Kapitel 11

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Nico

Ich kam an meiner Hütte an, vor der Jason und Percy schon auf mich warteten.

,, Hey. Sorry, dass ihr warten musstet, ich war noch ein bisschen im Wald. "

,, Nicht schlimm. Wollen wir los ? Ich glaube Percy hat Hunger."

,, Ich hab nie Hunger."

Die drei fingen an zu lachen und Jason und Percy wunderten sich seit wann ihr Cousin denn lachen konnte. Sie machten sich auf den Weg zum Speisepavillion und sahen, dass Annabeth, Piper und Leo schon am Tisch auf sie warteten. Jason ließ sich auf die Bank fallen und zog Nico neben sich. Die anderen sahen ihn komisch an was er gekonnt ignorierte.

,, Ich denke ihr kennt unseren Cousin Nico. Er wird ab heute mit an unserem Tisch sitzen, wer damit ein Problem hat kann sich gerne wieder an seinen eigenen Tisch setzten."

,, Das kann nicht dein Ernst sein Algenhirn. Er ist ein Sohn des Hades!"

,, Ja, das ist er, aber ist auch mein Cousin und ich sage er sitzt jetzt bei uns."

Percy setze sich neben Nico und fing an zu essen auch Jason konzentrierte sich auf sein Essen und versuchte den bösen Blick seiner Freundin zu ignorieren. Nico fing an in seinem Essen zustochern und beobachtete unbemerkt Will am Apollotisch. Irgendwann fing er an ein bisschen was zu essen. Annabeth und Piper starrten ihre Freunde immer noch wütend an, während Leo weiter aß.

,, Hört auf die beiden so böse anzugucken, sie haben schließlich nichts gemacht. Die beiden wollten einfach nur nett sein, aber ab morgen werde ich mich wieder an meinen Tisch setzten, weil ihr ja offensichtlich ein Problem mit mir habt! Danke, dass ihr versucht habt für mich da zu sein, aber ich denken, ich komme alleine besser zurecht."

Nico stand auf und ging, er hatte gewusst, dass das so enden würde. Niemand konnte ihn leiden und das würde immer so bleiben. Er lief zu seiner Hütte und legte sich in sein Bett und fing an seiner Hütte in schwarzen Nebel zu tauchen, was immer passierte wenn er wütend oder traurig war und jetzt war einfach nur enttäuscht. Er hatte sich gefreut, als Percy ihn gefragt hatte und er hatte wirklich gedacht, dass er jetzt vielleicht doch endlich glücklich werden könnte, aber das würde immer nur ein Traum bleiben. Er war so enttäuscht, dass sich Tränen in seinen Augen bildeten und langsam über seine Wangen liefen.

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