Kapitel 30 (Special)

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Hallöschen, 

Wie gesagt ist das hier das Special und joa, schon 30. Kapitel!

Es hat zwar etwas länger gedauert, aber hier ist es!

Ich bedanke mich hiermit bei SwissFlag4You, dass er mir weitere Möglichkeiten gab um dieses Buch zu veröffentlichen. (Außerhalb von Wattpad)

Viel Spaß beim Lesen!

P.S.: Ich hab es meist Nachts geschrieben, also bitte nicht wundern, wenn mal ein paar Tippfehler oder so drin sein "könnten" :)

Pie

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,,Wach auf! WACH AUF! PETER!", hörte ich eine Stimme, die mich aus dem Schlaf riss und ruckartig schlug ich meine Augen auf.

,,Was ist los?", fragte ich Kiara.

Sie sprang mir in die Arme und sagte: ,,Ich hab schlecht geträumt."

,,Brauchst keine Angst haben, ich bin ja da.", versicherte ich ihr und schloss meine Arme um ihr.

Es war früh am Morgen. Draußen war es noch dunkel und es herrschte eine angenehme Stille. Ich legte mich wieder hin und Kiara schlief in meinem Arm direkt wieder ein. Einige Zeit verging damit, dass ich nachdachte. Wie soll es weiter gehen? Werden wir alle überleben? Was mache ich, wenn jemand gebissen wird oder krank wird? Ich konnte mir die Antworten nicht geben, ich wusste nicht was ich dann machen würde. Jedenfalls wusste ich, dass ich jeden einzelnen beschützen würde. Egal was es kostet.

~ Etwas später am Morgen - 8:00 Uhr ~

Ich hatte Kiara bereits wieder ins Bett gelegt und war in der Küche. Dieser Tag wird wohl stressig werden, dachte ich mir. Nicht Grundlos, da ich nicht wusste, wie es in der Stadt aussah. Ich konnte es mir nur erahnen, was ich auch machte und stellte mich auf alles ein. Wem sollte ich denn mitnehmen? Wer würde mit wollen? Wem würde ich soweit vertrauen, dass ich die Person mitnehme? Okay, ich vertraute eigentlich jeden von ihnen, dennoch wusste ich echt nicht, wem ich mitnehmen sollte.

Ich nahm eine Flasche Wasser aus einem Schrank und setzte mich am Esstisch. Ich trank einen Schluck und dachte weiter nach. Sollte ich echt Sophie mitnehmen? Vielleicht mag es sein, dass sie frische Luft brauch, aber die kann sie auch vor dem Haus nehmen. Wie sah es mit Lene aus? Lene war wie eine Schwester für mich und sie hatte mein vollstes Vertrauen. Ob sie dazu geeignet wäre, wusste ich auch nicht. Es fiel mir echt schwer. Andre sollte hier auf jeden Fall bleiben. Ich kann ihm zu hundert Prozent vertrauen, dass er die Leute beschützt, egal was kommt. Das war der Punkt, wo ich entschloss, dass er dort bleiben sollte.

,,Guten Morgen Bro!", sagte Andre, als er die Küche betrat.

Ich schaute ihn an und erwiderte: ,,Guten Morgen."

,,Alles klar?", fragte er.

,,Sia, bei dir?", antwortete ich.

Er nickte und meinte: ,,Passt.", und setzte sich ebenfalls an den Tisch.

,,Was hast heut vor? Ich hab da gestern etwas mitbekommen. Du möchtest in die Stadt?", fragte er erst.

,,Jap, möchte ich. Nur weiß ich noch nicht, wem ich mitnehme. Es ist echt nicht leicht, das zu entscheiden."

,,Bro, das machst du schon. Ich vertraue dir da. Du triffst schon die richtige Entscheidung!", versicherte er mir.

Ich nickte zustimmend und trank erneut einen Schluck Wasser. ,,Willst auch Bro?", fragte ich und hielt ihm die Flasche entgegen, worauf er sie nahm und ebenfalls etwas trank.

(Zombies) Be Alive! ©Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt