schon wieder ist ein neuer Tag angebrochen. Ich lieg wie dem Tag zuvor in Law's Armen. Besser gesagt ich lieg auf ihm drauf. Law schläft noch, es schau aber nicht so aus als wäre es ein schöner Traum. Er verzieht hin und wieder das Gesicht und flüstert was von "Corazon" und einem "jungen Meister" oder "Doffy" und "ich weder mich rächen". interessant, er hat vermutlich auch ein Alptraum wie ich gestern. ob er auch so eine schlimme Kindheit hatte? Zu vermuten ist es ja, da er überall Naben hat, manche schauen schon ein wenig älter aus, sie können aber auch von seinem leben als Pirat kommen. Seine Tattoos sind für mich aber interessierter. Die auf den Unterarmen, den Handrücken und den Fingerknöcheln sind schon echt sexy. Ob sie eine bestimmte Bedeutung haben? Die beiden Schriftzüge „DEATH" auf seinen Fingerknöcheln sind entweder an dem Schriftzug des Schiffes dessen Name von Death abgeleitet wider, oder andersherum. Bei dehnen an seinen Oberarmen sieht es so aus als hätte er etwas übertätowiert, vielleicht eine alte Jolly Roger. Aber das Tattoo auf seiner Brust ist das interessanteste. Am Anfang hilt ich es einfach für ein verschnörkeltes Herz, aber bei genaueren betrachten ist das verschnörkelte Dornen und Flammen die sich bis zu seinen Schultern ausbreiten. inzwischen hat Law sich anscheinend wider beruhigt und einen schönen Traum, da er jetzt mit einem leichten lächelt auf den Lippen unter mir liegt. Ich hocke inzwischen mit jeweils ein Bein an seiner Hüfte auf seinen Beinen/Schoß und fahre vorsichtig das Herz nach. In der Mitte ist wider seine Jolly Roger, es schaut aber ein wenig anders aus, so daß ich mir nicht ganz sicher bin ob es wirklich seins ist. Ich hab mal ein ähnliches mal gesehen, die war aber irgendwie durchgestrichen oder so. Aber auch egal. Wer ihm woll die Tattoos gestochen hat? Ob der jenige mir vielleicht auch eins stechen würde, womöglich hat Law sich selbst tätowiert. Ob er es mir dann überhaupt erlauben würde. Als ich bei der Spitze des Herzes angekommen bin fahre ich nicht wider hoch, sondern verlassen die schwarze Kontur. Sein Bauch ist schön durchtrainiert und zeigt ein ausgeprägtes Sixpack, das ich jetzt mit meinen Fingern nachfahre. Als ich noch tiefer fahre, entdecke ich eine verdächtige Beule in seiner Boxer. Ob ich woll schuld daran habe? ich streichele leicht darüber und nehme ein aufstöhnt von Law war. verdammt!!
Er schlägt die Augen auf und schaut mich verwirrt an. Also er meine Hand entdeckt, die immer noch auf seinem Schoß liegt, zieht er fragend eine Augenbraue hoch. Ich werde natürlich und nimm sie da weg. Fieberhaft überlege ich nach einem Thema das nicht mit dem zu tun hat was ich gerade gemacht habe. Law beobachtet mich währenddessen und wartet immer noch auf eine Erklärung. "wer hat dir die Tattoos gestochen? die sind wirklich gelungen" er schaut mich ein paar Sekunden weiter hin an, geht dann aber auf mein Thema ein. "ich habe sie mir selbst gestochen" ich reiß erstaunt die Augen auf, dann fällt mir wider ein was ich eigentlich wollte. Unschlüssig, wie ich es Fragen sollten oder überhaupt fragen sollte, kaue ich auf meine Unterlippe rum. Law reist mich wieder in die Realität, "warum wolltest du das wissen?" ich entscheide mich, es einfach zu fragen. "kannst du mir auch eins machen?" er hebt überrascht eine Augenbraue. "welches und wohin?" gedankenverloren fahr ich über die Jolly Roger auf seiner Brust "im Nacken" er schaut fragend drein "und warum?" jetzt schaut ich ihm fragen an. Hat er es etwa noch nicht bemerkt, obwohl er so oft Körperkontakt mit mir gesucht hat? Ach ja, ich hatte bis her ja immer die Haare offen und darüber und gestern als ich sie eigentlich hochgesteckt habe hab ich die Frisur wider aufgemacht nachdem er sie ja sowieso auf dem Gang zerstört hat. Wenn er es bisher nicht gesehen hat, ist es vielleicht doch besser das er es auch weiterhin nicht Sicht. es ist das Zeichen meiner Sklaverei, meiner Gefangenschaft, meiner Demütigung und meiner Vergangenheit. Jeder der es Sicht weiß das ich geflohen bin und nicht hier her gehöre. Nicht in die Freiheit. Nicht zu den Menschen die lachen können, die keine Angst vor der Zukunft haben. Nicht zu denen die eine Zukunft haben. Ich hab mich erhoben und mich mit dem Kopf Richtung Wand an die Kante gehokt, ohne den Blick von der hochinteressanten Wand zu nehmen. Fast schon verzweifel seufzt Law hinter mir auf und kriecht auf mich zu. Ich spüre seinem heißen Atem auf meinem Nacken als er meine Haare zur Seite schiebt. Leicht streicht er über das Zeichen, das dadurch freigewordenen ist. Als der Arzt einen Kuss darauf platziert, stellen sich meine Härchen auf. "bei so etwas ist es nicht schade das man es nicht mehr sieht " ein lächeln huscht über meine Lippen und ich drehe mich wider zu ihm um. Er lächelt mir aufmunternd zu und wischt meine Tränen weg, von denen ich nicht bemerkt habe das sie geflossen sind. Anstatt dann aber seine Hände von meinen Wangen zu nehmen, schaut er mir tief in die Augen. Ich merke kaum das seine Lippen meinen langsam nähern. Kurz bevor sie sich treffen wird die Tür aufgerissen.
Bepo, Akaya und Shachi stehen in der Tür und schauen und verwundert an. Ich laufe sofort rot an als mir bewußt was sie gerade sehen und sich vermutlich denken: die neue Köchin liegt nur spärlich bekleidet in den Armen des Käpt'n, der dafür bekannt ist jeder Frau ins Bett zu bekommen und noch weniger an hat, auf dem Bett. Law ist die Tatsache das er fast nagt ist ziemlich egal, nur das wir gestört wurden nervt ihm anscheinend. "habt ihr noch nie was von anklopfen gehört?" die Herren in der Tür erwachen aus ihrer Erstarrung, werden schlagartig rot im Gesicht und wenden sich ab. "Ähm.... Wir haben Hunger" Shachi wirklich verängstigt, die anderen beiden ebenfalls. Um hier Mord und Totschlag zu vermeiden seufze ich kurz auf, befreie mich aus Law's Armen und gehe an den dreien vorbei Richtung Küche. Der Käpt'n wollte noch protestieren, da war ich aber schon aus der Tür, gefolgt von der fast verhungerten Crew. Als ich in der Küche angekommen bin schlag ich die Tür vor den Anderen zu, um vorerst meine Ruhe vor ihnen zu haben. Da ich keine all zu große Lust habe und noch viel zu müde bin, mache ich ihnen einfach wieder Rühreier. Also ich fertig bin, stelle ich die Pfanne auf dem Tisch in Aufenthaltsraum und schlurf wider in meine/seine/unsere Kabine. Eigentlich wollte ich wider ins Bett und den Schlaf nachholen, da Law aber schon fertig angezogen ist und scheinbar auf mich wartet, wird daraus wohl nix. Als ich ihn fragen anschaue, scheucht er mich ins Bad und meint nur ich soll mich schnell fertig machen. Da mir nichts anderes übrig bleibt, gehe ich erst einmal unter die Dusche. Als ich dann nur in Unterwäsche und einem Handtuch vor dem Spiel steht, fährt mein Blick zum ersten Mal auf meinen Hals, auf dem sich inzwischen ein ziemlich großer Knutschfleck befindet. "ich bring ihn um" oh mein Gott, ich sollte öfters in den Spiegel schauen. hoffentlich ist der nicht schon von gestern Morgen, sonst wäre ich ja den ganzen Tag mit dem rum gelaufen. wie peinlich. Da ich zu aufgebracht bin lauf ich einfach zurück zur Kabine. Zum Glück ist diese nur zwei Türen weiter. Law hockt über seinem Schreibtisch gebeugt und zeichnet irgendwas, das er aber schneller verdreckt als das ich es sehen hätte können, als er mich bemerkt. Er steht überrascht auf und meint leicht angesäuert als er meine Klamotten genauer betracht "hab ich nicht gesagt das du dich beei-" Ich unterbrechen ihn aber, da meins augenscheinlich wichtiger ist "was fällt dir eigentlich ein mir einen Knutschfleck zu verpassen?" erst wirkt geschockt, dann hat er aber schnell wieder dein typisches grinsen auf. "ich hab nur mein Eigentum markiert" ehe ich schauen könnte war ich schon zwischen Wand und Law eingeklemmt. Ich war zu überrascht als das ich wüten auf sein Argument sein könnte. "Law?" der Versuch ihn von mir weg zu stoßen, das endet aber darin das er meine Hände über meinen Kopf an Wand pint. Wenn er jetzt doch weg gehen würde, stehe ich nur noch in Unterwäsche vor ihm, da mein Handtuch nur noch oben bleibt weil es zwischen uns eingeklemmt ist. Ich will gar nicht wissen was er macht wenn das passiert. Sein Lippen nähern sich meinen. Kurz bevor wir uns küssen wir die Tür ein weitere mal aufgeschlagen und Law zuckt erschrocken zurück. Gerade noch rechtzeitig halte ich mein Tuch, da mein Käpt'n mich endlich frei gelassen hat. In der Tür steht Penguin, Akeno und Jean Bart, die leicht irritiert wirken. "hunger?" Jean läßt die Situation scheinbar ziemlich kalt, im Gegensatz zu mir. "Ähm... ich hab bereits welches gemacht, das sollte auf dem Tisch stehen. wenn die anderen aber schon alles aufgefressen haben steht noch was in der Küche auf dem Herd." trotz der Situation momentan klingt meine Stimme relativ selbstsicher. Nach dem die drei wider abgehauen sind, verschwindet auch Law mit einem sorry Richtung Bad. Mein Käpt'n macht mir langsam, aber sicher angst. Da ich scheinbar wider alleine bin such ich mir mal meine Klamotten für heute raus. Eine lange Jeans und ein Top mit dem Zeichen meines Käpt'ns.
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one piece: Arzt und Sklavin
Fanfiction"Wenn du mir nicht gehorchst dann verkaufe ich dich wider. Du bist doch nur Abfall. " mein Name ist Liliet und der Mann der gerade rum brüllt ist Sankt Charlos ein Weltaristokrat. er ist ein widerlicher Kerl der denkt das er alles machen kann, leide...