Als sie wieder von dem Parkplatz von dem Real,- gingen, wollten sie nun wieder nach Hause.
Julia hing förmlich an Peter's Arm, er lächelt nur. ,,Es ist schon süß, dass du da so ein "Tarraaah" raus machst. Soll jetzt nicht beleidigend rüberkommen, aber es gibt doch nichts zu befürchten.", schmunzelte er. "PFFT", brachte sie stumpf herraus, ließ ihn los und spielte beleidigt. ,,Nimm es nicht falsch auf süße.", sagte er und schaut sie an. ,,Tue ich nicht!", fing sie an. ,,Aber ich finde es nur....." stockte sie und hob ihren Arm nach vorne und zeigte mit ihrem Finger in die Ferne. ,,Was ist los?", fragte er besorgt, schaute sie aber immer noch an. ,,D...D...Da!", stotterte sie. Peter schaut dem Finger nach und sah in der Ferne eine Person auf der Straße. Diese Person humpelte und bildlich gesehen schlich sie über der Straße. ,,Und, was soll nun sein?", fragte er verwirrt. ,,Siehst du das nicht? Ich bin doch nicht verrückt! Es ist alles leer und da humpelt eine Person!", erläuterte sie. Peter musste sich das lachen verkneifen. ,,Du denkst..." ,,Ja!", unterbrach Julia ihren Freund. ,,Du hast zuviele Horrorfilme geguckt kleines", lachte er nun. Aber, was ist wenn..., dachte er nun. ,,I..Ich weiß nicht so recht, aber ich habe ein ungutes Gefühl Peter!", flüsterte sie.
,,Nun kommen wir wieder auf dem Boden kleines. Es ist nur eine Person die da rumhumpelt! Vielleicht ist das eine Behinderung, du weißt, dass es hier viele davon gibt.", versuchte er sie zu beruhigen. Diese Person kommt langsam auf die zwei zugehumpelt und nähert sich ihnen immer mehr. Julia kann die Augen nicht von ihr lassen, sie war zwar immer noch weit weg, aber irgendwie hatte sie wirklich dieses Gefühl, dass die Filme nun wahr werden. Zombies? Ernsthaft? Kann doch nicht sein..., dachte Peter.
,,Nein! Schau sie dir doch an, sie kommt auf uns zu! Es ist ein Z....", da wurde sie unterbrochen. ,,Nun bleib mal locker, ich gehe mal schauen und du bleibst einfach hinter mir!", sagte Peter. ,,Aber... nein, das kann zu gefährlich sein!", flüstert sie ihn zu. Er nickte und erwiderte: ,,Ich verstehe dich ja, aber.... es sind nur Filme, ich werde dir jetzt beweisen, dass es nicht so ist.", schmunzelte er und begab sich langsam in die Richtung der Frau. Sie ging ihm vorsichtig hinterher: ,,Pass bitte auf!", sagte sie hinter ihm. ,,Werde ich.", erwiderte er.
Er näherte sich der Person, so langsam konnte er die Umrisse des Gesichtes erkennen. Er zweifelt nun an seiner Aussage. Diese Person war weiblich, hatte einen Schnitt, woher auch immer, an der Wange und ihr Bein war umgeknickt, weshalb sie auch humpelt. ,,Siehst du! Ich habe es dir gesagt!", flüsterte Julia, doch blieb sie hinter ihm. ,,Okay, okay, trotzdem kann sie auch nur verletzt sein.", erwiderte er.
So langsam konnten die beiden die Geräusche von der Frau hören und nun war Julia sich sicher, was sie vorher auch schon war. ES IST EIN ZOMBIE!, dachte sie. Peter öffnete seine Augen leicht und schaute sich um. Mit was könnte ich mich denn nun verteidigen? Die Frau kam immer näher und näher. Julia ging ängstlich langsam nach hinten, was wahrscheinlich auch besser so war.
Peter schaute wieder zu der Frau. Ihre Augen waren Glasig und etwas dunkler. ,,Okay, das ist nicht normal.", flüsterte er. ,,Hallo?", sprach er sie an. Keine Reaktion von der Frau, doch jetzt streckt sie ihre Arme nach ihm aus und wollte sich ihn greifen. Peter geht langsam zurück und überlegt, was er nehmen könnte, um dieses Beast beiseite zu schaffen.
In der Nähe war aber auch nichts was man dafür benutzten könnte. Genervt seufzte er. Also mit den Händen?, fragte er sich selbst. Muss ich wohl, fügte er bei. Mit einem Satz sprang er der Frau entgegen, die Krächzte und fauchte, sie fiel mit ihm zu Boden und er schlug nur noch auf ihr ein. Immer und immer wieder. Er hörte gar nicht mehr auf drauf einzuschlagen. Das Blut spritzte ihm entgegen und versaute ihn.
Julia ging langsam zu ihm, da sie sah, dass die Frau sich nicht mehr bewegte, doch er hörte einfach nicht auf! Sie stand nun neben ihm und fasste an seiner Schulter. ,,S...Schatz, ist gut, ich g...glaube, dass sie t..tot ist", sagte sie zu ihm und er hörte ruckartig auf. Schaute die Frau an und sah, dass ihr Kopf nun zermatscht ist. Wie hatte er das hinbekommen, ein Kopf zu zertrümmern mit den eigenen Fäusten? Ist ja auch egal, dachte er. Peter stand von ihr auf und sah Julia an. ,,Du hattest recht. Tut mir leid, dass ich so misstrauisch war, es klang einfach so obszön.", sagte er zu ihr. Julia erschreckte, als sie sah, wie sehr er mit Blut verschmiert war. ,,I..Ist in Ordnung, jetzt weißt du es ja.", erwiderte sie. Er nickte und nahm wieder die Taschen, die er fiehlen ließ. ,,Wollen wir dann weiter?", fragte er. Julia nickt nur stumm und hang sich wieder an seinem Arm. ,,Ich hatte so Angst um dich", flüsterte sie. ,,Ist gut, ich lebe ja noch.", erläutert er gelassen. ,,Hey! Das ist nicht zum Spaßen!", antwortete sie empört. Er nickte und gab zu:,,Ja, es war vielleicht ein wenig zu viel, tut mir leid."
Sie gingen stumm ihren Weg und versuchen es beide zu verarbeiten. Sie wussten jetzt, dass irgendetwas in der Welt, die sie kannten, verändert ist. Warum? Warum ist das von heute auf morgen so aus dem Ruder gelaufen? Wieso konnte das passieren?, durchfuhr beiden im Kopf.
Als beide zuhause ankamen, verriegelten sie die Tür und stellten sicher, dass so schnell dort nichts durch kommen könnte. Weiterhin schweigten beide, stellten die Taschen irgendwo ab und saßen sich am Tisch.
,,Wir müssen überlegen, was wir nun machen!", fing Peter an. ,,Wo wir hingehen, was wir suchen, wie wir es anstellen und und und", beendete er seinen Satz.
Julia nickte und antwortete: ,,Sind wir hier nicht sicher?"
Peter starrte auf den Tisch. ,,Ich weiß nicht, es sieht im Moment sehr ruhig draußen aus. Vielleicht gibt es hier ja noch mehr davon, aber vielleicht war das auch der einzige "Untote", der hier war. Was ich aber nicht glaube. Wir müssen nun überlegen, was wir machen.", gab er als Antwort.
Julia nickte erneut und gab ein stumpfes: ,,Okay", zum vorschein.
Wie geht es für die zwei weiter? Was machen sie und wohin wollen sie?
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(Zombies) Be Alive! ©
HororBE ALIVE! Die Welt hat sich verändert. Es ist nicht mehr so, wie es früher war. Es ist grausamer geworden. Die Welt ist in Schatten und Dunkelheit geborgen. Peter und Julia werden mit der Realität in Verbindung gebracht und merken langsam was los i...