Kapitel 19✅

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Jimin Pov:

Missmutig stocherte er mit dem silber Löffel, der sich in seiner rechten Hand befand, in seinem Essen, welches sich auf seinem Teller befand.

Eigentlich hatte er keinen Hunger, auch wenn das Knurren seines Magens auf etwas anderes schließen ließ.

Seufzend ließ er die Luft durch seine wohl geformten Lippe entweichen, während er seinen Arm auf den Tisch stellte, um seinen blonden Schopf auf seinen Händen ab zu stützen.

Das Gespräch mit Jin war hilfreich gewesen, doch auch wenn man ihn seine Unwissenheit über die Wirkung und mit sich bringenden Folgen des Zauberspruchs nicht als Schuld zuwerfen konnte, fühlte er sich doch für den Unfall verantwortlich.

Bis jetzt hatte er nichts über den Zustand oder Verbleib des älteren erfahren, was entweder gutes, oder auch schlechtes bedeuten könnte, wobei er natürlicher Weise darauf hoffte, dass doch noch alles gut aus gegangen ist und der Blauhaarige nicht durch seine Hände gestorben ist, denn auch wenn es schwer war, konnte er nicht leugnen, mit dem Verlust nicht Leben zu können.

Hätte er die Macht das Geschehene rückgängig zu machen, würde er es sofort tun, doch bedauerlicher Weise, war die Welt kein Wunschkonzert, also saß er hier mit den anderen in der Halle, hielt sich aus den Unterhaltungen raus und massakrierte sein Essen mit dem Löffel.

Schon seit gerauener Zeit spürte er die wachsamen Augen seines Mentors auf ihn ruhen, die nicht nur Neugier, sonder auch Wissen ausstrahlten.

Ihm war klar das sie sich noch Heute unterhalten würden, bei den vorliegenden Umständen, wäre es auch nicht weiter verwunderlich, doch tief im Inneren wusste er, dass er sich genau so sehr vor der Konfrontertion fürchten würde.

Müsste er ihm seine Erinnerungen abgeben? Oder noch schlimmer, das Buch des Halbblut Prinzen?

Den Gedanken sofort wieder verwerfend, streckte er seinen Rücken durch.

Er würde das schon durchstehen.

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Als das Abendessen in vollem Gange war und er sich endlich überwunden hatte zu Essen, kreuzten sich sein Blick mit denen des Rektors.

Von allen anderen unbemerkt, nickte dieser ihm zu und machte mit einer unerkannten Geste ein Zeichen, dass ihm Aufforderte, sich zum Eingang zu begeben.

Früher oder später hätte es dazu kommen müssen, warum nicht sofort hinter sich bringen.

Umständlich erhob er sich von der Bank, teilte noch beim Aufstehen sein gehen mit und marschierte mit strammen Schritten zielsicher auf den Ausgang zu, hinter dem sein Mentor ihn schon erwartete.

Still schweigend neben einander her laufend, bahnte sie sich ihren Weg durch die verlassenen Korridore.

Viele der Gemälde, sahen ihnen hinterher, warfen ihnen neugierige Blicke zu, oder fingen auf der Stelle an, sich angeregt mit ihren Genossen zu Unterhalten, Vermutungen auf zu stellen was denn im Schloss vor sich ging.

Nach etlichen Minuten kamen sie an dem großen, goldenen Wasserspeier an, der ihnen nach dem sagen des Passwortes, den Durchgang zum Büro des Schulleiters frei gab.

Dicht gefolgt stiegen sie die enge Wendeltreppe empor.

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Eilig begab er sich auf den Weg zum Gryffindor Turm, die Rufe der Bilder, die aufgeregt versuchten in Erfahrung zu bringen, worum es bei dem ,,Ausflug" ging gewissentlich ignorierend.

Dafür war grade keine Zeit.

In wenigen Minuten würde er sich mit seinem Mentor an den Toren Hogwarts treffen, von wo sie, so weit wurde er informiert, über die Länderei nach Hogsmead gehen müssten.

Damit aber keine unangehnemen Fragen entstanden, warum der Rektor und der Auserwälte zu so später Stunde, mal ausgelassen das bald Ferien waren, durch das Schloss liefen und rumlungerten, sich kurz danach aus dem Schloss schlichen und dann auch noch auf den Weg nach Hogsmead machen.

Nein

Das könnten sie wohl wirklich nicht erklären.

Also machte sich der Blonde schnellst möglich auf den Weg zu seinem Turm.

Schon von weitem sah er das Gemälde der fetten Dame, die sich allem Anschein nach, an einem neuem Lied versuchte.

Beim Supertalent würde sie bestimmt weiter kommen.

Ironie lässt grüßen.

Sich nicht lange mit ihren empörten Ausrufen beschäftigend, sprang er durch die Lochöffnung, mit dem Ziel möglichst unauffällig in sein Zimmer zu gelangen.

Bewusst ignorierte er die Fragen seiner Freunde.

Diese saßen nämlich mit dem erstaunlich netten Slytherin auf einem der rießigen, im Raum verteilten Sofas, die mit dem weichen, roten Samt bezogen waren, auf dem mit so viel liebe zum Detail, hübsche, mit Gold verzierten Mustern bestickt waren.

Natürlich wollten sie nach seinem verschwinden mit ihm sprechen, best möglich alles erfahren, aber er konnte nicht, er hatte keine Zeit.

Schweren Herzens beeilte er sich weiter zu gehen.

Gerne würde er sie einweihen, gerne würde er mit dem Slytherin sprechen und endlich Antworten auf seine Fragen zu bekommen.

Die Treppe vor Augen, nahm er gleich mehrere Stufen auf einmal, bis er vor seiner Tür stand, welche er aufschlug und mit lautem Knall gegen die gegenüberliegende Wand schlug.

Zielsicher durchquerte er den Raum, während er grade wegs auf sein Bett zu steuerte, vor dem er sich auf die Knie begab und voller tatendrang seinen Koffer hervor zog.

Beim aufschlagen, wehte ihm eine große Wolke an Staub entgegen.

Mit der Hand vorm Gesicht wedelnd, versuchte er möglichst wenig von den in der Luft schwebenden Feinkörnern ein zu atmen.

Ein klick machte deutlich, das der Koffer geöffnet war.

Er schlug ihn auf und durchwühlte ihn, stieß auf übliche Alltagsgegenstände wie Klamotten und Schuhe, aber auch auf sonderbare Sachen, von denen er noch nie etwas gesehen hatte und sich mehr als sicher war, dass diese sicher nicht zu seinem Eigentum gehörten.

Skeptisch blickte er auf den Tiegel auf dem mit schön geschwungener Schrift das englische Wort für Gleitgel pragte.

Mit einem leicht rosa Schleier um die Wangen, steckte er den Tiegle zurück.

Das hatte ihn jetzt ein wenig aus dem Konzept gebracht.

Ohne weitere umschweifungen, fischte er sich seinen Tarnumhang und machte sich auf, an den Eingang zu kommen.

Er hatte keine Zeit.

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Wisst ihr, manchmal frage ich mich was ich überhaupt schreibe.

Bis Dienstag

HOW ~Yoonmin FF♤ BTSxHarryPotter (Completed)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt