Langsam wird die Dunkelheit leichter und meine Sinne kommen zurück. Ich spüre etwas weiches unter mir und etwas warmes auf mir, vermutlich ein Bett und eine Decke, das leichte hin und her schaukeln bedeutet dann wohl das ich auf einem Schiff oder jeden falls auf dem Wasser bin. Warte mal! bin ich etwa doch nicht Tod? Ich schlage die Augen auf, es ist aber zu dunkel als das ich viel erkennen könnte. Langsam richtete ich mich auf und schaute mich genauer um. Wie ich es mir schon dachte, ich liege auf einem großen Doppelbett, die zweite Seite schaut aber so aus als hätte niemand darin gelegen. An den Wänden links und rechts vom Bett sind Bücher Regale und zwei Schränke zu erkennen. Hinter mir sind zwei komisch aussehende Fenster, bei dehnen durch die Vorhänge das wenige Licht kommt. Gegenüber vom Bett ist eine Tür die aber auch irgendwie seltsam aussieht, jedenfalls ist es keine normal aussehende Tür die bis zum Boden geht und auch eher rund ist alles viereckig.
Ich stand langsam auf und bewegte mich Richtung Tür. Bei ihr angekommen brauchte ich erst einmal ein paar Versuche sie zu öffnen. Danach geht es entweder nach links oder rechts. Da ich mich hier nicht auskennt gehe ich einfach nach links, immer gerade aus. Irgendwann komme ich an einer weiteren Tür und als ich sie öffne, befinde ich mich auf einer Terrasse. Ich stellte mich an das Geländer und schaute auf das Sabaody Archipel vor mir. Anscheinend hat das Schiff noch nicht abgelegt. Dem Stand der Sonne zu beurteilen ist es bereits Nachmittag. Den Blick nicht vom Archipel nehmend stand ich einfach nur da, als sich plötzlich zwei Arme um mich legte und ich an einem trainierten Körper gezogen werde. Ich bleib einfach stehen da ich sowieso keine Chance gegen ihn hätte. Er beugt sich etwas runter, verweilt einige Sekunden an meinem Ohr geht aber noch tiefer und küsst meinen Hals erst, knabbert aber darauf an der Stelle zwischen Hals und Schulter rum, was ich mit einem erschrockenen quietschen kommentierte und weg springe.
Er findet das anscheinend ziemlich lustig, da er anfängt zu lachen. Ich erkennen auch endlich das es der Typ ist bei dem ich mich ausgeheult hab. Außerdem bemerkte ich das meine Kette weg ist. Mir fallen die wichtigsten Sachen echt immer später auf. Mein Gesichtsausdruck ist anscheinend ziemlich amüsant da der Typ immer noch lacht. Als er endlich aufhört zu lachen frag ich ihm "Ähm, wieso sind meine Ketten weg?" er schaut mich lächelnd an und meint nur "ich dachte sie nerven dich ein wenig" Ich schaue ihn noch verdutzter an und frag jetzt alle meine frage, jedenfalls die wichtigsten "wie hat du das gemacht? Wer bist du überhaupt? Wo bin ich eigentlich und warum bin ich hier? " "du hast aber viel fragen. Die letzten Fragen sind aber leicht zu beantworten: du bist auf meinem Schiff, genauer gesagt auf meinem U-Boot weil du nach dem ich dich von der Kette befreit hab, das Bewusstsein verloren hast und ich dich nicht auf der Straße liegen lassen wollte. Das mit dem Befreien ist schon schwieriger zu erklären, hauptsächlich weil du vermutlich das nicht so gut aufnehmen wirst." Er kratzt sich etwas verlegen am Hinterkopf, was ihm irgendwie süß anschauen lässt. Da er anscheinend noch überlegen was er sagen, soll äußere ich einfach meine Vermutung. "Du hast mir den Kopf abgeschlagen? " Jetzt ist er es der mich überrascht anschaut. Zu Antwort nickt er aber trotzdem leicht mit dem Kopf. " wenn du mir den Kopf abgeschlagen hat, warum lebe ich dann noch? " Er seufzt kurz auf und erklärt es mir "ich hab von einer Teufelsfrucht gegessen, der Operationsfrucht. Diese erlaubt es mir in einem bestimmten Radius alles zu operieren, das heißt ich kann Menschen einfach auseinander schneiden und beliebig wieder zusammensetzt ohne das diese sterben, bluten oder schmerzen empfinden. " ich schaue ihn entsetzt an, beruhige mich aber dann wieder.
"jetzt zur letzten Frage: wer bist du " Er fängt an zu grinsen und stellt sich endlich vor "mein Name ist Trafalgar Law, der Chirurg des Todes und Kapitän der Heart Piratenbande. Du darfst dich aber auch mal vorstellen? " ich schaue ihn entsetztes an, der Chirurg des Todes, von ihm hab selbst ich schon etwas gehört, er ist einer der 11 Supernovas auf der Insel und soll eine Teufelkraft besitzt, was er mir ja bereits erklärt hat. Außerdem hat er von niemanden Respekt, lässt sich keine Befehle geben und ist für seine perverse Ader bekannt. Langsam bewege ich mich nach hinten, was aber nicht viel bringt da ich schon nach zwei Schritten das Geländer im Rücken hab, daraufhin fange ich an vor Angst zu zittern. Er kommt langsam auf mich zu, nimmt mich wieder in die Arme und streicht mir beruhigt über meinen Rücken. "ich werde dir nichts tun, versprochen " seine Stimme klingt traurig und fast schon so als würde er sich Vorwürfe machen weil, er mir Angst gemacht hat. Als ich mich endlich wieder beruhigt hab, was doch ein wenig länger gedauert hat, habe ich noch eine Frage. "wie lange soll ich eigentlich auf deinem Schiff bleiben? " "Solange du willst. Ich hoffe aber schon etwas länger " Den letzten Satz flüstert er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut, was ihm wieder zum lachen bringt und mir das Blut ins Gesicht fließen lässt. Gerade als ich dachte es kann nicht peinlicher werden, knurrt mein Magen so laut das Law wieder anfing zu lachen. "ich glaube du solltest mal was essen, immerhin hat du die letzten beiden Tage komplett durch geschlafen." ich nickte nur und folge ihm ins Schiff.
Wir gehen ein Stück und er hält an eine Tür an. Auf der Tür kann ich eine leichten den Umriss eines Sessels erkennen. Ob bei den anderen Türen auch irgendwas drauf ist? Hinter der Tür befindet sich wie ich es mir irgendwie schon dachte ein Aufenthaltsraum mit ein paar Sesseln, Bücherregale, irgendwelchem Krimskrams und einem Tisch mit Stühlen auf dem der Kapitän zu geht und mich bittet Platz zu nehmen. Danach verschwindet er kurz und kommt mit einem Teller Rühreier und einer Flasche Wasser wieder, was er vor mich hin stellt. Danach holt er mir noch Besteck und ein Glas aus irgendeinem Schrank im Raum. Als ich den ersten Bissen in den Mund stecke fange ich an zu husten, da es einfach zu versalzen ist. Nachdem ich etwas getrunken habe, schaue ich in Law's besorgtes Gesicht und frag nur "wo ist hier die Küche? " Er schaut mich erst einmal verwirrt an, geht aber dann Richtung Tür. Ich folge ihm einfach. Die Küche ist eigentlich ganz geräumig, aber total verdreckt und als ich in den Kühlschrank schaue ist auch nicht mehr allzu viel drinnen, ist halt eine Junggesellenbude. Mit den Lebensmitteln die ich zur Verfügung hab mach ich einfach Nudeln mit Tomatensauce. Law stand wären dessen die ganze Zeit hinter mir und und beobachte jeden meiner Bewegung misstrauisch.
Als das Essen fertig ist servier ich es auf ein sauberes Teller, auf dem Rest lege ich einen Deckel damit es noch warm bleibt, da ich ja nicht weiß, wer sonst noch Hunger hat oder mit isst. Da ich großen Hunger hab fange ich schon im stehen an zu essen. Da der Kapitän mich immer noch misstrauisch anschaut, halte ich ihm einfach meine Gabel mit ein paar Nudeln da drauf hin. Ich dachte eigentlich das er die Gabel nimmt oder gar nix macht, nein er beugt sich einfach vor und schnappt sich so das Essen direkt von der Gabel. Anscheinend ist er etwas überrascht das es schmeckt, da er ziemlich verdutzt drein schaut und ich es diesmal bin die los lacht.
"hmm, ich glaub damit hat sich die Frage erübrigt, wie lange du auf meinem Schiff bleibst. Eine so gute Köchin gebe ich nicht mehr her. " ich esse einfach weiter und lasse das unkommentiert, da ich sowieso nicht weiß, wo ich sonst hin soll und außerdem bin ich hier vermutlich ersten mal vor der Weltregierung sicher oder sicherer als sonst wo. Während des Essens schweigen wir beide. Hin und wieder füttere ich meinem neuen Kapitän, was er anscheinend genießt. Nach der zweiten Portion, da mir eine nicht reichte und ich sie auch nicht alleine aß, zeigte Law mir das ganze Schiff.
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one piece: Arzt und Sklavin
Fanfiction"Wenn du mir nicht gehorchst dann verkaufe ich dich wider. Du bist doch nur Abfall. " mein Name ist Liliet und der Mann der gerade rum brüllt ist Sankt Charlos ein Weltaristokrat. er ist ein widerlicher Kerl der denkt das er alles machen kann, leide...