mit meinem Korb in der Hand und zwei Affen auf der Schulter mache ich mich auf den Heimweg.
es ist tatsächlich schon später nachmittag, als ich an der Villa ankomme. wie zu erwarten haben sich die Jungs natürlich riesen Sorgen gemacht. besonders als sie das ganze Blut auf meinen Klamotten gesehen haben. ich hab Bepo einfach nur die Affen Mutter in die Hand gedrückt und ihm geben ihr zu helfen. derweil hab ich mich um das junge gekümmert. wie zu erwarten hat es die Mutter nicht geschaft und ich hab kurzerhand das kleine aufgenommen.
inzwischen liegt ich mit ihm im Bett und versuche ihm zum schlafen zu bringen. ich habe ihn Kano Der Gott des Wassers getauft, wegen der Quelle an dem ich ihn aufgelesen habe. irgendwann ist Kano denn tatsächlich eingeschlafen und ich gleich hinter her.
durch irgendwas wache ich dann wieder mitten in der Nacht wider auf. alles ist ruhig, bis ich ein leises Geräusch höre. jemand klopft an der Haustür... und das mitten in der Nacht. entweder ein Einbrecher oder wegen etwas wichtiges. das erste würde ich mal ausschließen, das keine Einbrecher an der Tür klopfen würde, besonders weil die Terrassentür vermutlich mal wieder offen gelassen worden ist. da sich niemand anderes sich bequemt, dem Störenfried rein zu lass, stehe ich auf und tapse in Schlafanzug zur Haustür.
als ich sie öffne verschlägt es mir die Sprache und mir kommen Tränen. vor mir steht niemand anderes als Law... mein Law um genau zu sein. er lächeld mich mit seinem typischen grinsen an und meint bloß "hi". für das, das er seit einem halben Jahr spurlos verschwunden ist, ist das eine sehr spärliche Begrüßung. da ich aber überrumpelt bin ist das besser als nix. "hey". sein grinsen wird breiter, als er meinem verwirrten Gesichtsausdruck sieht. "freust du dich den nicht, das ich wider da bin?" endlich löse ich mich aus der Schockstarre und werfe mich Law an den Hals. sofort schlingt er seine Arme um mich und ich spüre seine Lippen auf meinen. erst jetzt bemerke ich so richtig, wie sehr ich ihn doch vermisst habe. nach einem leidenschaftlichen Kuss, lehne ich mich an meinem liebsten und fange hemmungslos an zu heulen. mein Käpt'n hält mich derweil einfach nur fest in seinen Armen und genießt woll unser Zusammensein. nach einer weile, in der ich aufgehört habe zu weinen, legt er einen Finger unter mein Kinn und hebt meinen Kopf hoch, so daß ich ihn anschauen muss.
er lächelte diesmal nicht, sondern schau mich ernst an. "wenn du etwas braust oder willst, dann solltest du nicht warten, bis es von alleine kommt, sondern es dir einfach nehmen." ich schaue ihn wider verwirrt an, bemerkte aber, als die Bedeutung seiner Worte langsam im meinem Kopf sickert, das die Tränen wider kommen. er gibt mir noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, dreht sich um und geht den Berg wider hinunter.
natürlich renne ich ihm hinterher her. und natürlich stolpere ich, kurz bevor ich ihn erreiche über meine schlaber Hose und falle hin. aus Angst vor dem Sturz, schließe ich meine Augen, aber der Aufprall kommt nicht. als ich meine Augen wider öffne, liege ich in meinem Bett. ein Traum, alles war bloß ein Traum. die Erkenntnis durch fährt mich wie ein Blitz.
weiterer Tränen fließen mir die Wange hinunter und gesellen sich zu den anderen, die ich schon im Schlaf vergossen habe. erst Kano reist mich wider aus der starre. er hat hunger und als kleiner Affe weiß er will er meine Aufmerksamkeit bekommt. nachdem ich ihn endlich aus meinen Haaren gefädelt habe, schlürfe ich zur Küche. ich mache etwas Milch auf dem Herd warm, so wie es mir Bepo gestern Abend noch gezeigt hat und setze mich mit dem kleinem auf dem Schoß auf einen Stuhl. Gott sei dank habe ich Bepo in der Crew, sonst sähe es schlecht für den kleinen aus, den er kennt sich wirklich gut mit Tieren aus.
während ich mein Pflegekind füttere wandern meine Gedanken zu meinen Traum zurück. ich vermisse Law schon ziemlich dolle, aber der Traum war schon etwas seltsam. besonders als er weggelaufen ist. warum sollte er erst kommen, mich küssen, etwas sagen und dann wider verschwinden. ach ja was hat er gleich wieder gesagt?
"wenn du etwas braust oder willst, dann solltest du nicht warten, bis es von alleine kommt, sondern es dir einfach nehmen."
was hat er damit gemeint? will er etwa, dass ich ihn suche. steckt er womöglich in Schwierigkeiten und braucht meine Hilfe. ich schon einmal davon gelesen, das ein Mann mit eunem mulmigen Gefühl früher von der Arbeit heim gegangen ist und seine Frau gerade noch geredet hat, die unter irgendetwas schwerem eingeklemmt war.
ich habe den Zeitungsartikel nur grob überflogen, da ich an übernatürliches nicht glaube. nagut ich lebe in einer Welt voller unnatürlichen Phänomene, aber auch egal. mein Entschluß steht fest: ich weder aufbrechen und Law suchen, Kid scheint ja etwas über seinen momentanen Aufenthalt zu wissen. Kono kann ich ja Bepo unterjubeln und ein Boot treibe ich irgendwo im Dorf auf. ich muss die Vorbereitung aber irgendwie vor den anderen geheim halten, da die mich niemals gehen lassen würden.
jetzt da es beschlossene Sache ist, ist an schlaffen nicht mehr zu denken. nachdem mein kleiner satt ist lege ich ihn aufs Bett und schnappe mir eine große Tasche, in der ich das nötigste packe. als der morgen schon graut, bin ich immer noch nicht fertig, aber die Gefahr erwischt zu werden ist mir dann doch zu groß. deshalb verstecke ich die Tasche unter mein Bett und leg mich noch etwas schlafen.
■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□●□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■○■□■□■□■□■□■□●□■□■□ ■□■□■□■□■□■□■□■□■□■
hey Leute
ich weiß das ihr mich vermutlich jetzt umbringen wolt, oder so.... aber es wird noch etwas dauern bis sie zu Law kommt.
ich hätte da noch eine frage: zu welchen Zeitpunk soll sie auf die Insel. ich hoffe jeder hier weiß, wo sich der werte Herr momentan aufhält?
■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□●□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■□■○■□■□■□■□■□■□●□■□■□ ■□■□■□■□■□■□■□■□■□■
DU LIEST GERADE
one piece: Arzt und Sklavin
Fanfiction"Wenn du mir nicht gehorchst dann verkaufe ich dich wider. Du bist doch nur Abfall. " mein Name ist Liliet und der Mann der gerade rum brüllt ist Sankt Charlos ein Weltaristokrat. er ist ein widerlicher Kerl der denkt das er alles machen kann, leide...