Kapitel 17

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Harry atmet hörbar aus.  Auch ich bin erleichtert. Endlich weiß ich,dass es ihm genauso geht, wie mir.Ich stehe auf,um mich ihm gegenüber zustellen. Vom nahen sieht er noch schöner aus,als auf den Fotos. Er ist perfekt. Ich betrachte ihn von unten bis oben. Dabei verfolgt er jeden meiner Blicke. Noch bevor ich es verhindern kann,streiche ich mit meinen Finger über seinen tätowierten Arm. Seine Haut fühlt sie weich an,fast schon wie Samt. Ich arbeite mich immer weiter nach oben,bis ich an sein Kinn angekommen bin. Ich halte in der Bewegung inne,um einschätzen zukönnen wie weit ich bei ihm gehen darf. Allerdings sind seine Augen verschlossen. Ich nehme an,dass ich meine Reise fortführen kann. Eine seiner Locken hängt quer über seine Stirn. Behutsam streiche ich sie hinter sein Ohr,so wie er es  auch bei mir auf der Dachterasse getan hat. An dieser Stelle des Abends waren wir kurz davor uns zu küssen... Schon wieder muss ich an seine Lippen denken. Prombt richtet sich mein Blick auf sie. Sie sind voll und wunderschön. Sanft streiche ich mit meinen Zeigefinger über sie. Erst die Ober- dann die Unterlippe. Harry entschlüpft ein brummen. Ist das der Moment? Der Moment indem wir uns küssen werden? Ich wollte es gestern schon...aber ist es richtig?. Harry reißt die Augen auf,greift mit seinen Armen hinter meinen Rücken und zieht mich feste an sich . Ich spüre seinen Körper an meinen. Er sieht mich mit lüsternen Blick an. Spätestens jetzt würde jedes Mädchen schwach werden. Wieso küsst er mich nicht? Auf was wartet er? Seine Augen fixieren meine Lippen genauso wie meine seine. Oder hat er seine Meinung geändert? Ich hoffe nicht.... Er wendet den Blick von meinen Lippen ab,um mir wieder tief in die Augen zuschauen. Er wirkt panisch...oder ist es Erregung?. Erregung, welche seine Wangen leicht rosa färbt. ,,Willst du das,Lia? Willst du mich?". Was für eine Frage! Natürlich will ich ihn! Alles von ihm! mit erstickten Worten anworte ich ,,Ja,ich will es. Genauso wie ich dich will. Oh und wie ich dich will. Harry küss mich! Lass mich dich bitte nicht weiter anflehen". Noch bevor ich meinen Satz beenden konnte,presste er seine Lippen auf meine. Sie sind so weich... Wenn Harry eine Droge wäre,würde ich von ihm anhängig werden. Vorsichtig führt er seine Zunge in meinen Mund,der sie herzlich empfängt. Und bevor ich weiß,wie mir geschieht,finden wir uns in eine Reihe von heißen und leidenschaftlichen Küssen wieder. Oh gott,er schmeckt so gut! In diesem Augenblick ist mir alles egal. Es ist mir egal,das wir uns mitten in einem Restaurant befinden,es ist mir egal,das jeden Moment Paparazzi auftauschen könnten,um uns zu fotografieren. Alles ist mir egal! Es gibt nur Harry und mich. Ja,das alles mag vielleicht ein Fehler sein und vielleicht werde ich es auch bereuen. Aber darüber kann ich später noch nachdenken. Jetzt fühlt es sich jedenfalls verdammt richtig an!

My life with him ~ eine One Direction FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt