HOW ~Yoonmin FF♤ BTSxHarryPotter (Completed)

Kapitel 17 ✅

Das konnte nicht sein.

Panisch rüttelte er an dem leblosen Körper, jauchzend vergrub er seine Finger in den blonden Haaren, riss an den Strähnen und schrie.

Pure Verzweiflung übermante ihn.

Wie konnte das bloß passieren?

Tränen flossen unaufhöhrlich und bedeckten sein göttliches Gesicht.

Bitte sei nicht Tod. Bitte. Sein Herz wurde schwer.

,,Was ist denn hier los!"

Die anderen betrachteten verstört das sich bietende Bild.

Ihr bester Freund lag mitten in einem zerstörtem Jungenklo, umgebend von Wasser das genau so Blut getränkt war, wie der dazu gehörende Körper.

Sofort kniete Namjoon sich zu seinem Freund.

,,Was ist hier passiert", verlangte er von dem trauernden Jungenzu wissen.

Noch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, schwang die Tür ein zweites Mal auf und gab den Blick auf ihren Professor frei.

Es dauerte nur wenige Sekunde bis er den Ernst der Lage begriff.

Mit wehendem Umhang eilte er auf die Jungen zu, schubste sie aus dem Weg, machte sich Platz, ging auf seine Knie und betrachtete den leblosen Jungen.

Myrtes Schreie waren unerträglich. Das Geistermädchen und er scheinen wirklich Freunde zu sein.

Schnell und routiniert kontrollierte er den Jungen, tätschelte ihm an der Wange und begann zu sprechen.

Die Worte die er sprach waren so harmonisch wie die Zeilen eines Lied's.

Wenn sie nicht seinen Zauberstarb, der über den geschundenen Körper wandern, oder sein hoch konzentriertes Gesicht sehen würden, könnte man glatt meinen, er würde singen.

Mit Yoongi auf den Armen stand er auf und schlängelte sich geschickt durch sie hindurch und eilte zum Ausgang.

An der Tür drehte er sich nochmal um.

,,Das wird noch ein Nachspiel haben!", zischte er bedrohlich.

Wie paralysiert saß der Goldjunge da, mit ansehend, wie seine Liebe fort getragen wurde.

,,Ich muss ihm hinterher gehen, ich geb euch bescheid, wenn ich was neues weiß!"

Mit diesen Worten sprang Namjoon vom nassen Boden auf, gab Jin einen Kuss und eilte dem Professor hinterher.

Leblos starrte er die Stelle an.

Blut.

Jetzt wusste er was die Zeitung meinte.

Namjoon Pov:

Im Krankenflügel war es mucks Mäuschen still, niemand hielt sich hier auf.

Niemand, außer uns.

Betrübt betrachtete ich meinen Freund, der mir an Herz gewachsen war, wie der Bruder denn ich nie hatte.

Was ist bloß passiert?

Diese Frage stellte ich mir schon seit geschlagenen 3 Stunden.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das die anderen sich in 2 Stunden zum Adendessen treffen würden.

Schuldbewusst betrachtete er seinen Freund, er hoffte, er könnte davor noch mit ihm sprechen.

Wieso war er nicht früher da gewesen?