nicht vor Kiara rauchen, beziehungsweise in einem Raum.", forderte ich sie auf, sie nickten und gingen nach draußen.

Ich folgte ihnen und wir rauchten in einem Kreise.

,,Wie lange können wir hier bleiben?", fragte Annika mich.

,,Ich hoffe lange.", antwortete ich.

Nachdem wir alle aufgeraucht haben, gingen wir wieder ins Haus.

,,Wir sollten alle nun schlafen gehen!", sagte ich.

,,Wir müssen uns aber die Betten teilen. Es sind nur 3 Zimmer und ein Bad oben.", folgte von Andre.

Ich nickte und zählte durch: ,,Kiara, Lene, Annika, Sophie, Andre, Sein Kollege und ich. sind sieben."

,,Herzlichen Glückwunsch, du kannst zählen.", lachte Andre.

,,Ach halts Maul!", lachte ich. ,,Wie teilen wir uns auf? Ich nehme auf jedenfall Kiara mit!"

,,Sophie kann bei mir schlafen.", sagte Andre's Kollege.

,,Und Lene bei mir.", folgte Andre.

,,Ich würde dann bei dir schlafen Peter.", entgegnete mir Annika.

Ich nickte und sagte: ,,Gut, dann haben wir es. Also dann. Geht schon mal!"

Sie nickten und gingen die Treppe hoch.

Ich blieb noch ein kurz unten und nahm mein Rucksack, worauf ich noch kurz etwas aß und trank. Daraufhin nahm ich den Rucksack und ging zur Tür, die ich dann noch abschloss.

Schließlich ging ich ebenfalls hoch und ging auf die offene Tür zu. Worauf ich Annika und Kiara sah. Sie haben sich schon umgezogen und warteten auf mich.

Ich schloss die Tür und schaute sie an. ,,Ihr nimmt das Bett, ich beglücke mich mit dem Boden."

,,Der Boden? Du willst auf dem Boden schlafen?", fragte mich Annika.

Ich nickte und erwiderte: ,,Natürlich, das Bett ist doch viel zu klein."

,,Ja, okay. Dann gute Nacht", lächelte sie mich an.

,,Das wünsche ich euch beiden auch. Sie legten sich ins Bett und deckten sich zu.

Ich stellte den Rucksack auf den Boden und benutzte es als Kopfkissen, was durch der Kleidung etwas bequem war.

Nach kurzer Zeit hörte ich die beiden schlafen. Konnte man ja nicht überhören bei dem geknurre.. Etwas später schlief ich aber auch ein... 

(Zombies) Be Alive! ©Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt