Moin Leute,
tut mir leid, dass das Kapitel so schlecht geworden ist, aber ich hoffe die nächsten Kapitel werden besser ;-)
Viel Spaß beim lesen.
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Sollten wir abwarten, bis die vorbeigezogen sind? Sie haben uns anscheinend ja schon bemerkt, sonst wäre dieser Zombie nicht an der Tür gewesen und ein paar der anderen, die vor dem Tor waren, steckten ihre Hände in die Gitter und wollten nach uns greifen.
,,Aus dem Tor können wir definitiv nicht. Und die Harley können wir wahrscheinlich auch nicht mitnehmen.", stellte ich fest.
Andre nickte und erwiderte: ,,Da hast du vielleicht Recht. Wie viel Munition hast du denn noch?" Ich checkte mein Gürtel und stellte fest: ,,drei Magazine jeweils für beide, somit sechs insgesamt."
,,Müsste vielleicht reichen. Dann müssen wir auch nicht die Harley hier lassen!", entgegnete er mir. ,,Munition gegen Harley? Wir brauchen im Moment die Munition.", antwortete ich.
,,Klar, mir ist es Wert.", bestätigte er.
Ich entschloss mich dafür und nickte ihm zustimmend zu. Ich gab ihn eine meiner Waffem mit 3 Magazinen und zog meine andere Waffe.
Andre klemmte sich seine Armbrust auf den Rücken an seiner Schrotflinte und legte seine Hand auf die Türklinke. ,,Bereit?", fragte er. Ich nickte ernst und zielte auf die Tür. Daraufhin zog er die Tür auf und ich schoss einem Zombie direkt aus Reflex in den Kopf, der vor der Tür stand. ,,Du kümmerst dich um deiner Harley, dass wir hier schnell wegkommen! Ich mache das Tor auf.", forderte ich ihn auf. Wir gingen aus dem Haus, sahen uns um und sahen keine weiteren Zombies. Die Harley stand genau da, wo Andre sie abgestellt hatte. Er ging zu seiner Harley und startete sie. Ich ging in Richtung des Tores und schießte einzelne Zombies vor dem Tor in den Kopf. Ich riss das Tor auf und schoss einigen Zombies, die auf mich zu kamen, in den Kopf, worauf sie zu Boden fielen. Andre kam von hinten mit seiner Harley angefahren und ich schoss weiterhin auf die Köpfe der Zombies. Meine Genauigkeit war sehr gut und daher verfehlte ich keinen von ihnen. Alle Schüsse waren ein Treffer. Ich schoss noch einmal und ich hörte ein metallisches Klicken. Andre schoss nun auf die Zombies. Ich ließ das leere Magazin fallen, nahm ein volles Magazin von meinem Gürtel und schob es in die Waffe. Ich sprang nun hinter Andre auf der Harley und er fuhr langsam nach vorne. Als der Weg frei war, raste er direkt los.
Die Zombies wurden hinter uns immer kleiner, dabei stecke ich meine Waffe wieder an meinem Gürtel und konzentriere mich auf meiner Balance.
Nach einer Weile fahrt haben wir endlich Frankfurt erreicht und fuhren nun in die Stadt hinein. Ich wusste zwar nicht wo Julia's Eltern wohnten, aber ich habe beschlossen, sie zu suchen. Auch wenn ich nun ganz Frankfurt nach ihnen absuchen sollte. Ich werde so lange nicht aufhören, so lange ich sie nicht gefunden habe, das habe ich mir versprochen. Warum? Ja, ich hatte die Hoffnung, dass ich Julia eventuell noch finden würde und ihr dann mal meine Meinung sagen würde oder erstmal drauf anspreche, warum die mich einfach allein gelassen haben.
Die Frage konnte ich mir selbst nicht beantworten.
Der Tank der Harley war nach einer Weile verbraucht. Somit kam es zu dem Stillstand des Bikes und wir mussten ab jetzt zu Fuß weiter. Also stiegen wir beide vom Motorrad ab und nahmen unsere Rucksäcke. Da Andre sich immer noch nicht von seiner Harley trennen wollte, nahm er es und schob es mit uns.
,,Wir müssen erstmal eine Rast machen, bevor wir weiter gehen. Etwas essen und trinken.", kam von Andre.
,,Wie kannst du jetzt an Essen und trinken denken? Ich bin auf der Suche nach meiner Freundin und den anderen!", zischte ich.
,,Junge, sie haben dich im Stich gelassen! Sie sind es nicht wert! Vergiss sie!", brüllte er mich an.
Mein Blick wurde sehr ernst und erwiderte: ,,Es mag sein, dass sie mich im Stich gelassen haben, dennoch sind mir einige von denen wichtig, denkst du echt ich vergesse sie einfach so?"
Er nickt und antwortete: ,,Du musst. Die Welt hat sich verändert das weißt du. Du hast jetzt mich und wenn wir sie finden, dann kannst du mit ihnen sprechen. Aber sollten wir sie nicht finden, dann vergisst du sie ein für alle male!"
Ich dachte über seine Worte eine Weile nach und nickte zustimmend. ,,Ja.."
,,Also essen wir jetzt was, bevor wir nach ihnen suchen?", fragte er wieder etwas beruhigt.
Ich nickte erneut und gab ein stumpfes "Ja" heraus.
Wir suchten nach einem guten Platz, wo man etwas Pause machen konnte und wir nahmen schließlich einfach mitten auf der Straße auf der Harley Platz. Warum? Ja, es wäre vielleicht zu gefährlich mitten auf der Straße einen Halt zu machen, aber im Haus oder sonstiges wäre es noch gefährlicher... Nun ja, nicht wirklich, aber so können wir direkt sehen, wenn Zombies angelaufen kommen.
So kramten wir etwas aus unseren Rucksäcken, aßen und halten immer wieder Ausschau. Wir sahen auch die einen oder anderen Zombies, die auf uns zuliefen, aber nicht gefährlich werden konnten.
,,Wo willst du denn anfangen zu suchen?", fragte Andre mich nun verständnisvoll.
,,Ich weiß es nicht, am besten von hier aus?", antwortete ich.
,,Klingt logisch.", entgegnete er mir und aß sein Brötchen auf.
Ich schlung das letzte Stück meiner Mettwurst herunter und packte mein Rucksack zusammen.
,,Du willst die aber immer noch mitnehmen?", fragte ich.
,,Wie meinst du das?", refragte er.
,,Die Harley?", erwiderte ich.
Er nickte und lachte. ,,Klar man."
Die Suche beginnt...
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(Zombies) Be Alive! ©
TerrorBE ALIVE! Die Welt hat sich verändert. Es ist nicht mehr so, wie es früher war. Es ist grausamer geworden. Die Welt ist in Schatten und Dunkelheit geborgen. Peter und Julia werden mit der Realität in Verbindung gebracht und merken langsam was los i...